Wenn auch langjährige Profitrainer still und leise arbeitslos werden – Lorenz-Günther Köstner vor dem Ende seiner Karriere



Immer neue, spannende, frische Gesichter im Profifußball. Davon lebt die Branche. Jedes Jahr erobern neue Stars die Szene. Das ist normal.

Doch wo ständig neue Gesichter auftauchen, da müssen zwangsläufig auch altbekannte Stars der Szene verschwinden. Die Anzahl der Jobs ist halt beschränkt.

Im Laufe der letzten Jahre begegneten mir regelmäßig plötzlich prominente Namen und Gesichter wieder, welche zwischenzeitlich, mehr oder weniger von mit völlig unbemerkt, die Profisportbranche verlassen hatten bzw. verlassen mussten.

Häufig vermisst man diese Leute eigentlich auch erst, wenn einem der prominente Name in einem anderen Zusammenhang plötzlich mal wieder auffällt. Nur wenigen Profis und Trainern ist ein Abgang im ‚Sonnenlicht‘ beschieden, gelingt ein Abgang auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn.

Nun droht im Sommer erneut der leise Abgang eines Altbekannten der Fußball- und Bundesligaszene: Lorenz-Günther Köstner, derzeit noch Trainer der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg, bekommt keinen neuen Vertrag in der Autostadt. Er hat sich bereits, so war zu lesen, vorsorglich arbeitslos gemeldet. Mit seinen inzwischen 61 Jahren sieht er

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Spekulationsblase geplatzt – Jens Keller bleibt auch zur neuen Saison Trainer beim FC Schalke 04

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Endlich ist die Entscheidung gefallen: Jens Keller bleibt Trainer auf Schalke!

Alles andere wäre ja der Öffentlichkeit auch nicht vermittelbar gewesen. Die Erfolge der letzten Wochen hätten, unabhängig von der Saisonendplatzierung des Revierclubs, auch eigentlich keine andere Entscheidung nachvollziehbar erscheinen lassen.

Das hätte man in Gelsenkirchen aber auch alles wesentlich einfacher haben können. All die Spekulationen der letzten Wochen, von Armin Veh, über Roberto Di Matteo, bis hin zu Stefan Effenberg, haben am Ende nur dazu geführt das Jens Keller das Arbeiten extrem erschwert wurde. Er hat die Prüfung, trotz all der ungünstigen Störfeuer gut bestanden. Das spricht für ihn.

So ganz scheint man sich seiner aber trotz der gestern verkündeten Vertragsverlängerung für die erste Mannschaft der Königsblauen aber doch nicht sicher zu sein. Sonst hätte man

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FC Schalke 04: Ein Trainer Stefan Effenberg passt nicht zum Verein

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Bei ‚Sport1‘ kann man gerade lesen, dass es wohl eine grundsätzliche Einigung des FC Schalke 04 mit Stefan Effenberg als neuem Trainer geben soll. Dies ist allerdings so (noch) nicht offiziell.

Unabhängig davon, ob es nun am Ende wirklich zu einem Engagement des ‚Tigers‘ auf Schalke kommt, oder nicht, habe ich mich persönlich seit Sonntag, als die ersten Spekulationen von ‚Bild.de‘ verbreitet wurden, schon mehrfach gefragt, ob allein die ernsthafte Erwägung einer Verpflichtung Stefan Effenbergs für den Cheftrainerposten der Königsblauen wirklich der Ernst der Schalker Verantwortlichen sein kann?

Ausgerechnet ein als Trainer bisher völlig unerfahrener Ex-Münchener soll in Schalke das fertig bringen, was man einem Jens Keller und einem Huub Stevens offenkundig seitens der Verantwortlichen für die nahe Zukunft nicht zutraut bzw. zugetraut hat?

Für mich würde das Alles so gar nicht zusammenpassen!

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BVB: Team und Fans beeindrucken gegen Real Madrid. Und das BVB-Fan-Leben ist plötzlich wieder schön!

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Jürgen Klopp, BVB-Trainer. Foto: Robin Patzwaldt

Ich muss ja sagen, dass ich nach den diversen Appellen von Spielern und Trainer vor der Begegnung gegen Real schon etwas um den Zusammenhalt zwischen Team und Tribüne besorgt war. Auch ich sah die Gefahr, dass eine sportlich bisher so positive Entwicklung der Dortmunder Borussia nun, durch einen ungeliebten, aber durchaus zum Tagesgeschäft gehörenden Wechsel eines Spielers zum härtesten nationalen Konkurrenten, möglicherweise um ihren Lohn gebracht würde, was mehr als bedauerlich gewesen wäre, denn das hätte wahrlich kein Beteiligter verdient gehabt und wäre zudem als Reaktion auf die Meldungen des Vortages total ‚unklug‘ gewesen, da sie allen geschadet hätte.

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Trainerfrage auf Schalke: Die Entscheidung ist wohl gefallen – Aber wie?

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Das ‚Hin und Her‘ in der Trainerfrage geht beim FC Schalke 04 munter weiter. Eine Entscheidung wurde inzwischen offenbar gefällt. Man gibt sie seitens der Verantwortlichen nur noch nicht öffentlich bekannt.

Wie Club-Boss Clemens Tönnies heute Mittag im ‚Doppelpass‘ bei den Kollegen von Sport1 einräumte, weiß er bereits wie es in Sachen ‚Trainer‘ bei den Königsblauen im Sommer weitergeht. Nur sagen wollte er es vor laufender Kamera, trotz intensiver Nachbefragung, nicht.

Doch nachdem Aussagen von Manager Horst Heldt nach dem gestrigen Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen eher in Richtung eines Verbleibs von Jens Keller im Amt deuteten, ließen die Aussagen von Tönnies in der Diskussionsrunde am Mittag eigentlich nur den gegenteiligen Schluss zu.

Denn warum sollte sich Tönnies weigern den Namen bzw. die konkrete Entscheidung in der TV-Sendung zu benennen, wenn es, nach den mehr oder weniger erfolgreichen Spielen zuletzt, mit dem derzeitigen Coach auch über den Sommer hinaus weiter gehen sollte? Dafür fällt mir kein logischer Grund ein. Dies könnte man dann doch sofort und ohne große Versteckspielchen klar sagen.

Gibt es in dieser Frage aktuell etwa eine unterschiedliche Einschätzung von Heldt und Tönnies? Bevorzugt Heldt eine Vertragsverlängerung mit Keller, während Tönnies lieber einen namhaften Coach auf der Bank der ersten Mannschaft sehen möchte? Hat sich der Boss schon entschieden, während der Teammanager noch in eine andere Richtung zieht? Es wirkt fast so…

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FC Schalke 04: Wochen der Extreme für Trainer Jens Keller

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Es ist wirklich schon sehr extrem, was da derzeit rund um den FC Schalke 04 abläuft. Da wird ein Spiel vor der Winterpause überraschend Jens Keller als neuer Cheftrainer installiert. Das Team war zuvor, aus eigentlich scheinbar unerklärlichen Gründen, in eine wochenlange sportliche Abwärtsspirale geraten, welche schlussendlich mit der Entmachtung von ‚Jahrhunderttrainer‘ Huub Stevens enden sollte.

Es läuft dann auch zu Beginn seiner Tätigkeit nicht so wirklich ideal bei den Blau-weißen und auch Keller wird, bereits nach wenigen Spielen, in der Öffentlichkeit ernsthaft ‚angezählt‘, über einen erneuten Trainerwechsel bei den Gelsenkirchenern laut und heftig spekuliert.

Vorläufiger Tiefpunkt dieser Entwicklung ist dann die total ‚blutleere‘ Vorstellung der Schalker in München, wo man jedwede Einstellung zu Spiel und Gegner vermissen lässt und dafür von den Bayern mit einem fast noch schmeichelhaften 0:4 recht bitter abgestraft wird.

Doch plötzlich, eine Woche später, als eigentlich schon niemand mehr damit rechnet, gelingt unter dem unerfahrenen Trainer dann doch noch scheinbar die Kehrtwende zum Guten.

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Eishockey: Die Düsseldorfer EG feiert morgen ihre Saisonabschlussparty im ‚Stahlwerk‘

PuckDie Hauptrunde der nun zu Ende gegangenen DEL-Saison 2012/2013 hat die Düsseldorfer EG auf dem traurigen 14. und damit letzten Platz der Liga beendet. Im Sport eigentlich kein Grund für die Fans um noch groß zu feiern.

In der DEL gibt es allerdings keinen Abstieg, so dass das Traditionsteam auch im kommenden Herbst sportlich erstklassig bleiben darf.

Vom zünftigen Feiern lassen sich die Düsseldorfer daher, auch in sportlich und wirtschaftlich schwierigen Zeiten, erst gar nicht abhalten.

Wer Lust hat, der kann also am morgigen Freitag zur Saisonabschlussparty des Teams in das Düsseldorfer ‚Stahlwerk‘ kommen.

Trainer und Team werden auch mit dabei sein. Ferner gibt es dort

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Revierfußball trauert um Hubert Schieth

Wie die SG Wattenscheid 09 heute Abend vermeldet hat, verstarb am vergangenen Dienstag Hubert Schieth im Alter von 86 Jahren.

Der 1927 geborene, ursprünglich aus dem Westerwald stammende, ehemalige Spieler und spätere erfolgreiche Fußballfunktionär und Trainer war im Laufe seiner Karriere bis 1961 für diverse Vereine aktiv, darunter u.a. auch die traditionsreichen ‚Revierclubs‘ ETB SW Essen, der VfL Bochum und die SG Wattenscheid 09.

Höhepunkt seiner aktiven Zeit war der Gewinn des DFB-Pokals mit SW Essen 1959.

Nach der aktiven Spielerkarriere als ‚Vertragsfußballer‘ war er dann noch über Jahre erfolgreich

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Fußball: Wird Josep Guardiola beim FC Bayern ein zweiter Jürgen Klinsmann?

Fußball: Logo Bayern MünchenAm Wochenende begann die Fußball Bundesliga mit der Rückrunde. Das beherrschende Thema war allerdings nicht das Spielgeschehen des 18. Spieltages, sondern eine Personalentscheidung beim FC Bayern. Die Münchener gaben die Verpflichtung eines neuen Chef-Trainers zur Spielzeit 2013/2014 bekannt. Es gelang dem Tabellenführer Josep ‚Pep‘ Guardiola zu verpflichten. Die Ära von Altmeister Jupp Heynckes an der Isar endet damit spätestens im Sommer.

Dass die Verpflichtung von Guardiola ein dermaßen gigantisches Medienecho auslösen würde, das war dann doch etwas überraschend für mich.

Klar, der Spanier ist eine Top-Verpflichtung.

Seine Erfolge in der Vergangenheit sprechen für sich.

Jeder Club, der die Chance hat diesen Meistertrainer zu verpflichten sollte ‚zuschlagen‘. Keine Frage!

Auch klar ist für mich, dass der 42-jährige der Bundesliga gut tun wird.

Er steigert die Anerkennung der Liga und sorgt für ein wenig mehr internationalen Glanz.

Dennoch möchte ich hier heute an dieser Stelle an den Fall Jürgen Klinsmann erinnern.

Ich sehe da gewisse Parallelen.

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Schalke 04: Eilige Trennung von Huub Stevens offenbart derzeitige Führungsschwäche der Vereinsspitze

Trainer Huub Stevens im Jahr 2010. Quelle: Wikipedia Foto: Werner100359 Lizenz: cc

Schalkes ‚Jahrhunderttrainer‘ Huub Stevens vermochte den Negativtrend der letzten Wochen nicht mehr zu stoppen und wurde nach der gestrigen 1:3-Heimpleite gegen den SC Freiburg heute Vormittag von seinen Aufgaben entbunden.

Nachfolger wird (zumindest vorerst) Jens Keller werden, der bisher im Nachwuchsbereich der Königsblauen aktiv war.

Manager Horst Heldt bestätigte gerade, mit dem ehemaligen Stuttgarter zumindest bis Saisonende auf der Cheftrainerposition zu planen.

Diese hektisch anmutende Aktion des heutigen Sonntags offenbart unfreiwillig das ganze Dilemma in dem die Gelsenkirchener sich derzeit befinden.

Nach einem tollen Saisonstart wurde das Team bis zum 10. Spieltag sogar als einer der Titelanwärter der diesjährigen Bundesligasaison betrachtet.

Seit dem 11. Spieltag lief es jedoch plötzlich gar nicht mehr. Von außen war und ist dafür eigentlich so recht gar kein Grund zu erkennen.

Seit Wochen wird kolportiert, das Innenverhältnis zwischen Team und Trainer sei jüngst arg belastet gewesen. Auffällig auch, dass der zu Saisonstart noch als deutlich lockerer und zugänglicher als früher empfundene niederländische ‚Ex-Knurrer‘ Huub Stevens in den letzten Wochen doch immer häufiger wieder in alte Verhaltensmuster früherer Jahre zurückzufallen schien.

Heute dann die sofortige Trennung.

Der Zeitpunkt ist umstritten

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