Hoffnung und Freude. Das sind nicht die Begriffe, die uns in den Sinn kommen, wenn wir auf die aktuelle Situation, die Situation seit Frühjahr 2020 und auch in die Zukunft schauen. Wir sehen und fühlen eher Wut, Trauer, Verbitterung, Perspektivlosigkeit. Eine Welt – im Großen wie im Kleinen – die in vielem und bei vielen in Trümmern liegt, in der Liebgewonnenes schon länger nicht mehr funktioniert, in der es an Verlässlichkeit und Rahmen fehlt. Und dann fängt diesen Sonntag mit dem ersten Advent auch noch die Weihnachtszeit an. Viele erwarten kein gutes Weihnachten, von Normalität ganz zu schweigen. Und trotzdem und gerade sollen in diesem Text Hoffnung und Freude in den Fokus gerückt werden. Zumindest wird es ein Versuch.