Waltrop – Meine Schlafstadt im Grünen

Diskutiert wird über die B474n schon über Jahrzehnte. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Regelmäßig am eigenen Wohnort auch die Lokalpolitik zu verfolgen, das kann einen gelegentlich schon zur Verzweiflung treiben. Mit dieser Feststellung bin ich sicherlich hier nicht alleine. Als jemand, der seit 1973 in Waltrop (Kreis Recklinghausen) lebt, hat man im Laufe der Jahre diesbezüglich schon viel erlebt. Das früher einmal so schöne, aufstrebende Vorzeige-Städtchen nördlich von Dortmund hat sich seit den 70er-Jahren sehr verändert. Nicht zu seinem Vorteil, wie ich hier im Blog immer wieder beschrieben habe.

Heute bot mir die Lokalzeitung etwas unerwartet ein weiteres Kapitel dieser traurigen Geschichte, die ich hier im Blog aufgrund ihrer Bedeutung über die Stadtgrenzen hinaus nicht unerwähnt lassen möchte.

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Denken an den Grenzen der Zeit: Ein Interview mit Dr. Lars Dittrich (I)

Was ist Science-Fiction? Was ist Science? Wieso hat der Mensch evolutionär ein anderes Bewußtsein  erhalten und wie – und stimmt das überhaupt?  Ist denkbar, wie sich das Bewußtsein noch erweitern wird? Oder bleibt es ein „unknown unknown“?

Diesen und anderen Fragen ging ich in der Interviewreihe „Denken an den Grenzen der Zeit“ im Bartocast nach. In dieser Reihe ging es um die Frage der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins, sowohl historisch als auch futurologisch.

Nun werden die Interviews, redigiert und überarbeitet, in schriftlicher Form hier bei den Ruhrbaronen entscheiden. Den Anfang (hier komplett nachhörbar) macht Dr. Lars Dittrich, promovierter Neurobiologe. Der zweite Teil dieses Interviews erscheint morgen, am Samstag, 26. August.

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NHL: Träume können manchmal wahr werden


Sicherlich kein klassisches Ruhrbarone-Thema, und doch eine herzerwärmende kleine Geschichte aus der großen, weiten Sportwelt, welche ich hier heute einfach einmal nicht unerwähnt lassen möchte:
Auch in der Nordamerikanischen Profi-Eishockeyliga NHL betätigen sich Teams und Spieler inzwischen ziemlich häufig im Bereich der Imagepflege. Wohltätigkeit und soziales Engagement gehören da inzwischen auch ein Stück weit zum ‚Guten Ton‘ im Profisport.
Dementsprechend gibt es eben auch dort dazu, ähnlich wie inzwischen auch hierzulande z.B. in der Fußball-Bundesliga, regelmäßige Meldungen und Hinweise von Vereinsseite.

Aktuell macht diesbezüglich ein, wie ich finde, besonders schöner Clip die Runde, welcher einem mal wieder ganz klar verdeutlicht, dass Profi-Sport bei weitem eben doch nicht, wie manch ein Zeitgenosse vielleicht auch gerne mal glauben mag, das Wichtigste im Leben ist, aber eben dennoch häufig auch eine ungeheure, positive Kraft auf viele Menschen auszuüben vermag.

Die kleine Cammy kann weder laufen noch sprechen. Doch ihr großer Wunsch einmal zusammen mit Starverteidiger Duncan Keith von den Chicago Blackhawks auf dem Eis zu stehen wird für sie dann doch plötzlich Realität. Sehr berührend, wie ich finde! Aber seht doch einfach selbst…
Habt ein schönes Wochenende. ob mit oder ohne Sport! 🙂

BVB: Ein kleiner Trostversuch nach dem Pokal-Aus von München

Torwarttrikot des BVB, Saison 2011/2012
Torwarttrikot des BVB, Saison 2011/2012

Schade. In diesem Jahr wird es für den BVB wohl keinen nationalen Titel geben. Die Deutsche Meisterschaft ist nach dem derzeit bereits 17 Punkte betragenden Rückstand auf die Bayern schon länger nicht mehr realistisch.

Seit dem gestrigen 0:1 im DFB-Pokal gegen die Münchener ist auch der vielleicht sportlich insgesamt am leichtesten zu erringende große Titel im Lande für die Dortmunder Borussia nun leider in 2013 nicht mehr zu verteidigen.

Bleibt als einzige ‚Hochzeit‘, auf der der BVB noch immer aussichtsreich tanzt, die internationale Champions League. Dort am Ende den großen Silberling in den Nachthimmel recken zu können, das erscheint derzeit aber zumindest nicht sehr realistisch.

Nun gut, was bedeutet das nun?

Eines war doch eigentlich schon vor Saisonstart klar, auch wenn sich der Double-Triumph im Vorjahr natürlich sehr schön anfühlte für alle Beteiligten, so etwas schafft man halt nicht in jedem Jahr.

Nicht umsonst gelang dies im Jahre 2012 erst zum ersten Mal in der bereits 103-jährigen Vereinsgeschichte der Borussia.

Klar ist aber auch

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