Wieso ist das Indymedia-Verbot nicht so prall? Hat das irgendwas mit Holocaustleugnungsdebatten zu tun? Kann das Rheinland die Änderung des Klimawandels einleiten? Wird Schulz Vizekanzler, oder auch Agrarminister, oder Oppositionskanzler? Was ist die 25. Nachkommastelle von Pi? Was hat das Alles mit Lady Di zu tun? Und wie haben wir diesmal die Anmoderation verkackt?
Antworten auf fast alle diese Fragen im neuen Ruhrbarone-Podcast.
Mit Weiermann und Bartoschek.
Trotz Mega-Chulz liegt die SPD in den Umfragen mega-hinten. Daher hat sich der Top-Sozi entschieden, noch krasser auf die Youngsters zu setzen und ein super-freshes Special-Team mit jeder Menge Street Credibility zu küren. Graffitti, B-Boys und phette Rhymes garantiert. Und das ist die abgefahrene Posse, YOLO:
Martin Chulz, Platz 1 Landesliste NRW – a.k.a: MC Hoolz
Dr. Benjamin Grimm, Platz 3 Landesliste BaWü – a.k.a: The Grimm Reaper
Abuzar Erdogan, Platz 29 Landesliste Bayern – a.k.a: Abuser Duterte
Jürgen Nelson, Platz 34 Landesliste RLP – a.k.a: The Full Nelson
Wolfgang Hellmich, Platz 3 Landesliste NRW – a.k.a: Hell Me
Alexander Peter Best, Platz 41 Landesliste Hessen – a.k.a: Alex The MF Best
David Ittekkot, Platz 6 Landesliste Bremen – a.k.a: TTKKT
Hans Joachim Schabedoth, Platz 17 Landesliste Hessen – a.k.a: Sabertooth Hajo
Marcus Held, Platz 4 Landesliste RLP – a.k.a: SuperHero Marcuss
Sybille Mack, Platz 35 Landesliste BaWü – a.k.a: Mack The Knyfe
Angelika Glöckner, Platz 9 Landesliste RLP – a.k.a: Julia Klöckner
Klaus Mindrup, Platz 4 Landesliste Berlin – a.k.a.: Mindfuck
Doris Aschenbrenner, Platz 28 Landesliste Bayern – a.k.a: ✝Ashes✝Burn✝
Johannes Seither, Platz 17 Landesliste RLP – a.k.a: John Since Then
Stefan Mix, Platz 78 Landesliste NRW – a.k.a.: Steve „Mix-Up The Mixer“ Mix
Michael Schrodi, Platz 17 Landesliste Bayern – a.k.a: Schrodi
Dr. Edgar Konrad Hartmut Franke, Platz 11 Landesliste Hessen – a.k.a: Dr. Frank Hartmut Edgar Konrad
Bela Bach, Platz 20 Landesliste Bayern – a.k.a: Bela B.
Florian Post, Platz 9 Landesliste Bayern – a.k.a: FlowPo
Claudia Tausend, Platz 12 Landesliste Bayern – a.k.a: Claw Dee 1000
Elfi Scho-Antwerpes, Platz 34 Landesliste NRW – a.k.a: Yo-Antwerpes
Thomas Jurk, Platz 2 Landesliste Sachsen – a.k.a: The Jerk
Annika Urbanski, Platz 11 Landesliste Hamburg – a.k.a.: Nikita Urban Sky
Ismail El Chab, Platz 45 Landesliste Hessen – a.k.a: El Chubb
Bernhard Daldrup, Platz Landesliste NRW – a.k.a: The Purdlad
Heiko Maas, Platz 1 Landesliste Saarland – a.k.a: Dre$$Man
Cansel Kiziltepe, Platz 3 Landesliste Berlin – a.k.a.: Cancel K
Eva Maria Linsenbreder, Platz 24 Landesliste Bayern – a.k.a: LNSNBRDR
Regina Rapp, Platz 33 Landesliste BaWü – a.k.a: Regina Rap
Christoph Matschie, Platz 3 Landesliste Thüringen – a.k.a: Criss Muchie
Werner Widuckel, Platz 37 Landesliste Bayern – a.k.a: Wee Duh
Karamba Diaby, Platz 3 Landesliste Sachsen-Anhalt – a.k.a: Ay Karamba
Dr. Markus Sascha Raabe, Platz 3 Landesliste Hessen – a.k.a: The Raven
Gustav Herzog, Platz 2 Landesliste RLP – a.k.a: The Duke
Caren Marks, Platz 6 Landesliste Niedersachsen – a.k.a: Carl Marxx
Paul Barbig, Platz 21 Landesliste RLP – a.k.a: Barbie
Elke Buttkereit, Platz 22 Landesliste NRW – a.k.a: L.K. Butt Can`t Ride
Dr. Daniela de Ridder, Platz 4 Landesliste Niedersachsen – a.k.a: Da Ridder
Andreas Schwarz, Platz 13 Landesliste Bayern – a.k.a: Black Andy Candy
Diana Klein , Platz 6 Landesliste Thüringen – a.k.a.: Little Di
Dr. Carsten Kühl, Platz 10 Landesliste RLP – a.k.a: Doctor Kool
Elisabeth Kaiser, Platz 4 Landesliste Thüringen – a.k.a.: The Empresss
Heinz Gärtner, Platz 46 Landesliste Hessen – a.k.a: Stefan Gärtner
Bernd Westphal, Platz 17 Landesliste Niedersachsen – a.k.a: DJ Westphuck
Bernhard Goodwin, Platz 43 Landesliste Bayern – a.k.a: Bernie Badloose
Johannes Foitzik, Platz 27 Landesliste Bayern – a.k.a: C.U.N.T.
Thomas Hitschler, Platz 6 Landesliste RLP – a.k.a: Thomas Hitler
Nezahat Baradari, Platz 18 Landesliste NRW – a.k.a: Baratatatatari
Klaus Eisold, Platz 27 Landesliste RLP – a.k.a: Ice-Cold Clouse
Ute Finckh-Krämer, Platz 7 Landesliste Berlin – a.k.a.: Fhinkch
Philipp Tacer, Platz 46 Landesliste NRW – a.k.a.: Tacer The Racer
Lars Klingbeil, Platz 7 Landesliste Niedersachsen – a.k.a: Axekiller
Jan Patrick Jürgen Deboy, Platz 23 Landesliste Hessen – a.k.a: Deboy The B-Boy
Michael Nass, Platz 35 Landesliste Hessen – a.k.a: Wet Mike
Sören Link (SPD) ist Oberbürgermeister von Duisburg. Als einer der wenigen Menschen in diesem Land vertraute er im Frühjahr auf die Kraft des „Schulzzugs“ und zog die Oberbürgermeisterwahl auf den Tag der Bundestagswahl vor – nun muss er sich am 24. September zur Wiederwahl stellen.
Einen Wahlwerbespot hat Sören Link auch schon fertig. In ihm stellt er sich unter anderem als mutiger Koalabändiger vor – also genau mit der Fähigkeit, die in Duisburg sicher wahlentscheidend sein wird. Viel Spaß mit dem Spot:
Bei der Wahlparty im Dortmunder Rathaus konnten vor allem die Dortmunder Neonazis feiern. Und zwar, weil die beiden größten Ratsfraktionen es so wollten. Mit unter den Feiernden: ein Typ im “HKN KRZ”-Shirt und der Gründer einer rechtsextremen Terrorzelle.
Es gibt kluge Städte und es gibt dumme. Dortmund ist anscheinend eine sehr dumme. 2014 sind Dortmunds Neonazis der Partei “Die Rechte” zum ersten Mal zu einer Wahl angetreten. Bei der Kommunalwahl konnten sie damals einen Sitz im Dortmunder Stadtrat gewinnen. Am Wahlabend wollten sie das dann auch bei der städtischen Wahlparty “feiern” – als besoffener Mob, der “Deutschland den Deutschen, Ausländer raus” brüllend vor dem Rathaus auflief. Die Demokraten, die sich ihnen vor der Eingangstür in den Weg stellten, wurden von den Neonazis brutal angegriffen. Die Polizei waren nicht vor Ort, um die Wahlparty zu schützen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Nazis tatsächlich auftauchen. Erst nachdem die ersten Notrufe eingingen, trafen Polizisten am Rathaus ein, um die Nazis zurück zu drängen.
Bei der Landtagswahl sollte jetzt alles anders werden. Die Polizei sollte mit einem großen Aufgebot präsent sein, die Stadt hatte einen Sicherheitsdienst engagiert, der Taschen kontrollierte. Das Problem: Die Neonazis wurden fast förmlich eingeladen, an der Wahlparty teilzunehmen. Und diese Einladung haben sie dankend angenommen.
Schwere Polizeistiefel treten die Eingangstür einer Wohnung in Wanne-Eickel ein. Fünf vermummte, mittelschwer bewaffnete Beamte stürmen ins Wohnzimmer. Am Tisch sitzen drei junge Männer, bekleidet mit Schiebermütze und Zhōngshān zhuāng-Kutte („Mao-Anzug“). An der Wand hinter ihnen prangt das Konterfei des Großen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Mao Zedong himself.
Auf dem geräumigen, mit mild-grünen Kacheln bedeckten Tisch in der Mitte des Raumes liegen zahlreiche kleine, rote Büchlein mit dem Titel „Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung“. In einer Ecke entdecken die Polizisten eine Kiste mit kleinen Handzetteln. „Es lebe die Kulturrevolution!“, steht auf den einen, auf den anderen: „Kommunismus ist nicht Liebe, sondern ein Hammer
Münster – Am Samstag kam es zu einem Vorfall in der Münsteraner Innenstadt, der mit Strafanzeigen gegen zwei mutmaßliche AfDler endete. Die Rechtsradikalen hatten einen Infostand. Ein buntes Bündnis aus Mitgliedern anderer Ratsparteien und engagierten Bürger begegnete dem mit einer symbolischen Menschenkette zu drei Seiten des Infostandes, und skandierte, dass man in Münster keine Nazis wolle.
„Natürlich ermöglichten wir zum Stand hin, und vom Stand weg zu kommen,“ versichert SPD-Ratsfrau Maria Winkel. Trotzdem waren die AfDler und Unterstützer von soviel deutscher, gelebter Demokratie schlicht überfordert und fingen an, die Anwesenden zu beschimpfen; Winkler wurde „Linksfaschistin“ und „Extremistin“ genannt.
Was Teheran und Riad können, kann auch Herne. Mit strenger Hand greift das Rathaus gegen den Sittenverfall in der Ruhrpottstadt durch. Ein Effekt: Alkohol ist der Öffentlichkeit ist ab jetzt untersagt. Das wurde heute mit den Stimmen von SPD und CDU beschlossen. „Völlig wirkungsloser Verdrängungsmechanismus,“ sagt GRÜNEN-Fraktionschef Thomas Reinke. Und das ist nicht alles.
Am vergangenen Samstag demonstrierte ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis gegen die Al-Quds-Demonstration in Berlin. Eine kleine Handvoll Aktivisten der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) mit entsprechender Fahne wurden vom Podium nachdrücklich aufgefordert, die Veranstaltung zu verlassen. Mitglieder einer Partei, die Antisemiten nicht rauswirft, hätten auf einer Kundgebung gegen Antisemitismus nichts verloren. So weit so ehrbar. Währenddessen liefen Personen in SPD-Shirts ungestört durch die Kundgebung.
Am vergangenen Wochenende haben in Essen zwei Versammlungen stattgefunden, die sich „kritisch“ mit der deutschen Asylpolitik auseinandergesetzt haben. Am Samstag demonstrierten knapp 100 NPD-Anhänger durchs Südviertel, ihnen standen 800 Gegendemonstranten gegenüber. Am Sonntag protestierten „Bürgerinitiativen“ im Essener Norden. Ohne Gegenprotest.
Der Aufmarsch der rechtsextremen NPD am Samstag ist schnell erzählt. Claus Cremer, Landesvorsitzender der NPD in Nordrhein-Westfalen hatte knapp 100 Gefolgsleute um sich geschart. Die Redner der NPD erzählten das Übliche, was bei solchen Aufmärschen seit Jahren zu hören ist. Deutschland drohe eine Islamisierung, die Aufnahme von Geflüchteten führe zum Sozialabbau und überhaupt passen diese Ausländer nicht in „unser Land“. Die Anhänger der NPD riefen dazu thematisch nicht ganz passende Parolen wie „Antisemiten kann man nicht verbieten!“. Gegen den rechtsextremen Aufmarsch gingen circa 800 Menschen zu Kundgebungen des Bündnisses „Essen stellt sich quer“ auf die Straße. Unter ihnen auch der Essener Bürgermeister Thomas Kufen, der versicherte Essen sei nicht „braun“ sondern „bunt“. Insgesamt verliefen die Demonstrationen am Samstag ohne größere Zwischenfälle.
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.