Inzwischen ist das Thema hier in Deutschland zwar weitestgehend aus der breiten Öffentlichkeit verschwunden, doch der heutige 11. September ist bekanntlich der Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center in New York City, die im Jahre 2001 die Welt wie kaum ein Ereignis zuvor erschütterten.
Wie in jedem Jahr ist das Datum auch für mich ganz persönlich automatisch ein Anlass einmal wieder an einen Ort zurückzudenken, der in meinem Leben noch immer, selbst 17 Jahre nach seiner Zerstörung, ein ganz besonderer ist, der mich beeindruckt hat wie sonst kein anderer auf der Welt bisher.
Ich möchte daher hier und heute kurz die Gelegenheit nutzen, von meinen Eindrücken aus dem September 1999 zu berichten, als ich erstmals in die USA flog um in New York einen alten Schulfreund zu besuchen, der mich seinerzeit für eine Woche zu sich eingeladen hatte. Denn damals habe ich mich auf Anhieb recht intensiv in das damalige ‚World Trade Center‘ verliebt.
Es waren zugleich meine ersten Eindrücke der wohl tollsten Stadt der Welt, die ich nach meiner Landung in Newark ergattern konnte. Noch mit dem Reisegepäck im Schlepptau machte ich mich direkt auf dieses unglaublich beeindruckende Stückchen New York näher in Augenschein zu nehmen. Um die drei Stunden habe ich damals einfach im Schatten der Zwillingstürme gesessen und lediglich die Tatsache genossen, dass ich dort sein durfte.