Die Grüne Liga Brandenburg hatte gestern Abend mit einer Klage vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Erfolg: Die Rodungsarbeiten in einem Forst, auf, dessen Fläche Tesla eine Autofabrik bauen will, sind erst einmal gestoppt. Für die rot-schwarz-grüne Landesregierung ist das keine gute Nachricht, denn sie setzt auf den Bau des Werkes. Und der Zeitplan von Tesla, schon 2021 soll die Produktion beginnen, gerät nun in Gefahr.
Bemerkenswert ist, dass Arbeitsgemeinschaften der Grünen Mitglieder der Grünen Liga sind und damit die Politik der eigenen rot-schwarz-grünen Landesregierung und die Schaffung von Arbeitsplätzen blockieren.
Vielleicht wäre es von Tesla-Chef Elon Musk klüger gewesen, in einem anderen Land als Deutschland in Europa seine Fabrik zu bauen.
Was ist daran so besonders? Die Grünen sind doch gefühlt immer gegen alles und unterstützen jede Initiative.
So fühlt sich jeder verstanden und alle können im grünen Einhornland von Mehrheiten träumen. Dass damit so ziemlich alles, das noch nicht verboten wurde, blockiert wird, interessiert nicht.
Mal sehen, wann Tesla sich einen anderen Standort mit Interesse an Arbeitsplätzen und Technologie sucht.
@ke: stimmt, die Grünen sind die ein Paradebeispiel für einen typisch deutschen romantischen Politikstil: generell und übergreifend wird visionär die große Lösung propagiert, Windkraft, Elektromobilität, Stromtrassen, Speicherkraftwerke und und und…., vor Ort aber wird kleinkarierte Technikfeindlichkeit gelebt, da darf nix verändert werden, alles muss so bleiben wie es ist oder besser noch so werden wie es zu Kleinbauernzeiten mal war.
Der Witz ist, dass genau sowas bei der großstädtischen Klientel wunderbar ankommt, die fahren dann am Wochenende zum Biohof und halten das für Landwirtschaft.
Arbeitssuchende auf dem Land verdingen sich dann wieder als Magd oder Knecht und leben im Einklang mit der Natur.