Zur Zeit findet im Ruhr-Congress in Bochum die Hauptversammlung von ThyssenKrupp statt. Neben der tiefen Krise des Konzerns wird auch die Beteiligung des Irans an dem Unternehmen Thema sein.
Kritische ThyssenKrupp Aktionäre haben heute Morgen Flugblätter der Aktion „Stop the Bomb“ an die Besucher der Hauptversammlung verteilt: In ihnen wird die Aufrüstung der islamischen Republik verurteilt und auf die Bedrohung hingewiesen, die iranische Atomwaffen für Israel darstellen würden.
Auf der Hauptversammlung wollen sie den ThyssenKrupp-Vorstand fragen, was ThyssenKrupp über die Firmen MME und Ascotec an das iranische Ministerium für Industrie und Bergbau liefert und ob der Konzern sicher stellen kann, das an seinen Projekten keine Firmen der Revolutionsgarden beteiligt sind und die Lieferungen nicht für den Bau der iranischen Atombombe missbraucht werden können. Der Iran ist noch mit 4,5 Prozent an dem Unternehmen beteiligt.
„Wir haben eine vergleichbare Aktion bei der Siemens-Hauptversammlung im vergangenen Jahr gemacht und so den Vorstand dazu gebracht, tatsächlich einige Informationen herauszugeben“, sagt einer der Demonstranten.
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von ruhrbarone, Karlheinz Stannies erwähnt. Karlheinz Stannies sagte: ThyssenKrupp-Hauptversammlung: Ärger mit Mitarbeitern https://tinyurl.com/ybv9ojv und Proteste von Atom-Mahnern https://tinyurl.com/yl3u2bq […]
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