Corona-Lockdown: Noch lange keine Lockerung in Sicht!

Foto: Robin Patzwaldt

Es ist wieder einmal Montag und es laufen, wie gefühlt in jeder Woche seit Monaten, auch heute intensive Lockerungsdebatten in Bezug auf den leidigen Corona-Lockdown, der uns seit November alle ziemlich einschränkt. Einmal mehr soll in Berlin in Kürze darüber beraten werden, was und wie eventuell an Erleichterungen für die Bürger in absehbarer Zeit kommen kann, kommen soll.

Und ganz ehrlich: Einmal mehr wird es diesbezüglich wohl viele traurige und entsetzte Gesichter bei den Bürgern geben. Trotz zuletzt sinkender Covid-Fallzahlen und eines sich aktuell zum Glück wieder deutlich unter 100 befindlichen 7-Tage-Izindenzwertes, hat sich an der gefährlichen Lage an sich ja nichts verändert. Ein weitestgehend ‚normales‘ Leben ist in Deutschland also nach wie vor, bei nüchterner Betrachtung, unmöglich, obwohl viele kritische Stimmen im Lande einem eben genau diesen Eindruck vermitteln wollen.

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Von den Vor- und Nachteilen des ‚Schietwetters‘

Urlaub an der Ostsee. Früher war alles besser. Foto: privat

Man mag es ja eigentlich gar nicht glauben, dass wir schon Mitte Juli haben. Bei einem Blick aus dem Fenster kriegt man aktuell eher die Krise. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Corona unsere Reiseaktivitäten massiv einschränkt, ist auf den Sommer in unseren Breiten mal wieder kein Verlass.

Nachdem wir in den vergangenen Jahren stets viel zu warme und trockene Phasen in dieser Jahreszeit zu beklagen hatten, ist diesmal das genaue Gegenteil der Fall. Kaum Freibadwetter bisher. Viel zu kalt, um draußen etwas zu unternehmen und insgesamt deutlich zu kühl für die Jahreszeit.

Was man hier bei uns im Ruhrgebiet vielleicht noch als Künstlerpech abbuchen kann, das ist für die Urlaubsgebiete, speziell auch für die Küstenregionen an Nord- und Ostsee so richtig bitter.

Da kommen aus ‚Not‘ in diesen Ferien fast schon automatisch deutlich mehr Touristen aus dem eigenen Land in den Sommermonaten zu Besuch, und ausgerechnet in dem Jahr bestätigen sich wieder einmal alle Vorurteile gegen den Urlaub im eigenen Land.

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Ruhrbarone-Buchtipp: „… und jetzt das Wetter: Die beliebteste Minute der Tagesschau“

Überall findet man aktuell ja fast nur noch schlechte Nachrichten. Das kann ganz schön nerven. Die ideale Zeit also um sich bei Gelegenheit einmal wieder gemütlich mit einem Buch zurückzulehnen und kurz die ‚Birne‘ etwas durchzulüften.

Und wie es der Zufall so will, habe ich gerade in der Vorwoche ein kleines Büchlein entdeckt, dass auf ideale Weise Unterhaltung und Wissen miteinander verbindet.

Höchste Zeit also den vielen trüben Gedanken etwas entgegenzusetzen und hier im Blog unseren nächsten, kleinen Ruhrbarone-Buchtipp zu veröffentlichen:

Bei „… und jetzt das Wetter: Die beliebteste Minute der Tagesschau“ handelt es sich genau um das, was der Titel einem schon verspricht: Es geht um den Wetterbericht in der Tagesschau. Daraus kann man ein Buch machen? Ja, kann man. Und es ist wahrlich kein schlechtes geworden!

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Das Ruhrgebiet liegt nicht in Wyoming – zum Glück!



Auch hier bei uns im Lande hält in diesen Tagen endlich wieder der Sommer Einzug. Damit einhergehen wird aber wohl bald auch schon wieder eine verstärkte Neigung zu Gewittern und Unwettern.

Doch diese sind in der Regel zum Glück ja gar kein Vergleich zu dem was sich an anderen Orten der Erde da gerne mal so am Himmel abspielt.

Das belegen ganz aktuell u.a. spektakuläre Bilder welche gerade in den USA für viel Furore sorgen. Dort ist es sogenannten ‚Sturmjägern‘ am Wochenende gelungen in der Nähe von Newcastle spektakuläre Bilder einer sogenannten ‘Supercell’ zu ergattern, welche uns mal wieder zeigen, beim Wetter ist das Ruhrgebiet eben längst nicht Wyoming. Oder soll man dann auch angesichts dieser Bilder sagen ‚zum Glück‘?

Genießt das Sommerwetter! 🙂

Im Schnee gestöbert

Rekordschnee im Ruhrgebiet! In Essen – meldet der Deutsche Wetterdienst – sei in der vergangenen Nacht so viel Schnee wie noch nie auf einen Schlag gefallen. Wie auch immer das zu messen ist, das Ergebnis spricht für sich: Verwandlungen, Pionierlandschaften, Spurenbilder. Und manche Dinge sehen mit Schnee nicht unbedingt besser, aber sehr viel lustiger aus . . .

                 

Fotos: ruhrbarone bzw. flickr

Oje, oje – der erste Schnee…

 

Ich habe mir eine neue Kamera gekauft. Sie hat 14 Megapixel, für eine Kompaktkamera ziemlich viel – leider macht sie nur unscharfe Bilder.

Monate lang habe ich damit fotografiert. Leider ist bisher kein Bild wirklich scharf geworden. Doch heute Nacht schlug ihre Stunde: Umher fliegende Schneeflocken bildet sie sehr gut ab. Hier also ein paar Impressionen aus dem Ruhrgebiet von heute Morgen.

 

Duisburg, Lehmbruck Museum Innenstadt um 3:17 Uhr.

Essen, Hauptbahnhof um 4:00 Uhr.

Recklinghausen, Busbahnhof um 6:28 Uhr.