„Doitsche Taschentücher“

'Doitsche Taschentücher'. Foto: Sebastian Sellhorst
‚Doitsche Taschentücher‘. Foto: Sebastian Sellhorst

In einer Woche startet bereits die Fußball-WM in Brasilien. Erste Beobachter wundern sich mancherorts bereits, dass der ganz große Schwall der nationalen Begeisterung bisher noch nicht wieder auf die Bevölkerung in ‚Schland‘ übergesprungen zu sein scheint.

Dabei geben sich Geschäftemacher landauf, landab bereits durchaus große Mühe den Funken und damit auch den sprichwörtlichen Rubel wieder mächtig ins Rollen zu bringen.

Ein Besuch in einem der erneut mit WM-Fanutensilien überquellenden Baumärkte der Nation reicht eigentlich bereits aus um an den diesbezüglichen Wahnsinn der letzten großen Turniere erinnert zu werden.

Continue Reading

Melanie Müller: Die vielleicht schlechteste Fußball-Hymne aller Zeiten



Lieder beim und über Fußball zeichnen sich ja häufiger durch eine gewisse Primitivität aus. Wenige positive Ausnahmen bestätigen selbstverständlich auch diese ‚Regel‘.

Gäbe es aber mal einen Wettbewerb bzw. ein Casting welcher Song wohl der schrecklichste aller Zeiten wäre, dieses Machwerk von  Melanie Müller hätte dabei sicher gute Siegchancen.

Und jetzt alle mitklatschen….

Letztes DFB-Länderspiel vor der WM-Kader-Nominierung hinterlässt fast nur Fragezeichen

Bundestrainer Joachim 'Jogi' Löw; Lizenz: CC; Quelle: Wikipedia; Foto: Steindy
Bundestrainer Joachim ‚Jogi‘ Löw; Lizenz:CC-BY-SA-3.0,2.5,2.0,1.0 ; Quelle: Wikipedia; Foto: Steindy

Es war einmal wieder einer dieser Freundschaftsspiel-Termine der DFB-Elf, der nur wenig Erhellendes hergab. Das Problem diesmal: Der gestrige 1:0-Sieg der DFB-Elf gegen Chile war nicht nur der erste Text im WM-Jahr 2014, es war auch gleichzeitig bereits der letzte Test vor der Nominierung des vorläufigen WM-Kaders für das Turnier in Brasilien im Sommer. Dumm gelaufen!

Natürlich, das Team trat mit einigen Umstellungen zum Test in Stuttgart an. Doch das auf dem Rasen präsente Team ließ nicht nur spielerischen Glanz vermissen, was sicherlich noch verständlich und auch nachvollziehbar gewesen wäre. Die Löw-Truppe war dem Gegner vor allem kämpferisch und von der Laufbereitschaft her unterlegen.

Continue Reading

Fußball: Sportlich ist die Torwartfrage für die WM in Brasilien eigentlich längst beantwortet

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Wenn man am heutigen Sonntagvormittag einen Blick auf die Fußball-Bundesliga wirft, dann bieten sich viele spannende Themen an. Der Spieltag war an diesem Wochenende bisher sehr spektakulär.

Der hier bei den Ruhrbaronen erst in der letzten Woche thematisierte Hamburger SV hat sich nach der gestrigen 2:4-Niederlage bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig noch am Abend von Trainer Bert van Marwijk getrennt. Der VfB Stuttgart steuert nach der 1:4 Niederlage bei der TSG Hoffenheim ebenfalls mit riesigen Schritten in Richtung der Abstiegsregion. Der FC Schalke 04 gewann ein unterhaltsames Top-Spiel beim Tabellenzweiten aus Leverkusen und lässt die Spitzengruppe, mal abgesehen von den bereits weit enteilten Bayern, wieder ganz eng zusammenrücken. Borussia Dortmund besiegt den sogenannten ‚Heimfluch‘ der letzten Wochen und kann beim 4:0 gegen die Frankfurter Eintracht erstmals nach vier sieglosen Heimspielen auch zu Hause wieder die Fans begeistern.

Ich möchte mich hier heute, bei all dieser Themenauswahl, aber doch lieber einem vermeintlichen Randthema des aktuellen Geschehens widmen:

Denn beim gestrigen 2:4 in Braunschweig lieferte der Torwart der Hamburger, Rene Adler, eine Leistung ab, welche den Bundestrainer, Joachim Löw, eigentlich sehr nachdenklich stimmen müsste.

Continue Reading
Werbung


Fußball: Das unnötige Nominierungschaos des Joachim Löw

Stefan Kießling im Bayer-Trikot. Quelle: Wikipedia, Foto: Johann Schwarz, Lizenz: CC
Stefan Kießling im Bayer-Trikot. Quelle: Wikipedia, Foto: Johann Schwarz, Lizenz: CC

Es gibt Dinge im Fußball, die kann man als Beobachter so einfach nicht nachvollziehen. Das seit Monaten und Jahren von Joachim Löw veranstaltete Nominierungschaos gehört eindeutig mit dazu.

Das man als Fan und Beobachter nicht immer alle Entscheidungen des Nationaltrainers so auch toll finden muss, das ist eine Selbstverständlichkeit. Nur sollte man dabei doch zumindest eine klare Linie, ein gewisses Maß an Konsequenz erkennen können. Doch was Joachim Löw zuletzt für Verwirrung um die Nominierungen bzw. Nicht-Nominierungen zur deutschen Fußballnationalmannschaft stiftet, das geht inzwischen schon nicht mehr auf die sprichwörtliche ‚Kuhhaut‘. Die Beispiele häufen sich. Über die urplötzliche ‚Degradierung‘ des ‚ehemaligen‘ Stammspielers Mats Hummels hatten wir hier vor einigen Wochen schon diskutiert.

Absoluter Härtefall in diesem Bereich ist aktuell jedoch der Leverkusener Stürmer Stefan Kießling. Seit Jahren liefert er in der Liga Top-Leistungen ab, war in der Vorsaison sogar ‚Torschützenkönig‘.

Continue Reading

TV ohne Fußball – letzte Folge

Sebastian Flyte will kein Spiel um den 3. Platz (heute um 20.30 h) mehr sehen. Ihm kann geholfen werden. Und Ihnen auch, liebe Fußballdesinteressierte.

Ich hoffe Sie haben eine kühle Altbauwohnung mit dicken Wänden, wie meine Eltern in Essen-Karnap. Innenabdunkelung der Wohnung nützt überhaupt nichts. Sie benötigen dicke oder wenigstens helle Aussenwände und helle Aussen(!)-Jalousien, jede Menge alkoholfreie Getränke im Kühlschrank und eine bequeme Sofalandschaft, um darauf zu warten, bis um ca. Mitternacht normalmenschliche Temperaturen beginnen. Die Fußballfans unter Ihren Bekannten werden heute Schland gegen Uruguay und morgen Spanien gegen Niederlande schauen, sind also mindestens zwischen 20.30 h und 22.30 h nicht ansprechbar – bei eventueller Verlängerung müssen Sie brutto noch eine Stunde dazurechnen.
Wenn Sie also aus irgendeinem Grund gezwungen sind, zuhause vor der Glotze zu sitzen, gibt es vor allem heute ein reichliches Angebot, morgen ist es etwas dünner, weil die Sender wohl wie Sebastian Flyte glaubten, Deutschland komme quasi gesetzlich ins Endspiel. Wenn Sie Video haben, legen Sie sich heute einen Vorrat für morgen an.
Für die Intellektuellen unter Ihnen gibts heute einen Heinrich-Böll-Abend auf 3sat (20.15 – 22.40 h) – der deckt ziemlich exakt das Fußballspiel ab. Noch radikaler: Oper gucken auf Arte (20.15 – 23 h). Im ZDF laufen den kompletten Abend Krimiwiederholungen. Ich gestehe: selbst, wenn ich fußballdesinteressiert wäre, wäre mir das alles zu hardcore. Mein persönlicher Tipp: machen Sie sich lustig über die Deutschen, also uns, also auch sich selbst! Das geht so: 20.15 h auf Sat1 Kleinruppin forever (D 2004). Um 22.40 h gehts auf 3sat weiter mit Ja, was glauben Sie denn?, dem Soloprogramm von Jürgen Becker, dem um 23.40 h noch Fast ein Selbstporträt von ihm folgt.
Selbst wenn Sie meinem Tipp nicht folgen wollen, haben Sie reichlich Alternativen: 18.45 h auf EinsFestival Tim Fraser, ein Straßenfeger von 1963, Die unglaubliche Entführung der Mrs. Stone (USA 1986, 22.10 h, RTL2, kein Link, die Homepage ist scheisse mit Werbung überladen, und Links so sie existieren, schwer zu finden), Kika von Almodovar (SPA 1993, 22.10 h EinsFestival), Samantha Ryan (UK 1996, 22.15 h, SuperRTL, wenig Infos auf der Homepage), Ich – Die Nummer 1 mit Lino Ventura (FRA 1972, 23.10 h WDR), Basic Instinct (USA 1992, 23.40 h RTL). Das müsste auch für Sebastian Flyte reichen ;-Nun zu morgen. Eisenbahnfreaks nicht verpassen: die Erstausstrahlung neuer Eisenbahnromantik-Folgen (16 h, SWR)! Erstausstrahlungen während des Endspiels gibts natürlich keine. Die ARD und EinsFestival bringen beide Tatort- und Wallander-Wiederholungen, wers mag …. Wenn ich denn um die Zeit vor der Glotze liegen müsste, würde ich persönlich noch Mad Dog – Der Rebell mit dem kürzlich verstorbenen Dennis Hopper (AUS 1976, 0.30 h 3sat) auswählen.
Und dann, liebe Fußballdesinteressierte, haben Sie es geschafft. Die WM ist zuende, Schland ist nicht Weltmeister geworden, in Kürze sind Ihre Mitmenschen wieder zurechnungsfähig, wenn man mal von der Hitze absieht, und von der schrecklichen, der fußballlosen Zeit, die jetzt anbricht ….

Macht Louis van Gaal zum Bundestrainer!

Spanien besiegt Deutschland nach 2008 erneut. Mit einer zielorientierten Spielstrategie der Südeuropäer kommen die hoch gefeierten Germanen nicht zu recht und dilettieren wie die Spielerinnen des Frauenfußball-Clubs FCR Rumeln-Kaldenhausen. Die Vorführung der deutschen Nationalmannschaft im Halbfinale der WM zeigt, dass man endlich härter mit den Spielern, dem DFB und Bundestrainer Jogi Löw ins Gericht gehen muss. Denn ich will nicht immer nur Spiele um den zweiten oder dritten Platz sehen. Ich will Deutschland endlich einmal siegen sehen.

Wir sind raus. Wieder einmal. Ich will hier gar nicht so tun, als ob das Ausscheiden im Halbfinale gegen Spanien ein Novum wäre. Denn das ist es eben nicht. 2006 haben wir schon den Kürzeren gezogen, mussten uns im eigenen Land den spielerisch nicht viel besseren Italienern geschlagen geben – und die mediale Vertröstungsaktion folgte auf dem Fuß. Vor allem die Sport-Redakteure, dieser Journalisten-Typ, dem investigative Recherche so fern ist wie Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann die Orientierung seiner Geschäftspolitik an ethische Standards, stimmte in den Chor der DFB-Lautschläger mit ein: Ein tolles Turnier. Wir haben zwar verloren, aber wir haben eine Mannschaft, die jung genug ist, um in Zukunft zu punkten und zu gewinnen. 2008 war davon nichts zu sehen.

Stattdessen stoppte dann Spanien diese deutsche Zukunftsmannschaft  bei der EM – und die gleiche Leier fing von vorne an. Der DFB war wie immer bemüht, die Medien unter Kontrolle zu kriegen und wer sich nicht an die offizielle Verballhornung hielt, musste sich nicht wundern, wenn er vom Fußballbund nicht mehr so umgarnt wurde wie andere Laib- und Magen-Berichterstatter, die sich auf Pressekonferenzen damit rühmen, Fragen nach dem Pullover des Bundestrainers zu stellen. An vorderster Front war da sicherlich die BILD und SPORT BILD. Statt die Finger in die Wunden zu legen, machten die beiden Springer-Blätter lieber Homestories und umgarnten DFB-Funktionäre.

Dienlich war das alles nicht. Im Gegenteil: Die Rechnung dieser kritiklosen Liaison wurde uns nun am Mittwochabend präsentiert. Statt sich über die WM-Spiele hinweg mit den grundsätzlichen Defiziten der deutschen Fußballnationalmannschaft zu beschäftigen, etwa der kollosalen Schwäche von Friedrich (steht grundsätzlich hinter dem Gegner, den er eigentlich decken soll) und Mertesacker (kommt grundsätzlich immer zu spät, wenn der Gegner schon im 16-Meter-Raum ist) und Podolski (versagte grundsätzlich, wenn das gegnerische Tor in die Nähe kam), wurde Trallala und Tirili über Wochen gedruckt. Ein Sieg gegen Australien (sorry, die gehörten eigentlich nicht zur WM) wurde zum neuen Standard erhoben, das Spiel gegen Serbien als Ausrutscher deklariert. Genau das Gegenteil war der Fall. Die Jubelarien passten zwar dem DFB, der der ZEIT soeben ein kritisches Interview mit Oliver Bierhoff kurzerhand entzogen hat, zwar gut ins Konzept. Es übertünchte aber die Realität.

Und die heißt ganz klar: Deutschland schafft es einfach nicht, eine Mannschaft mit Verve, Wucht, Blut, Schweiß und Tränen aufs Spielfeld zu schicken. Deutschland träumte sich wochenlang in einen WM-Rausch – und wachte nun auf bei einem Frauenfußball-Spiel in Gelsenkirchen! Und genau darauf habe ich einfach keine Lust mehr.

Ich habe keine Lust mehr, mir Spiele um den dritten Platz anzusehen. Ich habe auch keine Lust, mir das Palaver des DFB und seiner Lakein in den Medien anzuhören, die mich immer wieder vertrösten. Ich will endlich Leistung sehen – und ich will endlich Siege sehen. Es kann doch nicht so schwer sein, eine Mannschaft aufzustellen und zu bauen, die es wie Holland schafft, sich ins Endspiel zu kicken. Wir reden hier von Holland!

Genau! Dieses Polderland, 30 Kilometer von Duisburg entfernt, das nur existiert, weil irgendjemand mal einen Damm aufgeschüttet hat und Deutsche früher zum Kaffeekaufen und Tanken dorthin gefahren sind. HOLLAND!!!! Die haben gerade einmal 16 Millionen Einwohner – nur ein wenig mehr als NRW. Auch Spanien ist nach der Bevölkerung unterlegen! Nur auf dem Platz, dem Ort der Wahrheit, wie wir seit Fritz Eckenga wissen, da soll das nicht möglich sein? Doch, wenn man will, ist das alles möglich: Entmachtet endlich diesen Senioren-Treff von DFB, der kreative Ideen genauso erdrückt, wie Erdbeer-Gele, setzt den Bundesliga-Clubs endlich die Ausländer-Quote durch, damit deutsche Nachwuchskicker eine Chance haben (und uns nicht das droht, was England in Südafrika erlebte) – aber noch wichtiger ist: Schmeißt endlich diesen Warmduscher Jogi Löw mit seiner Ballett-Tänzer-Truppe raus. Es gibt nur einen, der die harte Hand und Strategie besitzt, um Deutschland dahin zu führen, wo wir die Mannschaft sehen wollen: aufs Siegertreppchen bei der EM und WM. Holt endlich van Gaal. Offenbar kann nur ein Holländer Deutschland zur Weltmeisterschaft führen. Was für eine Situation!
<p>

Werbung


TV ohne Fußball – „Egal wie der Ball fliegt, ich halte ihn…“ (XXII-XXIII)

Das sagte Manuel Neuer heute im Interview in der Süddeutschen. Und er erzählt dort ausserdem: „Mesut ist wie ich oder wie Hamit und Halil Altintop in Gelsenkirchen geboren.“

Ja, was soll ich dazu sagen, ich auch! Warum erzähle ich Ihnen das, liebe Fußballdesinteressierte? Diese Gelsenkirchener sind mitverantwortlich dafür, dass es so schlimm für sie gekommen ist, wie es nur kommen konnte. Schland – „das ist die Kurzform von Schlaraffenland, dem sagenhaften Reich derer, die an ein Sommermärchen glauben“ (SZ-Phrasenmäher) – ist bis zum Ende der WM am Ende dieser Woche dabei, egal wie es morgen (Anstoss 20.30 h) ausgeht, und also müssen Sie durchhalten.
Wenn Sie verstehen wollen, warum um Sie herum in diesen Tagen alle durchdrehen, suchen Sie im Altpapier nach der SZ von gestern. Dort erklärte auf Seite 3 (kein Online-Link) deren Edelfeder Holger Gertz: „Die Nationalmannschaft und ihr Trainer formen gerade ein völlig neues Bild von ihrer Heimat. Das ist so elegant wie ihr Spiel und hat mit Patriotismus nichts zu tun.“ Jetzt ist aber Schluss mit SZ-Reklame und dem hinterlistigen Versuch, Sie für Fußball zu interessieren.
Heute abend spielen die Niederlande gegen Uruguay (20.30 h). Das wird ihre Mitmenschen nicht zum Ausrasten bringen, weil die davon ausgehen, dass hier nur ausgespielt werde, wer das Finale am Sonntag verliert. Sie haben die Möglichkeit stattdessen heute einen Familienfilm mit der Schwägerin von Nicolas Sarkozy, mit Valeria Bruni-Tedeschi zu sehen: Meeresfrüchte (F 2005, 20.15 h 3sat). Später gibts auf Arte die hier schon mehrmals empfohlene dänische Krimiserie The Killing (DAN 2007, 22.05 h) oder einen DDR-Polizeiruf 110 von 1984 (22.50 h, MDR). Alternativ gibts heute weitere Folgen von Weeds (22.45 h) und Miami Vice (23.15 h, beide zdfNEO).
Mein persönlicher Tipp ist aber heute Phoenix, der Rentner-Sender von ARD und ZDF: er strahlt heute (und morgen auch! jeweils 18.30 h bis 21.45 h mit der Tagesschau in der Mitte) die zu Recht preisgekrönte BBC-Serie Unser blauer Planet aus. Die Serie lief schon vor einiger Zeit in der ARD. Wenn Sie sie noch nicht gesehen haben, erwarten Sie Tiefsee-Bilder, die Sie mit offenem Mund bestaunen werden. Wenn Sie dann zuviel über die Bohrinsel im Golf von Mexiko oder Bohrinseln allgemein nachdenken, besteht allerdings die Gefahr, dass Sie Terrorimusfantasien bekommen …. – Ihre Entscheidung!
Morgen zum Schland-Spiel wäre der härteste Kontrast für Sie auf Arte: Nach Fahrplan in den Tod – Europas Bahnen und der Holocaust (20.15 h), ein von Guido Knopp und Konsorten wenig beleuchtetes Kapitel, an dem auch unser aller Deutsche Bahn als Rechtsnachfolgerin der Deutschen Reichsbahn nur wenig Vergnügen hat.
Am späten Abend, haben Sie die Wahl zwischen Schimmi (22.45 h, WDR 1982, Das Mädchen auf der Treppe mit dem Soundtrack von Tangerine Dream) und Brad Pitt/Julia Roberts (The Mexican, USA 2001, 23 h, SWR).
Donnerstag und Freitag ist wieder Fußballpause.
Samstag spielen die Verlierer von heute und morgen um den 3. Platz; Sonntag ist dann zum letzten Mal Ausnahmezustand (beide Spiele 20.30 h) – die nächsten und letzten Tipps Samstagmittag an dieser Stelle.