Gerade einmal rund 80 gespielter Minuten bedurfte es im Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern München und der TSG Hoffenheim und der altbekannte Ärger über den Videoassistenten war bei Millionen von Fans im Lande zurückgekehrt.
Dabei bestand doch ursprünglich die vage Hoffnung, dass der Frust in dieser Spielzeit nach dem überraschend problemlos verlaufenen Einsatz dieses technischen Hilfsmittels bei der WM in Russland und einiger Nachbesserungen seitens der Schiedsrichtergilde hierzulande über den Sommer in dieser Saison womöglich deutlich geringer ausfallen könnte.
Doch Pustekuchen! Bereits nach der ersten gespielten Partie diskutiert die Fußballnation abermals über ‚glasklare Fehlentscheidungen‘, Handspiel und den Sinn oder Unsinn des im Vorjahr erstmals eingesetzten Videobeweises. Ein womögliches 1:1 verwandelte sich so am Freitagabend in der Schluss-Viertelstunde unter massiver Einflussnahme des eingesetzten Videoschiedsrichters noch in ein 3:1 zu Gunsten des Titelverteidiger. Sehr zur Verärgerung der Gäste und von Millionen von Fußballfreunden.