Der Sozialverband VdK in Nordrhein-Westfalen hat die Ankündigung möglicher Mietererhöhungen des Wohnungskonzerns Vonovia heftig kritisiert. In einem Gespräch mit der Neuen Westfälischen (Freitagausgabe) sagte der Landesgeschäftsführer des VdK, Thomas Zander, er sehe in einer Steigerung der Mietpreise „gewaltigen sozialen Sprengstoff“. Der Zeitpunkt der Nachricht von Deutschlands größtem Immobilienunternehmen sei „für viele unserer Mitglieder hochproblematisch“.
Enteignungsdebatte: Forderung nach Enteignung von Vonovia durch die Linke – Und ich bin weg!
Ich bin jetzt fast 48 Jahre alt und Zeit meines Lebens politisch interessiert. Der Großteil meiner Familie hat früher stets SPD gewählt. Man könnte sagen, dass ich aus einer klassischen Arbeiterfamilie komme, auch wenn meine Eltern beide bei der Post, heute Telekom, gearbeitet haben, mein Vater auch als klassischer Beamter in diesem Bereich gelten könnte.
Mit Verwandten die im Bereich Bergbau tätig waren und zudem aus eher ‚ärmlichen‘ Verhältnissen kommend, würde ich mich nichtsdestotrotz als Vertreter von Arbeiterinteressen und politisch eher links sehen.
Bis zu meinem 30. Lebensjahr habe auch ich dementsprechend immer SPD gewählt. Dann verlor ich meinen damaligen Job und musste in dieser Phase feststellen, dass die Politik der Schröder-Regierung nicht gerade in meinem Sinne war. Es kam zu einem inneren Bruch mit der Partei SPD, die ich über Jahre unterstützt hatte. Wie man an den heutigen Wahlergebnissen sieht, wohl nicht nur bei mir. Egal, ich schweife ab….
Es folgte ein kurzer Versuch mich für die Grünen lokalpolitisch zu engagieren, der nach gut zwei Jahren ebenfalls mit einer bitteren Enttäuschung endete. Da ich grundsätzlich Umwelt- und Arbeitnehmerinteressen aber durchaus unverändert zugetan war, kam für die Folgezeit eigentlich nur ‚Die Linke‘ als neue politische ‚Heimat‘ für mich in Frage.