Anti-Israel-Resolution: Deutschland versagt wieder bei der UNO

Gegen Antisemitismus einzutreten sollte mehr als nur bei Sonntagsreden gelingen. Foto: Roland W. Waniek

Gestern Vormittag regnete es in New York. Die Tagestemperaturen schwankten zwischen 22 und 23 Grad, und kurzzeitig wurde es mittags auch 24 Grad warm. Die Abgeordneten der UNO werden davon jedoch wenig mitbekommen haben, da die meisten Räume im UN-Gebäude klimatisiert sind. Insofern kann man annehmen, dass die Wahl am Morgen auf ein klassisches langärmeliges Hemd und einen Anzug fiel, zumindest bei den männlichen Mitgliedern der UNO. Ein ungewöhnlicher Tag war es nicht.

Mittags konnten die Delegierten zwischen halb zwölf und 14:30 Uhr für 39,99 Dollar pro Person etwas Leckeres im Restaurant essen oder sich in eine der vier Cafeterias begeben. Im Laufe des Tages wurde dann auch noch eine antisemitische Resolution mit überwältigender Mehrheit verabschiedet. Ein ganz normaler Tag bei der UNO.

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Die Corona-Mullahs und ihr UN-Menschrechtsrat

Bevor der UN-„Menschenrechtsrat“ seine Aktivitäten Corona-bedingt bis auf weiteres einstellt, wird der Diktatoren-Ringelpietz noch die Islamische Republik Iran für Ihre Leistungen auf dem Feld der Menschenrechte loben. Das vermeldet Hillel Neuer, Vorsitzender der Nichtregierungsorganisation UN-Watch auf Twitter.

Das Regime, das

  • den Iran unter einer brutalen Herrschaft hält,
  • Israel ständig bedroht,
  • die Region in Brand setzt,
  • seine Bevölkerung wirtschaftlich ruiniert
  • und den COVID19-Krankheitsausbruch so katastrophal wie nur irgend möglich handhabt,

bettelt währenddessen die Weltgemeinschaft um Finanzhilfen an.

Von den Vertretern Deutschlands im Menschenrechtsrat kommt dazu natürlich nur dröhnendes Schweigen.

Späte Gerechtigkeit

Ratko Mladić. Foto (c) ICTY

Schuldig des Völkermords von Srebrenica und Kriegsverbrechen in anderen Teilen Bosniens. So lautet das Urteil des Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) am Mittwoch gegen Ratko Mladić. Mladić war Befehlshaber der Streitkräfte der Republika Srpska während des Bürgerkriegs in Bosnien. Das Schlachten von Srebrenica, dem 8.000 Bosnjaken zum Opfer fielen, hat er selbst angekündigt.

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Rettung für Sachsen: Hilfe kommt aus Somalia

Foto: AMISOM Photo / Abdikarim Mohamed / Public Domain
Foto: AMISOM Photo / Abdikarim Mohamed / Public Domain

Die Forderungen nach einem Blauhelm-Einsatz im Freistaat Sachsen werden immer lauter. Jetzt konnten sich die Vereinten Nationen zu einem ersten Schritt durchringen. Eine Abordnung aus Somalia soll künftig die sächsische Landesregierung beraten und die Einhaltung rechtsstaatlicher Mindeststandards überwachen.

“Wir hatten in der Vergangenheit unsere eigenen Probleme, aber wir sind weit gekommen. Von diesem Erfahrungsschatz wollen wir nun auch den Sachsen etwas abgeben”, begründete der somalische Regierungschef Omar Abdirashid Ali Sharmarke den Schritt am Freitag.

Die somalische Delegation soll die sächsische Landesregierung zunächst beim Aufbau grundlegender staatlicher Strukturen unterstützen. Daran war die Regierung in den

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Paul McCartney wirbt unfreiwillig komisch für ‚fleischfreien Montag‘


Bemerkenswertes Video aktuell bei Youtube. Ex-Beatle Paul McCartney wirbt darin auf etwas penetrante und wohl auch unfreiwillig komische Art und Weise für seine Klimaschutz-Initiative.

Der überzeugte Vegetarier McCartney fordert in dem Filmchen die Zuschauer ganz direkt auf, bei dem Projekt „Fleischfreier Montag“ („Meat Free Monday“) mitzumachen.

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“Neuer Schwung“ – SPD stellt Antrag zu Nahost

Der „Nahost-Friedensprozess braucht neuen Schwung“, erfahren wir aus dem Informationsdienst der SPD-Bundestagsfraktion. Wohl wahr, weshalb die SPD – so häufig wie zu Unrecht als „alte Tante“ denunziert – die Initiative ergriffen hat. Sie hat nämlich – vielleicht sogar schwungvoll, jedenfalls schon in der vorletzten Woche – einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht. Es ist nämlich so, dass auf der nächsten UNO-Vollversammlung, die am 13. September beginnt, die Palästinenser – genauer: die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) – beantragen werden, Palästina als Staat anzuerkennen und als vollwertiges UNO-Mitglied aufzunehmen.
Wenn zwei Drittel der UNO-Mitgliedsstaaten diesem Antrag zustimmen,

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