COVID-19: Desinformation, Propaganda und Hetze während der Corona-Pandemie – Teil 2

Format von zweifelhaftem Ruf: Auf der Facebook-Seite "Chemtrails erkennen, heilen und loslassen" sind die Ansichten von Dr. Wolfgang Wodarg beliebt; Screenshot Facebook
Format von zweifelhaftem Ruf: Auf der Facebook-Seite „Chemtrails erkennen, heilen und loslassen“ sind die Ansichten von Dr. Wolfgang Wodarg beliebt; Screenshot Facebook

Am 16. März 2020 haben die Ruhrbarone, hier im Blog, den Themenkomplex „Fake-News und Hoaxes zur Corona-Pandemie“ angeschnitten. 

Nicht grundlos: Das Thema ist aktuell. Die Thematik ist brandgefährlich.

Ich habe mich heute, nur wenige Tage nach dem letzten Beitrag zur Thematik, im Web umgeschaut und war entsetzt: Was aktuell ungeprüft geteilt, mit Likes versehen und positiv kommentiert wird, macht die aktuelle Lage mit Sicherheit nicht besser.

Eine wirklich erschreckende Safari zum Thema „Corona in Social-Media“.

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Hilfe: Happy Hirschhausen hat Heft

Kommt in mein Reich! Foto: Jack Lawrence, Flick.com, CC BY 2.0

Nach Hirschhausen-Büchern, Hirschhausen-TV-Sendungen und Hirschhausen-Actionfiguren gibt es ab Januar auch ein Hirschhausen Testimonial-Magazin: Hirschhausens STERN GESUND LEBEN. Unser Satire-Geheimdienst hat einige Auszüge ergattert, die wir hier vorab und exklusiv zeigen.

Ernährungstipps

Viel Flüssigkeit ist wichtig für den Körper! Wir bestehen zu 80% aus Wasser und können diesen Anteil leicht auf 81% erhöhen, wenn wir uns etwas Mühe geben. Empfehlenswert sind ungesüßte Kräutertees, kochendes Wasser oder stark verdünnte Obstschnäpse.

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«Mut gegen rechte Gewalt» prüft Antisemiten-Kooperation nach Ruhrbarone-Recherche

Rechte Ideologie gegen rechte Gewalt?
Rechte Ideologie gegen rechte Gewalt?

Das Projekt Mut gegen rechte Gewalt, eine Kooperation des stern mit der Amadeo-Antonio-Stiftung, will eine Aktion prüfen, bei unter anderem Autogramme des Rappers Kollegah versteigert werden, der Antisemitismus im Deutschrap verteidigt hat. Nachdem der altgediente Rap-Aktivist Marcus Staiger ein Projekt der Rapper Fard und Snaga kritisiert hatte, beschwerte sich Kollegah, man könne «heute noch nicht mal das Wort ‚Jude‘ verwenden, ohne als Antisemit dargestellt zu werden. Noch nicht mal das Wort ‚Israel‘.»

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