Dortmund zwischen Wut und Verzweiflung

War auch schon einmal besser drauf: Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
War auch schon einmal besser drauf: Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Eigentlich sollte beim BVB nach der Winterpause ja alles besser werden. Rückkehrende Verletzte und eine konzentrierte Vorbereitung sollten den scheinbar zu Unrecht ans Tabellenende der Bundesliga gerutschten Champions League-Teilnehmer im neuen Jahr wieder auf Kurs bringen.
Doch nachdem das 0:0-Unentschieden vom Wochenende beim Spitzenteam von Bayer 04 Leverkusen trotz eigentlich schon eher dürftiger spielerischer Leistung insgesamt noch als Erfolg und ein Schritt in die richtige Richtung verkauft werden konnte, fehlten Fans und Beobachtern nach dem gestrigen 0:1 gegen den FC Augsburg, der zuvor noch nie gegen die Dortmunder in der Bundesliga gewinnen konnte, zunächst irgendwie die rechten Worte.
Eine Mischung aus Wut und Verzweiflung zeigte sich nicht nur direkt nach Abpfiff im Stadion unter den gut 80.000, zumindest soweit sie dem BVB die Daumen drückten, diese gefährliche Mischung waberte nach Spielende auch durch die sozialen Netzwerke und Foren.

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BVB: Manuel Friedrich zahlt das in ihn gesetzte Vertrauen zurück

Manuel Friedrich im Dortmund-Dress. Foto: BVB
Manuel Friedrich im Dortmund-Dress. Foto: BVB

Es war endlich mal wieder einer dieser unbeschwerten, schönen Bundesliganachmittage für die Anhänger von Borussia Dortmund, gestern Nachmittag in Bremen. Mit einem überraschend klaren 5:1 (2:0) ließ der BVB an der Weser nichts anbrennen, überzeugte spielerisch, und schonte zudem die Nerven seiner zuletzt mit ungewohnt vielen Rückschlägen konfrontierten Anhängerschaft.

Zugegeben, der Gegner stellte auch nicht gerade besondere Spitzenklasse dar, doch tat ein solch klarer Sieg der BVB-Fan-Seele schlicht und einfach mal wieder richtig gut.

Ein Tore-Doppelpack jeweils von Robert Lewandowski und Henrikh Mkhitaryan, sowie ein Treffer, und das hat mich gestern besonders gefreut, von Manuel Friedrich, schraubten das Ergebnis auf 5:0 für die schwarzgelben, bevor den Bremern in der Schlussminute noch der Ehrentreffer gelang, was leider die Ambitionen der Borussia, zum ersten Mal seit Monaten auch wieder zu Null zu spielen, zerstörte. Doch abgesehen von diesem Wehrmutstropfen gab es gestern eigentlich nichts zu meckern.

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S04: Torwartdebatte vorerst von der laufenden Trainerdiskussion ausgebremst

Ralf Fährmann. Quelle: Wikipedia; Foto: DerHans04; Lizenz:
Ralf Fährmann. Quelle: Wikipedia; Foto: DerHans04; Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Beim FC Schalke 04 konzentrieren sich die öffentlichen Diskussionen über die aktuelle sportliche Situationen derzeit überwiegend noch immer auf die die Zukunft von Trainer Jens Keller. Im Laufe des heutigen Tages will man sich in Gelsenkirchen offenbar zusammensetzen und bei einer Hinrundenbilanz u.a. auch die Trainerfrage thematisieren.

Dabei gibt es durchaus auch andere ‚Baustellen‘ bei den Königsblauen. Relativ wenig diskutiert wurde in einer breiteren Öffentlichkeit zuletzt u.a. die Torwartfrage.

Nach wechselhaften Leistungen und gesundheitlichen Problemen wurde Timo Hildebrand vor einigen Wochen aus dem Tor rotiert und fortan durch Ralf Fährmann ersetzt.

Dieser machte seine Aufgabe als Ersatzmann zuletzt so zuverlässig, dass der 34-jährige Hildebrand auch nach seiner Genesung auch weiterhin noch auf der Bank platznehmen musste.

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Rot-Weiss Essen macht aus der Not eine Tugend



Kurz vor Feierabend hier noch ein echtes ‚Schmankerl‘ aus dem Bereich Sport:

Viertligisten im Fußball machen ja häufig deutlich mehr Fehler als Spitzenteams!  Ihre Spiele bieten einem als Zuschauer daher häufig einen nicht ganz so hohen Unterhaltungswert. Wie man hier am Beispiel Rot-Weiss Essen sieht, kann aber auch das am Ende zu denkwürdigen Erfolgen führen.

In diesem Sinne, Euch allen noch einen sportlichen Abend! 🙂

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BVB: Julian Schieber ist der Verlierer der Vorbereitung – Droht ihm nun ein weiterer Konkurrent im Sturm?

BVB-Stürmer Julian Schieber. Foto: BVB
BVB-Stürmer Julian Schieber. Foto: BVB

Er war erst im vergangenen Sommer zur Borussia gekommen, sollte dort auf Sicht der Nachfolger von Lucas Barrios werden. Doch Julian Schieber ist bisher noch immer nicht so wirklich hier in Dortmund angekommen.

In der vergangenen Spielzeit verzeichnete der ehemalige Stuttgarter und Nürnberger zwar über 20 Einsätze für den BVB, diese waren jedoch fast ausnahmslos Teileinsätze. Durchspielen durfte er nur selten. OK, beim aktuellen System der Dortmunder hatte er es zugegebener Weise auch schwer an Robert Lewandowski vorbeizukommen.

Ein wenig mehr als seine drei Saisontore (dazu kam noch ein Treffer in Pokal und einer in der Champions League) hätten es dabei aber durchaus sein können.

Mit der Ablösesumme von ca. 4,5 Millionen und einem Jahresgehalt von angeblich rund 1,3 Millionen Euro waren doch durchaus höhere Erwartungen verknüpft.

Auch in der bisherigen Vorbereitung blieb Julian Schieber äußerst blass

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