Die ‚Goldene Kamera‘ ist am Ende! Wie die Funke Mediengruppe und das ZDF am Donnerstagabend bestätigen, wird die namhafte TV-Preisverleihung nur noch ein letztes Mal, im März 2020, veranstaltet.
Viele von euch werden jetzt vermutlich denken ‚Und was juckt mich das‘. So erging es mir zunächst auch. Und doch ist es sicherlich für viele unserer Leser, ebenso wie für mich, ein Stück Kindheit, das dann sein recht unspektakuläres Ende finden wird.
Gestern war wieder einmal einer dieser Tage. Im Sommer, wenn der Fußball in diesem Lande eigentlich noch in der Sommerpause ist, dann schlägt regelmäßig die Stunde von Reporterin Claudia Neumann.
Immer dann, wenn das ZDF die Rechte an einer Fußball-Liveübertragung hat, dann droht den Fans in diesem Lande zu dieser Zeit ein Abend mit einer vergleichsweise schlechten Kommentatorin, die zu kritisieren aber eine komplizierte Angelegenheit ist, da es häufig mit dem Schlagwort ‚Frauenfeindlichkeit‘ abgetan wird, obwohl einfach die Leistung am Mikrofon schlecht ist.
Der ‚Audi Cup 2019‘, das Finale zwischen dem FC Bayern München und Tottenham Hotspur, war diesmal die große Bühne der 55-Jährigen. Und sie konnte auf dieser viele Fußballfreunde einmal mehr nicht überzeugen, wie ein Blick durch die Sozialen Netzwerke zeigt.
Wie undankbar es jedoch häufig ist Frau Neumann für ihre mangelhaften Leistungen zu kritisieren, dass beweist auch die heutige Ausgabe des Fußball-Newsletters ‚Fever Pit’ch‘ des renommierten Kollegen Pit Gottschalk, dem früheren Sportchef der Funke-Mediengruppe (u.a. WAZ) aus Essen.
Das ZDF (Zweite Deutsche Fernsehen) hat der PARTEI zu einem medialen Coup verholfen:
In Kooperation mit Sea-Watch, hat die PARTEI einen Wahlwerbespot, zur anstehenden Wahl des europäischen Parlaments, erstellt. Thema: Das anhaltende Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer.
So langsam nimmt das Fußballgeschehen nach der Weltmeisterschaft von Russland auch hierzulande wieder Fahrt auf. Gestern stand bereits der DFB-Supercup auf dem Programm. Beim traditionellen Kräftemessen zwischen dem Deutschen Meister Bayern München und dem Pokalsieger Eintracht Frankfurt, sportlich am Ende mit 5:0 für die Münchener eine überaus klare Sache, wurde der erste Titel der noch so jungen Saison vergeben.
Ein wirklich würdiger Rahmen die Fußballlust im Lande neu zu wecken. Sollte man meinen. Doch wenn die Kommentatorin im ZDF Claudia Neumann heißt, dann überlagert die emotionale Debatte rund um die Leistungen der Kommentatorin gerne mal die über die sportlichen Darbietungen auf dem Rasen. So dann auch gestern.
Das zerrt offenbar (verständlicher Weise) an ihren Nerven. In einem aktuellen Interview verteidigt sich die so arg Kritisierte jetzt, lenkt dabei jedoch leider wesentlich von der im Kern durchaus berechtigten Kritik ab. „Ich finde das einfach grauenvoll. Diese Art von Kommunikation und falschem Demokratieverständnis, die sich durch die sozialen Medien frisst, ist grauenvoll. Man kann den Menschen nur immer wieder zurufen: Geht länger zur Schule. Bildet euch weiter, erweitert euren Bewusstseinshorizont, dann lernt man auch andere Haltungen zu tolerieren“, so Neumann im Interview mit der ‚Zeit‘.
Der dritte Tag der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland läuft auf Hochtouren. Seien wir mal ganz ehrlich, bis auf das wirklich sehr unterhaltsame 3:3 zwischen Spanien und Portugal am Freitagabend gab es noch nichts wirklich Spektakuläres zu sehen.
Vieles war eher biedere Durchschnittsware, womit sich das Turnier im Sommer 2018 der zuletzt miterlebten Europameisterschaft im Jahre 2016 ziemlich nahtlos anpasst. Auch damals ging es ja recht zäh los. Viele Beobachter schoben das vor zwei Jahren auf die Aufblähung des Turniermodus. Auch beim Turnier der weltbesten Fußballmannschaften sieht es jetzt ähnlich aus. Das kann eigentlich nur besser werden in den nächsten Tagen.
Angepasst an die höchstens durchschnittlichen Leistungen der Kicker auf dem grünen Rasen haben sich bisher offenbar auch die Kommentatoren von ARD und ZDF. Viele Standardsätze, unzählige Floskeln und nur wenig wirklich Erhellendes wurde da bisher über Millionen von Fußballfans ausgeschüttet.
An der Spitze der vielkritisierten ‚Phrasendrescher‘ in diesem Jahr bisher wieder der seit Jahren schon stets umstrittene Bela Rethy und einmal mehr auch Claudia Neumann. Beide im Diensten des ZDF.
So viele Prozesse, wie sie gewinnen würde, kann Necla Kelek gar nicht führen. Seit mehr als sieben Jahren ist über sie ein bösartiges Gerücht in Umlauf. Es wurde 2010 von Lamya Kaddor in die Welt gesetzt und wird seitdem ständig in Medien, Wissenschaft und Politik wiederholt.
Necla Kelek soll über Muslime gesagt haben, sie hätten eine Neigung zur Sodomie. Das hat sie nie gesagt. Trotzdem hält sich diese Behauptung hartnäckig.
Unser Gastautor Jörg Metes hat die Geschichte des Gerüchts von Lamya Kaddors erster Pressemitteilung im Jahr 2010 bis heute so eingehend, wie es leider nötig ist, nachgezeichnet. Die ziemlich lange Geschichte einer ziemlich üblen Nachrede aus ziemlich schlecht unterrichteten Kreisen – darunter Jakob Augstein, Wolfgang Benz, Cem Özdemir und viele andere – in 17 Akten und 51 Fußnoten.
Es sind naturgemäß nicht allzu viele Fernsehsendungen die einen gefühlt quasi über das ganze Leben hinweg begleiten. Für mich, und ich könnte wetten auch für viele unserer Leser, gehören die ‚Simpsons‘ in dieser Kategorie aber mit Sicherheit dazu.
Und eben diese feiern heute ihren 30. Geburtstag. Zumindest den Jahrestag ihrer Erstausstrahlung in den USA, denn am 19. April 1987 flimmerte dort offenbar die allererste Folge der Serie über die Bildschirme in Übersee. Hierzulande dementsprechend erst etwas später.
Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern wie ich damals eigentlich auf die Serie aufmerksam wurde, doch gehörten die sympathischen ‚Normalos‘, die doch immer so ungewöhnlich und frisch waren, auch sehr rasch zu meinen absoluten TV-Lieblingen damals.
Ich dürfte in jedem Falle bereits im Jahre 1991, als ich 20 Jahre alt war, hierzulande zu den Fans der ersten Stunde gehört haben. Damals kamen die Simpsons einmal wöchentlich im ZDF, wenn ich mich richtig erinnere. Der Termin war für mich seinerzeit, so oder so, fest eingeplant in meinem Wochenplan. Und seither hat mich diese ungewöhnliche Serie eben bis heute dann auch nie mehr wieder so ganz losgelassen.
Es ist ein gerne genommenes, emotionalisierendes Sport-Thema. Bei einer Fußball-EM, wo das sportliche bisher den hohen Erwartungen vieler Fans noch nicht gerecht werden konnte, wundert es daher nicht, dass aktuell in Deutschland mal wieder aufgeregt über die Leistungen der ‚Fußballkommentatoren‘ diskutiert wird.
Im Mittelpunkt steht dabei diesmal ganz besonders die ZDF-Mitarbeiterin Claudia Neumann, welche gerade als erste Frau bei einem solchen Top-Ereignis Live-Spiele in Deutschland im Fernsehen kommentieren darf.
Die im Jahre 1964 in Düren geborene Journalistin arbeitet dabei bereits seit dem Jahre 1999 in der ZDF-Hauptredaktion Sport. Regelmäßigen Sportbeobachtern in diesem Lande ist sie daher längst nicht unbekannt. Bereits seit dem Jahre 2003 begleitet sie die Frauennationalmannschaft bei den großen Turnieren, seit 2011 auch als Live-Reporterin der WM-Spiele. Im Herrenbereich feierte sie nun aber bei der EM in Frankreich Premiere. Und genau das brachte sie in die nationalen Schlagzeilen.
In den letzten Tagen musste sie dafür sehr viel Kritik ertragen, teilweise auch deutlich ‚unter der Gürtellinie`. Und das hat sie so natürlich beileibe nicht verdient.
Natürlich kommentiert sie nicht besonders gut, macht sie vielleicht auch auffällig viele inhaltliche Fehler, ist auch ihre Stimme wohl nicht sonderlich angenehm zu hören, wirkt auf oft anstrengend und wenig sympathisch was man von ihr so zu hören bekommt. Doch unterscheidet sie sich darin wenig bis gar nicht von vielen ihrer anderen, männlichen Kollegen bei ARD und ZDF!
Größere Popularität erlangte der Schweizer Fußball-Schiedsrichter Urs Meier hierzulande wohl spätestens im Jahre 2006, als er zusammen u.a. mit Kult-Trainer Jürgen Klopp für das ZDF die Geschehnisse beim ‚Sommermärchen‘ auf lockere, eloquente Art analysierte. Seine Schiedsrichterkarriere hatte, der inzwischen auch schon 57-Jährige, damals aber auch schon hinter sich. Und diese hatte es wahrlich in sich.
Eine Fehlentscheidung bei der Qualifikation zur EM 2004 brachte Urs Meier beispielsweise die Ungnade rumänischer Fans. Ein nicht anerkanntes Tor der Engländer im EM-Viertelfinale 2004 zog Polizeischutz nach sich und Michael Ballack zeigte er eine folgenschwere, vieldiskutierte Gelbe Karte, welche diesen die Finalteilnahme bei einer WM kostete.
Von diesen und anderen ‚Karrierehighlights‘ berichtet der sympathische Ex-Schiri in seiner aktuellen Biographie „Mein Leben auf Ballhöhe“, welche seit wenigen Tagen im Buchhandel erhältlich ist. Der ehemalige FIFA-Referee von Weltrang, der im Jahr 2005 seine Karriere nach insgesamt 883 Profispielen beendete hatte, gewährt dabei so einige spannende Einblicke in die Welt des Fußballs und in die Seele des manchmal einsamsten Mannes auf dem Platz, dem Schiedsrichter.
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