Mit Beginn der neuen Spielzeit hat der VfL Bochum 1848 seinen Nachwuchsbereich umstrukturiert. Ziel ist es, die Verzahnung zwischen Lizenzspieler- und Jugendabteilung weiter voranzutreiben. Natürlich bleibt der Nachwuchsbereich dennoch eine eigenständige Marke. Und eben jene Marke trägt nun auch einen Titel. Ab sofort laufen die Jugendteams des VfL unter dem Namen TALENTWERK.
Jung, frisch, dynamisch – dieser Spielstil soll von nun nicht nur auf dem Rasen zu sehen sein, er wird ab sofort auch nach außen hin verbildlicht. Und zwar in Form einer eigenen Nachwuchsmarke. Der Name TALENTWERK vereint dabei sowohl Tradition als auch Zukunft, spielt auf die Geschichte und den Ursprung des VfL inmitten des Ruhrgebiets mit seiner bergbaulichen Industrie an und verdeutlicht die Zielsetzung, erfolgshungrige und bestmöglich ausgebildete Jugendspieler an den Profibereich heranzuführen und sie zu integrieren, was der Zusatz SPIELER BOCHUMER PRÄGUNG zusätzlich bekräftigt. In der Außendarstellung wird die neue Nachwuchsmarke der Blau-Weißen in Form eines eigenen Logos präsentiert, das die Silhouette des Vereinsemblems trägt. Es wird zudem eine eigene Facebook-Präsenz (https://www.facebook.com/talentwerk) geben, die ausführlich über die Neuigkeiten im gesamten TALENTWERK, sprich von der U9 bis zur U19, informiert.
Im Profikader von Cheftrainer Gertjan Verbeek stehen aktuell 18 Akteure, die bereits für das TALENTWERK im Einsatz waren. Torwart Andreas Luthe, Felix Bastians, Jan Gyamerah, Patrick Fabian, Onur Bulut, Henrik Gulden und Selim Gündüz können schon auf Profi-Einsätze für den VfL verweisen, hinzu kommen Felix Dornebusch und Julian Stock, die bereits in der vergangenen Saison im Zweitligakader standen. Neu sind seit Sommer zudem David Niepsuj, Michael Maria (zuvor U23), Frederik Lach, Cagatay Kader, Gökhan Gül, Görkem Saglam, Roman Zengin, Evangelos Pavlidis (alle U19) und Tom Baack (U17). Bei einer Kaderstärke von 33 Spielern eine beeindruckende Zahl.