Mit viel Elan hatte sich der Stuttgarter Verlag daran gemacht, das Internet zu erobern. Mit der immensen Reichweite der "VZs", allen voran Schüler und Studi VZ lassen sich Erfolge vorweisen. Bei Zoomer blieb derselbe aus.
Mit Zoomer wollte man – nicht zuletzt mit dem Ex-Tagesthemen Anchorman Uli Wickert als Herausgeber – eine Newskultur für die Nutzer von sozialen Netzwerken als Synonym neuer Zielgruppen aufbauen, um die Bedeutungsverluste im Print aufzufangen. Nachdem letztlich die Umstrukturierung der Nachrichten getriebenen Internetaktivitäten geplant wurde und Zoomer die Aktivitäten bei Google SEA herunterfuhr, brach im Dezember die Reichweite des Portals ein. Nun kommt das Ende zum Ende des Februars.
Schade, ich fand den Ansatz von Zoomer schon toll. Leider hat es die Zielgruppe nicht annehmen wollen und ich muss zugeben, ebenfalls nicht oft auf der Seite gewesen zu sein. Beim Klack die Meldung zum Thema. Und hier noch ein Nachtrag zum Thema geänderte Mediennutzung.