Premiere in Dortmund: Tristan und Isolde

Tristan und Isolde Opernhaus Dortmund (Foto: Thomas Jauk)
Tristan und Isolde
Opernhaus Dortmund (Foto: Thomas Jauk)

Zum Spielzeitauftakt an der Dortmunder Oper hat Intendant Jens-Daniel Herzog sich einiges vorgenommen. Mit Richard Wagners „Tristan und Isolde“ wagt er sich an eine Oper, die an alle Beteiligten höchste Ansprüche stellt. Die Interpreten haben enorme Rollen zu stämmen, Dirigent und Orchester müssen in der „Treibhausmusik“ Wagners einen Pfad zwischen atmosphärischem Schweben und durchsichtiger Klarheit finden und die Regie in den eher handlungsarmen vier Stunden dieser „Handlung mit Musik“ Spannung erzeugen, ohne in Aktionismus auszubrechen. Und was macht Jens-Daniel Herzog? Er legt ganz locker die Latte auf internationales Niveau. 

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