Weiermann und Bartoschek sind wieder da. Der Papst, das Sauerland, der Iran, das letzte Jahr und Wuppertal – nur einige der Themen, die sie in einer Stunde streifen. Hört mal rein.
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20 best Places to visit in 2020: Der US-Sender CNN empfiehlt aktuell die 20 schönsten Orte auf diesem Planeten, die einen Besuch wert sind.
Mit dabei, als einzige deutsche Stadt: Wuppertal!
Eine Industriestadt in Westdeutschland, mag sich nicht für jeden nach einem Traumurlaub anhören, aber Wuppertal hat ein außergewöhnliches Ass im Ärmel: Eines der coolsten Bahnsysteme in der Welt.
Nicht genug des Lobs: Es wird auch noch die Brücke zu den Visionen von Jules Verne geschlagen.
Wuppertal: Mit dem TATORT hat’s leider nicht geklappt. Diese Empfehlung gleicht dieses Defizit definitiv aus.
Zur offiziellen Liste bei CNN: 20 best Places to visit in 2020
Ein Kommentar
Das Wuppertaler Tanztheater steht am Scheideweg. Zielgenau zum Beginn der Theaterferien startete der zum Ende des Jahres ausscheidende Geschäftsführer Dirk Hesse einen Generalangriff auf die künstlerische Leiterin Adolphe Binder, die erst seit Beginn der Spielzeit im Amt war. Obwohl die Informationen nur spärlich sind, deutet vieles darauf hin, dass Hesse seine Attacke von langer Hand geplant hatte. Binders Spielplan für das kommende Jahr, ausgerechnet jenes, in dem sich der Todestag Pina Bauschs zum zehnten Mal jährt, ließ er platzen, um ihr jetzt vorwerfen zu können, sie habe ihre Arbeit nicht getan. Alle schon lange schwelenden internen Konflikte wurden unter dem Deckel gehalten, um sie jetzt gezielt auspacken zu können. Zu einem Zeitpunkt, da die Tänzer noch auf Gastspiel in Paris sind, der Kulturjournalismus schon auf Theaterferien und Festivalsaison gepolt ist. Ein Vorgehen, das aus der Politik gut bekannt ist, wo unpopuläre Vorhaben gerne schnell durchgewunken werden, während die Wählerschaft angetrunken und mit Grillgut vollgestopft vor den Fernsehern sitzt und dem internationalen Fußball hinterherhechelt.
Als vor nur drei Wochen Dimitris Papaioannou mit „Seit sie“ die Nach-Pina-Bausch-Ära am Wuppertaler Tanztheater einläutete, hatte der Choreograph vor lauter trickreicher Bilder das Tanzen vergessen. Das machte nun bei der Premiere des noch unbetitelten Neuen Stückes II am 2.6. der junge norwegische Choreograph Alan Lucien Øyen anders.
Zunächst einmal zeigt jedoch das Bühnenbild von Alex Eales, dass es tanzen kann. Der Brite hat mehrere Elemente gebaut, die Teile von Räumen mit Fenstern, Lampen und Türen, abblätternder Wandfarbe und sich lösenden Tapeten zeigen.
Im Frühjahr diesen Jahres veröffentlichte die vom Kunsthochschulbeirat beauftragte Tanzkommission NRW ihren Abschlussbericht. Ein Jahr lang hatte sie die Tanzausbildung in NRW – an der HfMT Köln und der Folkwanguniversität der Künste in Essen unter die Lupe genommen. Obwohl der Bericht aufgrund methodischer Mängel sowie faktischer Fehler nicht unproblematisch ist und sogar nachgebessert werden musste, enthielt er doch in seiner Grundtendenz richtige Thesen: An der HfMT mangelt es der eigentlich gut und zukunftsfähig strukturierten Tanzausbildung an räumlicher und personeller Ausstattung, an der Folkwang führt eine allzu starke Fixierung auf die Tradition – Jooss, Leeder, Bausch – dazu, dass die Studierenden kaum noch marktgerecht ausgebildet werden. Sowohl etliche Leiter von Tanz-Ensembles wie auch ehemalige Studierende der Folkwang Universität bestätigen diesen Eindruck.
Nun kündigt die Folkwang Universität für den 13. bis 15. Oktober ein Symposium „Folkwang Tanz“ an.
Das Feuertal Festival gilt als das größte und traditionsreichste Festival in Wuppertal und hat es seit seiner Premiere im Jahr 2002 geschafft, Kultstatus nicht nur innerhalb einer Szene, sondern weit über die Grenzen Wuppertals hinaus zu erreichen.
In diesem Jahr präsentiert sich das Festival am 25. & 26. August mit seinem bislang abwechslungsreichsten Line Up, das bereits vollständig ist:
Das Line Up ist bereits komplett:
25.08.2017
Fiddlers Green, Lord Of The Lost, D´Artagnon, Lacrimas Profundere, Mila Mar
26.08.2017
Schandmaul,Mono Inc., Mr. Hurley & die Pulveraffen, Ignis Fatuu, Stoneman
Einlass jeweils um 13 Uhr // Beginn jeweils um 14 Uhr
Subway To Sally-Frontmann Eric Fish wird ganz traditionell wieder als Moderator mit von der Partie sein.
Die Location ist wie immer die Waldbühne Hardt in Wuppertal, gezeltet werden kann wie in den Vorjahren im Freibad Mirke vom 24.08.17, 16 Uhr bis 27.08.17, 14 Uhr.
Nicht fehlen darf natürlich der Mittelalter Markt, der dem Festival das Ambiente verleiht, welches das Feuertal seit 2003 zum Pflicht-Termin der Mittelalter Fans macht. Neben Gewändern, Instrumenten und anderem Mittelalter-Hardware finden sich hier vor allem Stände, die dem leiblichen Wohl – Stichwort Met – zuträglich sind. Natürlich wird es auch wieder eine Bühne auf dem Mittelaltermarkt geben, auf dem Feuerschlucker, Jongleure und andere Artisten ihre Kunststücke feilbieten inklusive der bereits obligatorischen Feuershow.
Karten gibt es unter www.feuertal-festival.de !
Hey Ultras Wuppertal,
ich kann schon verstehen, dass ihr ganz doll aufgeregt seid, weil die Möglichkeit besteht, dass Euer Herzensverein, der in der Bedeutungslosigkeit herumdümpelt, die Chance hat in der ersten Runde des DFB-Pokals rauszufliegen. Ihr seid bestimmt fast so aufgeregt wie die Tage, als der Lehrer plötzlich auf die geheime Raucherecke auf dem Schulhof zusteuerte und Euch beinahe erwischt hat.
Der irische Sänger und Komponist Chris de Burgh geht im Mai diesen Jahres auf Deutschlandtour. Anlass ist die Veröffentlichung seines mittlerweile 21. Studi-Albums “A Better World” im September letzten Jahres.
Aufgrund der großen Ticketnachfrage wurden jetzt wenige Open Air Termine nachträglich veröffentlicht. Am 4. Juli ist Chris de Burgh im Kölner Tanzbrunnen live zu erleben.
Der Titel seiner Veröffentlichung (VÖ: 23. September, Starwatch Entertainment/ Sony), deren mit wenigen Strichen gemaltes Cover eine aus dem verdörrten Erdboden wachsende bunte Blume zeigt, ist Programm. „Bethlehem“, die überraschend rockige erste Single, setzt das Weltgeschehen in poetischen Bezug zu dem biblischen Schlüsselort. Der Song „Homeland“ stellt sogar die Flüchtlingsthematik in den Mittelpunkt und zeigt Chris de Burgh als lyrischen Gegenwartschronisten. 15 Lieder umfasst die inhaltlich komplexe, musikalisch abwechslungsreiche und dennoch in sich stimmige Platte. Sie beinhaltet all das, was die Fans an den Kompositionen des irischen Singer/Songwriters lieben: Balladen und Episches plus Lieder, die irisch-folkloristisch gefärbt sind, aber auch mal dezent-swingend daherkommen können.
Die Shows von Chris de Burgh wären natürlich nicht rund, wenn er nicht auch seine größten Hits wie „The Lady In Red“, „Missing You“ oder „Don’t Pay The Ferryman“ sowie „High On Emotion“ spielen würde.
Die energiegeladenen Live-Auftritte dieses Sängers/Gitarristen/Pianisten sind stets ein Erlebnis und der Auftritt in Köln wird sicher ein Hightlight der Tournee sein. Der Künstler ist ein großer Fan der Stadt und liebt den Blick auf den Dom und Rhein, denn dieses Markenzeichen ist ihm schon bei vergangenen Konzerten im Tanzbrunnen aufgefallen.
Termine „A Better World Tour 2017“
03. Mai Tourauftakt – Historische Stadthalle Wuppertal, Tickets
28. Mai Philharmonie Essen, Tickets
04. Juli Tanzbrunnen Köln, Tickets
Veranstalter für Wuppertal und Köln : Sparkassenpark Mönchengladbach
Veranstalter für Essen : Handwerker Promotion
Die aus Chicago stammende Sängerin und Songschreiberin Anastacia steht für ein triumphales Aufbäumen gegen Schicksalsschläge.
Energie, Leidenschaft und Glaubwürdigkeit verhalfen ihr dazu, sich innerhalb weniger Jahre als herausragende Interpretin zu etablieren. Gesundheitliche Probleme überschatteten immer wieder ihre Zukunft. So zuletzt 2013, als sie erneut einen Rückschlag erlitt. Aber Anastacia erreichte mit unbändigem Willen ihre vollständige Genesung.
Ihre prägnante Soulstimme ist ihr weltweites Markenzeichen. Ihr immenser Wille kann Berge versetzen und scheinbar sogar das Schicksal besiegen. Für Anastacia ist der permanente Kampf ein Merkmal ihrer erstaunlichen Karriere. Mit der aktuellen Single „Take This Chance“ (09/2015) und ihrer ultimativen Hit-Kollektion ( Ultimate Collection 11/2015) zelebriert die unerschütterliche Interpretin ihre Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden.
Alle ihre großen Hits präsentierte Anastacia bereits im Frühjahr 2016 live in Deutschland. Zwischen dem 14. und 30. April gastierte sie mit ihrer ausgezeichneten Band in Essen, Mannheim, Kempten, Nürnberg, Hamburg, Hannover, Stuttgart und Berlin. Sie knüpfte damit an die großartige Resonanz auf ihre Resurrection-Welttour an.
Mehr als 30 Millionen Alben weltweit für ihre fünf vorangegangenen Multi-Platin-CDs „Not That Kind“ ( 2000), „Freak Of Nature“ (2001) und „Anastacia‘“ (2004) sowie „Heavy Rotation“ (2008) und „It’s A Man’s World“ (2012) verhalfen der zierlichen Powerfrau mit der gigantischen Röhre zu einer kometenhaften Karriere. Bestseller-Singles wie „I’m Outta Love“, „Paid My Dues“, „One Day In Your Life“ oder „Left Outside Alone‘“, die natürlich zum Tourneeprogramm gehören, markieren die zentralen Etappen ihres Aufstiegs. Mit drei Hitalben in Folge uns zahlreichen Auszeichnungen wie World Music Award, MTV Award und Echo, konnte sich Anastacia endgültig in der internationalen Musikwelt etablieren.
Im März und Juli diesen Jahres wird Anastacia ihre „Ultimate Collection Tour 2017“ auch in Deutschland fortsetzen, und dabei am 12.03.2017 in der Wupptertaler Uni-Halle Halt machen.
Karten gibt es online bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Veranstalter : Live Modus
Eine Messerstecherei vor dem „Autonomen Zentrum“ in Wuppertal machte am Samstag Schlagzeilen. Die Polizei veröffentlichte eine Pressemitteilung, in der von Attacken auf Polizei und Rettungskräfte die Rede ist, als diese einem schwerverletzten 53-jährigen Mann Hilfe leisten wollten. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Gerüchte von Messer schwingenden Autonomen kamen auf. Das „Autonome Zentrum“ widerspricht der Darstellung der Polizei in einer ersten Stellungnahme und verortet die Täter im Spektrum der „Hooligans gegen Salafisten“. Auch widersprechen die Autonomen der polizeilichen Darstellung, man habe dem verletzten Mann nur durch einen Polizeieinsatz Hilfe leisten können. In der Stellungnahme heißt es: „Die Rettungskräfte kamen zeitnah und übernahmen die Erstversorgung.“
Schwere Vorwürfe machen die Autonomen der Polizei. Diese habe nicht kooperativ gehandelt, und obwohl ihr die Schlüssel des AZ ausgehändigt wurden, mehrere Türen aufgebrochen.
Über Hintergründe der Tat kann zur Stunde nur spekuliert werden, möglicherweise handelt es sich um einen Racheakt aus dem rechten Hooliganspektrum. Nach einer Pegida-Demonstration Mitte März in Wuppertal, wurden Hooligans, die am AZ provozieren wollten, von Nazigegnern abgewehrt und verletzt.
Die Stellungnahme des „AZ Wuppertal“ im Wortlaut: