Palästinensische Terroristen überziehen Israel mit einen Terrorwelle. Alleine am Freitag wurden bei einem Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem sieben Juden ermordet. Die Palästinenser feierten den Anschlag am Auschwitz-Gedenktag. Es gab Feuerwerk, einen Autokorso und ganz viele „Allahu Akbar“ Rufe.
Das war natürlich auch ein Thema für den gebührenfinanzierten Deutschlandfunk, wo man sich schwer tut, die Tat zu benennen, wer die Täter und wer die Opfer waren. Am absurdesten war eine Bildunterschrift, das Rettungskräfte beim Einsatz vor der Synagogen zeigte: „Am 27.1.2023 hat ein Mensch das Feuer auf Menschen eröffnet, die in Israel aus einer Synagoge kamen. Sieben Menschen kamen ums Leben, weitere wurden verletzt“ Das ist nicht falsch. In Jerusalem hat ein Mensch andere Menschen getötet. Menschen machen so etwas, seit der Antike ist klar, dass der Mensch dem Menschen ein Wolf ist.
Doch der Erkenntnisgewinn, den man aus der so formulierten Nachricht zieht, ist vergleichsweise gering. Um zu verstehen, was in Jerusalem passiert ist und die Folgen einschätzen zu können, ist es gut zu wissen, wer da wen ermordet hat: Ein Palästinenser Juden. Der Deutschlandfunk tut sich offenbar schwer damit, diese Tatsache auszusprechen.
Solche „seltsame“ Ungenauigkeiten leistet sich der DF nicht zum ersten mal, es besteht eine Kontinuität bezüglich der Nennung von Roß und Reiter, wenn unstrittig Palästinenser zu Mördern an Israelis werden. Die DF-Nachrichtenredaktion pflegt ihre BDS-Rhetorik weiter.
Weil der dumme Leser (Zuhörer, Zuschauer) von Berichterstattung und Journalismus keine Ahnung hat und diesbezüglich wie ein Kind belehrt werden muß, gibt es beim Deutschlandfunk eine Rubrik mit dem Namen „Medien-ABC“, Hier erklären schlaue Journalisten alles mögliche zum Thema „Medien“, wie beispielsweise Isabelle Klein beim Stichwort „Nennung der Herkunft bei Straftaten“ folgendes mitzuteilen weiß:
„Wann sollen Medien die Herkunft, Religionszugehörigkeit, Ethnie oder Nationalität von Straftätern nennen und wann nicht? Dazu gibt der Presserat in seiner Richtline 12.1 Auskunft. Er sieht vor, dass bei Straftaten die Herkunft von Tätern oder Verdächtigen nur genannt wird, wenn ein begründetes öffentliches Interesse besteht.“
im konkreten Fall bedeutet diese Philosophie, dass es die Öffentlichkeit, also den dummen Leser, (Zuhörer, Zuschauer) nicht zu interessieren hat, dass der Täter ein Palästinenser war und es sich bei den Opfern um Juden handelte…
Nun ja,der DF führt sich in Sachen Israel auf wie seinerzeit ein kommunistischer Agitationssender bzw. wie ein übriggebliebener hartleibiger Kommunist,der schwarz für weiß erklärt Es findet sich immer ein gläubiges Publikum.