The Knights of the Al-Aqsa Mosque: Als palästinensischer Terrorist im Computerspiel Israelis erschießen

Screenshot „The Knights of the Al-Aqsa Mosque“

Im Computerspiel „The Knights of the Al-Aqsa Mosque“ hat man die Möglichkeit als palästinensischer Terrorist israelische Soldaten zu ermorden. In dem Spiel, das im Dezember unter anderem auf der Plattform Steam erscheinen soll, „addresses the Israel x Palestine conflict from a Palestinian perspective, breaking the cliché of portraying Arabs as Terrorists. You will play in missions across Palestine with many objectives to accomplish, epic battles, powerful guns, vehicles to drive and more. “

Die Spieler schlüpfen dabei in die Rolle von Ahmad al-Falastini, „a young Palestinian Student who was unjustly tortured and jailed by Israeli Soldiers for 5 years, had all his family killed by an Israeli Airstrike and now, after getting out from the prison, seeks revenge against those who wronged him, killed his family and stolen his homeland, by joining a new Palestinian Resistance Movement“

Screenshot „he Knights of the Al-Aqsa Mosque“

In der Realität würde es zum Glück wohl keine fünf Minuten dauern, bis „Ahmad al-Falastini“ von einem Kommando der israelischen Sicherheitskräfte  gestoppt werden würde, aber das Spiel, dessen Ziel es ist Juden zu ermorden, wird sicher Nazis, Palästinenser und Islamisten begeistern.

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discipulussenecae
discipulussenecae
3 Jahre zuvor

Interessant ist, was dem armen Kerl so alles widerfahren ist: 5 Jahre ungerecht (also wohl ohne Prozeß?) im Knast und dabei gefoltert – na klar. Und die ganze Familie ist bei einem israelischen Luftangriff umgebracht worden.

Ich möchte den "Palästinenser" (den Staat Palästina gibt und gab es nämlich nicht bzw. nie!) sehen, der glaubt, gerechtfertigt in israelischer Haft zu sitzen und diese nicht grundsätzlich für Folter zu halten.

Zudem ist der arabische Begriff der Familie viel weiter gefaßt als der mitteleuropäische. Wenn die bösen Juden und Zionisten hätten seine ganze Sippe umbringen wollen, dann wäre das selbst für den Shin-Bet (der Mossad wäre als der Auslandsgeheimdienst Israels nämlich gar nicht zuständig!) eine kaum zu bewältigende Aufgabe gewesen. Und daß die ganze Verwandschaft in einem Haus zusammensitzt, um auf den israelischen Luftangriff zu warten, ist ja nun auch eher nicht anzunehmen.

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