Dortmund: Auf der Suche nach dem Sinn des #FridaysforFuture – Sommerkongresses

#FridaysforFuture macht Sommerferien. Foto: Robin Patzwaldt

Seit Mittwoch sind sie jetzt schon bei uns in Dortmund zu Gast. ‚Klimaaktivisten‘ der Fridays for Future-Bewegung halten bis zum kommenden Sonntag ihren erstes bundesweites Treffen im Rahmen eines Sommerkongresses im Revierpark Wischlingen ab. Rund 1.400 Teilnehmer sollen es insgesamt sein.

Das klingt zunächst einmal sehr gut. Junge Menschen, im Laufe ihrer Schulzeit von ihren Lehrern deutlich mehr von ‚grünen‘ Themen geprägt als die Generationen vor ihnen, engagieren sich (jetzt auch in ihrer Freizeit) für Umweltschutz und ökologisch sinnvollem Verhalten. Niemand könnte ernsthaft etwas dagegen haben. Doch worin besteht eigentlich konkret die Leistung dieser ‚Aktivisten‘ in der Sache, abgesehen davon, dass sie lautstark etwas von anderen fordern?

Seit Monaten bekommen die FFF-Teilnehmer eine deutlich höhere Aufmerksamkeit geschenkt als sie Demonstrationen vergleichbarer Größe sonst zuteil wird. Die etablierte Politik reagiert in vielen Fällen zunehmend aufgeschreckt, teilweise regelrecht panisch.

Trotzdem hört man von Seiten der jungen Demonstranten in diesen Tagen, dass sie unzufrieden sind, da ‚das Problem‘ von der Politik noch immer nicht gelöst ist, sie zu wenig erreicht zu haben glauben, sich die ‚Mächtigen‘ aus ihrer Sicht nicht schnell genug bewegen.

Doch was erwarten diese jungen Leute diesbezüglich eigentlich? Und was ist dabei ihre konkrete Leistung, abgesehen von einem massiven Forderungskatalog an die ‚Anderen‘?

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Nachgeliefert: GB84 am Theater Oberhausen

"GB84" am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)
„GB84“ am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)

Schon einmal inszenierte Intendant Peter Carp einen waschechten Thriller in Oberhausen: „Waisen“ von Dennis Kelly war eine seiner besten Arbeiten. Bereits am 4.11. hatte „GB84“ Premiere. Ein Politthriller nach dem monumentalen Roman von David Peace über den Bergarbeiterkampf, der 1984 Großbritannien erschütterte. Rund drei Stunden Zeit nimmt sich Carp, um das Geschehen in mehreren miteinander verzahnten Handlungssträngen auf die Bühne zu bringen. Die Textfassung dazu erarbeitete Stefanie Carp – Schwester des Intendanten und designierte Triennale-Intendantin – aus dem 500-Seiten-Roman. Und erneut gelang Carp hier eine hochspannende Inszenierung. Das mag auch an den historischen Ereignissen liegen,

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Rund 3.000 AWO-Demonstranten am Mittag in der Dortmunder Innenstadt

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Foto(s): Robin Patzwaldt

Unter Führung der Gewerkschaft Verdi demonstrierten am heutigen Mittag mehrere tausend Mitarbeiter/innen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Dortmund.
Den Veranstaltern zufolge sollen es ca. 3000 mehr oder weniger engagierte Demonstranten gewesen sein, welche den Verkehr auf dem Dortmunder City-Wall in zeitweise erheblich einschränkten.
Die Teilnehmer wollten durch ihren Demonstrationszug den Druck auf die Tarifverhandlungen für die ca. 36.000 Beschäftigten der AWO erhöhen, in denen bisher, trotz immerhin schon fünf Verhandlungsrunden, noch immer kein Durchbruch erzielt werden konnte.

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Eishockey: Fortschritte bei den Tarifverhandlungen lassen Rettung der NHL-Saison doch noch möglich erscheinen

PuckGibt es doch noch rechtzeitig ein positives Ende der Tarifstreitigkeiten zwischen der Ligaleitung der National Hockey League (NHL) und der Spielergewerkschaft NHLPA, welches die eigentlich bereits seit Oktober’12  angesetzte Spielzeit in letzter Minute retten würde? Die Anzeichen dafür verdichten sich in den letzten Tagen.

Um in der nordamerikanischen Profiliga NHL noch eine Spielzeit in diesem Winter realisieren zu können, müsste der Spielbetrieb bis Mitte Januar, also in bereits 14 Tagen, starten.

Seit September stehen Ligaleitung und Spielergewerkschaft jedoch ohne aktuell gültigen Rahmentarifvertrag (CBA) da (wir berichteten).

In den letzten Tagen konnten jedoch offenbar einige Streitpunkte erfolgreich ausverhandelt werden. So hat man sich offenbar grundsätzlich auf eine neue Tariflaufzeit von 10 Jahren einigen können, und auch

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Eishockey: Der NHL-Saison 2012/2013 droht in den nächsten Tagen die endgültige Absage

Wann das nächste Bully in der NHL erfolgt ist noch immer zweifelhaft. Foto: Robin Patzwaldt
Wann der nächste Puck in der NHL fällt ist derzeit noch immer ungeklärt. Foto: Robin Patzwaldt

Nachdem die Liga in diesen Tagen nun alle Eishockeyspiele in der NHL (National Hockey League) bis zum 14. Januar 2013 abgesagt hat, droht, bei Ablauf dieser erneuten Frist, die Absage der kompletten Saison.

Zu diesem Zeitpunkt wäre noch eine Vorrunde von 42 Spielen je Team zu organisieren. Ursprünglich bestand die Vorrunde aus geplanten 82 Begegnungen pro Team.

42 Matches betrug auch die Vorrunden-Saisonlänge mit der die Spielzeit 1994/95 durchgeführt wurde. Eine noch kürzere Vorrunde macht lt. Experteneinschätzung dann keinen Sinn mehr. Die Streichung der Saison wäre die Folge.

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Eishockey: Rückschlag bei den Tarifverhandlungen rückt NHL-Saisonstart erneut in weite Ferne

Christian Ehrhoff und Kollegen vor dem Spiel, hier noch im NHL-Trikot der San Jose Sharks. Foto: Robin Patzwaldt

Bitterer Rückschlag bei den jüngsten Verhandlungen zwischen der nordamerikanischen Profi-Eishockey-Liga ‚NHL‘ und der Spielergewerkschaft ‚NHLPA‘ am gestrigen Donnerstag.

Nachdem der jüngste Vorschlag der Ligaverantwortlichen zu Wochenbeginn, die Einnahmen zukünftig zu gleichen Teilen zwischen Eigentümern und Spielern aufzuteilen, zunächst Grund zu Optimismus auf eine baldige Beendigung des seit Wochen andauernden Tarifstreits lieferte (wir berichteten), lehnten die Spielervertreter der NHLPA diesen nun kurz und schmerzlos ab.

Durch die Gewerkschaft wurden beim gestrigen Treffen direkt drei Gegenvorschläge präsentiert, welche die Ligaverantwortlichen aber bereits ihrerseits als ‚unerfüllbar‘ ablehnten.

Seitens der Liga wurde der eigene Vorschlag quasi als ‚letztes Wort‘ bezeichnet.

Beobachter zeigten sich vom Verhalten der Gewerkschaft überrascht

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Eishockey: NHL bietet Spielern 50/50 Aufteilung der Einnahmen an

Offenbar endlich Bewegung im Tarifstreit zwischen der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA: Ligaboss Gary Bettman legte am heutigen Dienstag offiziell ein neues Angebot ‚auf den Tisch‘.

Die Ligaverantwortlichen bieten den Spielern zukünftig nun genau 50% der Einnahmen für ihre mögliche Entlohnung an.

Dies ist das erste offizielle Angebot einer der beiden Seiten seit dem 12. September. Kurz darauf wurden die Spieler seitens der Liga offiziell ausgesperrt, da der Rahmentarifvertrag zwischen den Vertragspartnern am 15.09.12 nach sieben Jahren auslief (wir berichteten).

Das heutige Angebot

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Eishockey: NHL-Verantwortliche streichen ersten Teil der Saison 2012/2013

Wann die NHL-Spieler (hier die Calgary Flames) in Nordamerika wieder auf das Eis dürfen ist derzeit offen. Foto: Robin Patzwaldt

Die National Hockey League (NHL) gab nun bekannt, dass alle geplanten Ligaspiele zum bis zum 25. Oktober 2012 definitiv gestrichen werden. In Summe sind das die ersten 82 der ursprünglich angesetzten 1320 Begegnungen. Eigentlich war der Saisonbeginn in der weltbesten Eishockeyliga für den 11. Oktober vorgesehen.

Doch mangels eines gültigen Rahmentarifvertrages (CBA), der Alte war Mitte September ausgelaufen, hatte die Ligaleitung die Spieler vor einigen Wochen bereits ‚ausgesperrt‘ (Lockout) (wir berichteten).

Daraufhin waren auch schon die offiziellen Saisonvorbereitungsspiele der 30 Teams vor kurzem komplett abgesagt worden.

Über 100 Spieler, was ca. 15% der gewerkschaftlich aktiven NHL-Profis entspricht, haben sich bisher bereits Ersatz gesucht und sich zum Saisonstart erst einmal europäischen Spitzenteams angeschlossen.

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Närrische Tage: Deutsche im Verkehr mit 10 Vol. % Alkohol

Die närrischen Tage haben begonnen.
Gestrandete Zugreisende erklärten am Freitag auf dem Bahnsteig in die Fernsehkameras, sie hätten bis heute nicht verstanden, warum überhaupt gestreikt werde. Angesichts des relativ hohen Empörungsgrades verbieten sich sämtliche Zweifel an diesen Einlassungen. Zumal es tatsächlich nicht ganz so einfach ist zu verstehen, warum die Lokführer streiken. Etwas leichter verständlich war da schon die am Donnerstag in sämtlichen Nachrichten verkündete Meldung, dass die Gewerkschaft der Lokführer streikt. Hätten die heutigen Bahnreisenden schon einmal diese Nachricht verstanden – also die, dass am Freitag gestreikt wurde, hätte ihnen dieses Wissen einige Unannehmlichkeiten ersparen können. Auch der Frage, warum gestreikt wird, hätten sie sich mit etwas mehr Gelassenheit nähern können.
So wie es aussieht, werden die Streiks in der kommenden Woche fortgesetzt. Dann werden wieder Kameras auf den Bahnsteigen stehen und gestrandete Zugreisende filmen, die wieder erklären werden, immer noch nicht verstanden zu haben, warum überhaupt gestreikt werde. Und dass sie jetzt aber wirklich langsam sauer würden. Närrisch. Ob am Aschermittwoch alles vorbei sein wird?

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