BVB: Ciro Immobile – Weg mit Schaden!?

Ciro Immobile bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: BVB
Ciro Immobile bei der Vertragsunterzeichnung in Dortmund im Sommer 2014. Foto: BVB

 

Es gibt sie bekanntlich immer wieder, diese Spielerneuverpflichtungen, die einfach nicht so funktionieren, wie man sich das am Anfang vorgestellt hat. Eine recht kapitale Fehleinschätzung war rückblickend wohl auch die damals gefeierte Neu-Verpflichtung des italienischen Torschützenkönigs Ciro Immobile durch den BVB im letzten Sommer. Nach einer Saison voller sportlicher Enttäuschungen und scheinbarer Missverständnisse, steht diese Partnerschaft aktuell offenbar jedoch bereits wieder kurz vor ihrer vorzeitigen Trennung.

Der FC Sevilla aus Spanien soll an einer Verpflichtung des in Dortmund sportlich und menschlich irgendwie gescheiterten Italieners interessiert sein. Eine Ablösesumme zwischen 12 und 15 Millionen Euro für den BVB ist im Gespräch. Gekostet hatte Immobile die Dortmunder damals wohl zwischen 18 und 20 Millionen. Ein Wert, den der Stürmer aktuell jedoch so längst nicht mehr einbringen dürfte. Weg mit Schaden, könnte man dazu dann wohl nur noch sagen.

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Vor 30 Jahren: Der 17-jährige ‚Bobbele‘ begeistert die Welt

Der Boris im Jahre 2013. Quelle: Wikipedia, Lizenz: Gemeinfrei
Boris Becker im Jahre 2013. Quelle: Wikipedia, Lizenz: Gemeinfrei

Aus gegebenem Anlass möchte ich hier heute auch einmal ganz kurz an den 07. Juli 1985 erinnern, einen Tag, der die deutsche Sportlandschaft tatsächlich nachhaltig verändert hat.
Was war geschehen? Nach einem Turnier voller Überraschungen besiegte an jenem Sommertag ein erst 17-jähriger Jüngling aus dem kleinen Örtchen Leimen, welcher auf den zuvor wohl nur echten Sport-Insidern bekannten Namen Boris Becker hörte, mit dem etablierten Top 10-Spieler Kevin Curren letztendlich auch seinen favorisierten Finalgegner in insgesamt vier Sätzen und schrieb als jüngster Sieger des wohl wichtigsten Tennisturniers aller Zeiten Sportgeschichte in ganz großem Stil, brachte dadurch auch eine zuvor in seinem Heimatland eher beiläufig verfolgte Sportart in das Blickfeld der Massen, wurde schlagartig zu einem internationalen Superstar des Sports.
Wer heute als Leser hier schon über vierzig Jahre alt ist, der dürfte sich vermutlich, so wie ich eben auch, noch genau daran erinnern was er an diesem Tag im Sommer vor 30 Jahren tat, wo er sich aufhielt, als der rotblonde Boris mit seiner etwas unbeholfen und schüchtern wirkenden Art seine überschäumenden Emotionen nach dem Triumph in seinem später von ihm gerne als sein ‚Wohnzimmer‘ bezeichneten Tennisstadions irgendwie halbwegs zu kontrollieren versuchte.

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Dortmund: Die BVB-Saisoneröffnung kämpft mit der Rekordhitze – Beteiligte trotzdem zufrieden

Bei 37 Grad im Schatten wurde in Dortmund gestern 'gekickt'. Foto(s): Robin Patzwaldt
Bei 37 Grad im Schatten wurde in Dortmund gestern ‚gekickt‘. Foto(s): Robin Patzwaldt

Auch wenn sich alle Beteiligten sprichwörtlich nach Kräften abmühten, so richtig vermochte der Funke bei der offiziellen Saisoneröffnung des BVB, zu der im gesamten Tagesverlauf immerhin rund 80.000 junge und alte Fans begrüßt werden konnten, beim Charity-Match der Dortmunder Profis gegen das ‚Team Gold‘, einer Mischung aus deutschen Spitzensportlern aus anderen Sportarten und einiger BVB-Fans, nicht überzuspringen. Nicht nur, dass das Spiel mit 17:0 (6:0) dazu natürlich erwartungsgemäß deutlich zu einseitig verlief, auch und gerade die Rekord-Hitze von über 37 Grad im Schatten machte es sowohl den Akteuren auf dem Feld, als auch den rund 40.000 Fans im ‚Westfalenstadion‘ irrsinnig schwer ihre ‚Normalform‘ zu erreichen.
Trotzdem gab es am Ende eines langen, extrem heißen Tages in der Reviermetropole am frühen Abend dann viele zufriedene Gesichter. U.A. auch bei der Deutschen Sporthilfe, welche sich über einen Spendenbetrag von 250.000 Euro freuen konnte.

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U21 des DFB blamiert sich bei der Junioren-EM – Problem Selbstüberschätzung?

;arc-Andre TerStegen. Quelle: Wikipedia, Foto: Clément Bucco-Lechat, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Torwart Marc-Andre TerStegen. Quelle: Wikipedia, Foto: Clément Bucco-Lechat, Lizenz: CC BY-SA 3.0

War das peinlich gestern, als die U21-Auswahl des DFB bei der Europameisterschaft in Tschechien, überraschend klar und deutlich, krachend mit 0:5 (0:3) gegen Portugal im ersten Halbfinale des Turniers die Segel streichen musste!
Doch bei näherer Betrachtung war es auch deutlich mehr als nur ein wirklich schwarzer Tag gegen den ebenfalls hochgehandelten Kontrahenten aus Portugal. Es war insgesamt ein blamabel schwach gespieltes Turnier, wenn man mal ganz ehrlich ist. Auch wenn einen die Berichterstattung bis zu diesem Spiel gestern allzu häufig etwas ganz anderes vermittelte. Die Mannschaft konnte, als es wirklich darauf ankam, nur noch in Ansätzen den eigenen Ansprüchen, dem eines echten Turnierfavoriten, wirklich gerecht werden. Kein einziges der vier gespielten Turnierspiele der Deutschen vermochte über die volle zeitliche Distanz zu überzeugen. Entweder startete man schwach, oder man brach nach gutem Beginn urplötzlich deutlich ein. Im Halbfinale war man dann nun gänzlich ohne Chance. Insgesamt wenig Grund zur Zufriedenheit also.

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Der VfL Bochum holt auch Tim Hoogland

Tim Hogland. Foto: VfL Bochum 1848
Tim Hoogland. Foto: VfL Bochum 1848

Für ihn ist es die Rückkehr in den Ruhrpott: Tim Hoogland wechselt zum VfL Bochum 1848. Der 30-jährige Defensivallrounder, gebürtig in Marl und lange Zeit für Schalke 04 aktiv, spielte zuletzt beim FC Fulham in England. Sein Vertrag mit den „Cottagers“ endet am 30. Juni dieses Jahres, sodass für Hoogland keine Ablöse erforderlich ist. Beim VfL unterzeichnet er einen Kontrakt, der ihn bis zum 30.06.2017 bindet.

Sein Profidebüt feierte Tim Hoogland im Alter von 19 Jahren, im Trikot des FC Schalke 04. Bei den „Knappen“ durchlief er ab der U14 sämtliche Jugendmannschaften, wurde zum Junioren-Nationalspieler (10 Länderspiele, U18 bis U20) und half dabei mit, dass Schalke in der Saison 2004/05 das DFB-Pokalfinale erreichte. 2006 gewann er mit den Königsblauen den deutschen Ligapokal. Insgesamt hat Tim Hoogland für Schalke, Mainz 05 und den VfB Stuttgart 59 Spiele in der Bundesliga sowie 63 Partien in der 2. Bundesliga bestritten. Hinzu kommen zwei Spiele in der Champions League sowie zwei Einsätze in der Europa League. In England kam er in der vergangenen Saison auf 29 Pflichtspieleinsätze.

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„Das Bundesliga Buch“ – Ein gigantischer Bildband über 50 Jahre Fußball-Bundesliga-Geschichte

Cover Das Bundesliga Buch (496x600)Auch in der aktuell laufenden Sommerpause in der Fußball-Bundesliga habe ich mal wieder die Gelegenheit genutzt, und mich in der dadurch plötzlich wieder frei gewordenen Zeit mit einigen neuen und persönlich für mich frisch entdeckten Sport- und Fußball-Büchern endlich mal in Ruhe etwas näher zu beschäftigen. Das nächste Buch, welches ich nun auch heute hier einmal ganz kurz vorstellen möchte, ist dabei eigentlich gar nicht mehr sooo neu auf dem Buchmarkt, erschien offensichtlich bereits vor rund zwei Jahren. Für mich entdeckt habe ich es allerdings leider auch erst jetzt kürzlich.
Der Titel ist dabei Programm, denn ‚Das Bundesligabuch‘ schafft es wirklich einen schönen fotografischen Überblick über die komplette Bundesligageschichte zu liefern. Es handelt sich hier um einen wirklich sehr großformatigen Bildband, der auf imposant gefüllten 320 Seiten viele der besten Fotos aus fünfzig Jahren Bundesliga von 1963 bis 2013 in sich versammelt hat.
Offiziell von Jessica Kastrop und Marcel Reif, welche sich in dem Buch allerdings dann doch erfreulich zurückhalten, präsentiert, kann der an der Fußball-Bundesliga interessierte Sportfan hier in vier Kapitel einen fotografischen Rundgang durch fünf Dekaden unternehmen.

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Gelungen, oder auch nicht? – Der VfL Bochum präsentiert seine neuen Trikots zur Saison 2015/16

Die 'Arbeitskleidung' zur neuen Saison. Foto: VfL Bochum 1848
Die ‚Arbeitskleidung‘ zur neuen Saison. Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum präsentiert stolz seine neuen Trikotvarianten zur neuen Saison. Und wie in jedem Jahr folgt damit dann auch unweigerlich die Diskussion, ob das neue Design den nun besonders gelungen, oder vielleicht dann doch eher ‚völlig daneben‘ ist.
Wie dem aber auch sei, der Zweitligist wird in der Saison 2015/16 jedenfalls mit einem Heimtrikot in Hellblau/Dunkelblau spielen, auswärts laufen Felix Bastians & Co dann demnächst in Weiß mit dunkelblauen Nadelstreifen auf. Die Ausweichkluft der Truppe ist ganz in Rot gehalten.

Der Preis für das gute Stück, welches aus dem Hause ‚Nike‘ kommt, liegt übrigens bei 64,95 Euro für Erwachsene, Kindertrikots kosten 49,95 Euro. Die dunkelblaue Hose gibt´s für 29,95 Euro (Kindergrößen: 24,95 Euro), die Stutzen zum Einheitspreis von 9,95 Euro. Auch darüber ließe sich dann sicherlich schon wieder diskutieren…

Der FC Schalke 04 verharrt in der Negativspirale

Die Fans in Gelsenkirchen gaben gestern bei Spielbeginn alles. Foto: Michael Kampd
Die Fans in Gelsenkirchen haben es mit ihrer großen Liebe aktuell nicht einfach. Foto: Michael Kamps

Es läuft aktuell einfach nicht rund beim FC Schalke 04. Zunächst die sportlich völlig unbefriedigende Entwicklung zum Saisonende, die letztendlich in der Trennung von Coach Roberto Di Matteo und seinem Trainerteam kurz nach dem letzten Saisonspiel in Hamburg mündete.
Sich in den letzten Monaten deutlich steigernde Anfeindungen gegen Manager Horst Heldt verebbten zuletzt dann allerdings zunächst einmal wieder etwas durch die inzwischen längst laufende Sommerpause in der Fußball-Bundesliga.
In dieser Woche war es dann jedoch endgültig schon wieder vorbei mit der gewünschten Ruhe in Gelsenkirchen. Nach der öffentlichen Absage von Wunschspieler Sami Khedira, der nun statt ins Revier lieber nach Italien zum Champions League-Finalisten Juventus Turin wechselt, als einen der entscheidenden Gründe für seine Absage in Richtung der Königsblauen die aktuelle ‚Unruhe‘ dort angab, ereilte den Club nun gestern auch die bereits in den Medien heiß diskutierte Absage von Trainerkandidat Markus Weinzierl, der sich offenbar nach einigen Gesprächen mit seinem bisherigen Arbeitgeber, dem FC Augsburg, nun doch zum Bleiben beim Überraschungstabellenfünften der Vorsaison entschieden hat, wie der Verein aus dem Süden am Mittwoch dann auch sehr stolz und offiziell vermeldete.

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Trainersuche bei S04: Die Verpflichtung von Marc Wilmots darf nicht an einer Ablösesumme scheitern

Belgiens Cheftrainer Marc Wilmots. Quelle: Wikipedia, Foto: Delval Loïc, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Belgiens Cheftrainer Marc Wilmots. Quelle: Wikipedia, Foto: Delval Loïc, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der ungeliebte Konkurrent aus Dortmund hat seinen Wunschtrainer nach dem freiwilligen Rückzug von Jürgen Klopp mit Thomas Tuchel bekanntlich schon verpflichtet und in dieser Woche Fans und Medien präsentiert. Beim FC Schalke 04 hat man diesbezüglich nach der Trennung von Roberto Di Matteo bisher hingegen noch nicht offiziell Vollzug vermelden können.
Vieles deutet aktuell jedoch darauf hin, dass es auf Marc Wilmots, den aktuellen Trainer der belgischen Nationalmannschaft hinauslaufen dürfte, welcher auf Schalke vielen als einer der ‚Eurofighter‘ von 1997 noch sehr positiv in Erinnerung ist. Da aktuell in der kommenden Woche jedoch noch Länderspiele angesetzt sind, hüllt sich Wilmots noch in Schweigen. Beobachter rechnen jedoch mit einer Entscheidung in rund einer Woche, wenn auch die Nationalteams in die wohlverdiente Sommerpause starten werden, der nationale Verband Belgiens auch die Gelegenheit hätte sich nach einem geeigneten Nachfolger für Wilmots in Ruhe umzusehen, bzw. diesen zu präsentieren.
Diskutiert wird das Thema Wilmots auf Schalke aktuell aber natürlich trotzdem schon heftig. Etwas erstaunlich dabei die Debatte um eine offenbar für Wilmots fällige Ablöse von ca. 2 Mio. Euro, welche ihm einen vorzeitigen Ausstieg aus seinem eigentlich noch bis 2018 laufenden Vertrag als Nationaltrainer erlauben soll.
Zwei Millionen? Klingt zunächst einmal nach recht viel Geld und soll angeblich auch ein Argument sein den Belgier nicht zurück nach Gelsenkirchen zu holen, wo er als Aktiver große Erfolge feierte, 1997 bekanntlich den UEFA-Pokal mit den ‚Knappen‘ holte.

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Der ASC Duisburg kämpft gegen Spandau 04 um die Wasserball-Meisterschaft

ASV Duisburg Wassserball DM-Finale (600x366)

Der von vielen geliebte Bundesliga-Fußball ist derzeit bekanntlich bereits in der Sommerpause. Auch die Eishockeysaison ist hierzulande schon längst beendet. Hochklassigen Basketball spielen sie aktuell in den Finalspielen leider auch nur anderswo.
Was bleibt dem Sportfan also hier im Ruhrgebiet aktuell überhaupt noch zum Anschauen übrig? Nicht viel, könnte man meinen. Wer nun aber meint, dass man im Sommer keinen hochklassigen Mannschaftssport hier im Ruhrgebiet live vor Ort mehr mitverfolgen kann, der sieht sich jedoch getäuscht.
Wir haben heute nämlich einen schönen Tipp für alle Leser aus Duisburg und Umgebung, der auch noch hervorragend zum aktuell sommerlichen Wetter passt:
Der ASC Duisburg trifft ab kommenden Mittwoch in der Finalserie um die Deutsche Wasserballmeisterschaft der Herren im heimischen Becken auf den Rekordtitelträger Spandau 04 aus Berlin.

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