Nach Boy’s Don’t Cry und Seventeen Seconds geht es heute weiter mit dem dritten Album von The Cure: Faith.
Ich sagte schon, dass Faith zusammen mit dem Vorgänger und dem Nachfolger Pornography für mich ein Triumvirat bildet. Die Alben sind sich klanglich wie auch vom Artwork ähnlich. Es regieren düstere Klänge, trostlose Gitarren, mechanische Drums und sphärische Synthesizer. Dennoch könnten die vermittelten Gefühle nicht unterschiedlicher sein.
Alles außer Pop – The Cure II – Seventeen Seconds
Nach Boy’s Don’t Cry geht es heute mit der zweiten Platte von The Cure weiter: Seventeen Seconds.
Der Nachfolger zum erfolgreichen Debut ist ein Statement, schon das Intro ist ein Statement. Man wird nicht auf treibenden Postpunk setzen, nicht versuchen, den Erfolg von Boys Don’t Cry zu wiederholen. Statt dessen wird es kalt und langsam und düster. Das zeigt schon das Cover-Artwork, das geradzu perfekt zur Musik auf dieser Platte passt. Für mich bildet Seventeen Seconds mit den beiden Nachfolger-Alben Faith und Pornography eine Art Trilogie, bevor dann der nächste große Einschnitt kommt. Und die Sprache, in der diese Trilogie formuliert ist, wird schon mit den ersten Tönen eingeführt.