Auf dem FDP-Parteitag am vergangenen Wochenende stellte der FDP-Politiker sich gegen Aiman A. Mazyek vom Zentralrat der Muslime. Huch legte dessen Verbindungen zu radikalen Islamisten offen. Darauf bezichtigte Mazyek Huch auf Twitter der Lüge. Auf den Ruhrbaronen antwortet nun Tobias Huch – und legt die Beweise für seine Aussagen auf den Tisch.
Sehr geehrter Herr Mazyek,
ich habe auf dem Bundesparteitag der Freien Demokraten am Wochenende eine Rede von exakt 118 Sekunden Dauer gehalten. Darin habe ich mir erlaubt, ohne Umschweife Tacheles zu reden über Ihren umstrittenen Lobbyverband „Zentralrat der Muslime“, als dessen oberster Vertreter Sie den Parteitag besucht hatten. Jedes meiner Worte war wohl überlegt und der Inhalt meiner Rede lückenlos durch mehrere seriöse Quellen belegbar.
Ein altes Sprichwort besagt „Die Wahrheit tut weh“. Wenn dies zutrifft, dann müssen Sie, Herr Mazyek, seither geradezu Höllenschmerzen durchlitten haben; anders lässt sich nämlich Ihre diffamierende und stellenweise wirre Antwort auf Twitter nicht erklären, mit der Sie auf meine Ansprache reagiert haben. In Ermangelung objektiver Gegenargumente – die es nicht gibt – vergreifen Sie sich im Ton, werden persönlich und wählen Begriffe wie „Hass“, „Lügen“ und „Beschimpfung“, um meine Rede als etwas zu diskreditieren, was sie gerade nicht war: ein Pamphlet. Ihr Tweet hingegen war ein lupenreines Pamphlet.
Um unbestreitbaren missliebigen Fakten auszuweichen, flüchten Sie sich einmal wieder in Ihre Paraderolle: Die des schuldlos verleumdeten Opfers. Nur leider, Herr Mazyek, nimmt Ihnen diese Opferrolle mittlerweile niemand mehr ab; zum Glück. Selbst die naiveren Schafe wissen es inzwischen: Sie sind kein Opfer, vielmehr der kreidefressende Wolf.
Zeigen Sie mir, werter Herr Mazyek, doch bitte sachlich-objektiv auf, wo genau in meiner Rede „Hass“ enthalten war. Sie werden keinen finden. Hingegen findet sich jede Menge Hass – und zwar echter, radikaler Hass, bei etlichen Mitgliedsverbänden Ihres „Zentralrats“. So zum Beispiel bei ATIB. ATIB ist Ihr „größter“ Mitgliedsverband und – laut Verfassungsschutz Hessen und der Bundeszentrale für politische Bildung – eindeutig der ultranationalistischen Bewegung der Grauen Wölfe zuzuordnen. Diese Gruppe beansprucht für sich, die „Herrenrasse“ zu verkörpern, und verbreitet nachweislichen, fortgesetzten Hass gegen Juden, Christen, Kurden, Armenier und jeden anderen, der nicht ihrem Rasseideal entspricht. Die Ideologie dieser türkischen Nazis und Faschisten steht der des deutschen Nationalsozialismus in praktisch nichts nach.
Sie sprechen desweiteren von „Lügen“. Was aber war daran gelogen, wenn ich in Übereinstimmung mit den Erkenntnissen der Verfassungsschutzämter erwähnt habe, dass ihr Mitgliedsverband „IDG“ (Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V.) den Muslimbrüdern zuzurechnen ist? Die Muslimbrüder sind bekanntlich eine ausgewiesene Terrororganisation, die u.a. sogar die Hamas als Tochterorganisation hat. Auch hier fällt Ihre Unterstellung auf Sie selbst zurück. Heuchelei ist bekanntlich eine Form der Lüge – und wie heuchlerisch ist es, einerseits Solidarität mit Menschen jüdischen Glaubens zu beschwören und andererseits eine Hamas-nahe – also judenhassende – Gruppierung über dem
eigenen Verband zu vertreten? So trifft letztlich all das, was Sie mir vorwerfen, auf ihren eigenen Verband zu: Sie fühlen sich von mir „beschimpft“, weil ich Ihrer Lobbyvereinigung von Rassisten, Nationalisten und Islamisten nicht huldigen will.
Und Sie nehmen „Ehre“ in Anspruch, weil Sie eine Zugangskarte mit der Aufschrift „Ehrengast“ um den Hals getragen haben und man sie in der Parteitagshalle als solchen netterweise begrüßt hat. Doch wo, Herr Mazyek, bleibt Ihr Ehrgefühl, wenn Ihr Mitgliedsverband „IZH“ (Islamisches Zentrum Hamburg“) den radikalen, iranischen Staatsislam vertritt und schiitischen Islamisten der übelsten Sorte eine Heimat bietet, die u.a. den jährlichen antisemitischen Al-Quds-Marsch in Berlin mit organisieren? Immer wieder sind dort Sprechchöre mit Slogans wie „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“, „Adolf Hitler“, „Kindermörder, Israel“ oder „Jude, Jude, feiges Schwein. Komm heraus und kämpf‘ allein!“ zu hören. DAS, Herr Mazyek, sind Beschimpfungen. DAS ist „Hass“, und zwar Judenhass. Es ist der Ungeist des Dritten Reichs; und diese ist leider auch der Geist, der durch Ihren Verband mit vertreten wird. Wie, bitteschön, sind solche Äußerungen und Aktivitäten von Ihnen vertretener Mitgliedsverbände mit Ihrer „Ehre“ vereinbar? Wie können Sie es, Herr Mazyek, angesichts solcher Auswüchse überhaupt wagen, für sich eine irgendwie geartete Ehrenbehandlung zu beanspruchen? „Ehre“ entsteht nicht, indem man sich anmaßt, die „Muslime in Deutschland“ zu vertreten, obwohl die eigene Mitgliederkartei fast nur radikale, hasszerfressene Splittergruppen führt. Nicht von ungefähr haben Sie diese Mitgliederliste übrigens vor einiger Zeit aus dem Netz genommen und auch dieses Versteckspiel mit Ihrer „Opferrolle“ verbunden. Damals hat Ihnen diese Masche vielleicht noch manch einer abgekauft; heute glaubt Ihnen kein Mensch mehr.
Die Fakten liegen allesamt auf dem Tisch. Sie sprechen für sich. Die Berichte der Bundesregierung, Dossiers der Bundeszentrale für politischen Bildung, Untersuchungen diverser Politik- und Islamwissenschaftler und Ermittlungsergebnisse der Verfassungsschutzbehörden sind allesamt gut dokumentiert. Wer sich informiert, weiß Bescheid. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Nur der Name Ihres Vereins erzeugt bei manchen noch Respekt, wohl, weil man automatisch an den „Zentralrat der Juden“ in Deutschland denkt und irrigerweise von einer ähnlichen Legitimität ausgeht. Doch es gibt einen gewaltigen Unterschied: Der Zentralrat der Juden vertritt gut 50 Prozent der Juden in Deutschland. Der Zentralrat der Muslime vertritt 0,4 Prozent der Muslime in Deutschland; und für welchen radikale, intolerante Auslese diese 0,4 Prozent überwiegend stehen, liegt auf der Hand. Es ist ein Glücksfall für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und unsere Sicherheit, dass es nur diese 0,4% Prozent sind, die Sie vertreten.
Twittern Sie, was und soviel Sie wollen. Die Tatsachen sprechen für sich.
Hochachtungsvoll
Tobias Huch
Kleiner Einblick in die Quellen:
Zentralrat der Muslime: Mitglieder
Deutscher Bundestag: Aktivitäten muslimischer Verbände in Deutschland
Verfassungsschutz NRW: Vorabbericht 2017
Verfassungsschutz Niedersachsen: Verfassungsschutzbericht 2017
Schmalle und die Welt: Im Netz des Zentralrats
Verfassungsschutz Sachsen: Verfassungsschutzbericht 2017
Verfassungsschutz Bayern: Verfassungsschutzbericht2017
Verfassungsschutz Baden Württemberg: Verfassungschutzbericht2017
Verfassungsschutz Brandenburg: Verfassungsschutzbericht Brandenburg 2017
Die Zeit: Hier endet die Religionsfreiheit
Wikipedia: Muslime in Deutschland
VUNV: DIV: Update mit Überraschung
Verfassungsschutz: Verfassungsschutzbericht2013
EKD: Stellungnahme des Kirchenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland zu der vom Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. vorgelegten „Islamischen Charta“
Meine Islam Reform: Kritische Anmerkungen zu „ISLAMISCHE CHARTA“
BPB: Die „Islamische Charta“ des Zentralrats der Muslime in Deutschland
BPB: Graue Wölfe – die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland
Ein bitter notwendiger Artikel, Herr Huch.Da bleibt nur eine Bitte an Sie: Sorgen Sie doch bitte dafür, dass solche "Ehrengäste" demnächst bei Ihren Parteitagen draußen bleiben müssen. Es gibt in den Reihen der Muslime Menschen, die sicher sehr viel besser als Ehrengast einen FDP-Parteitag schmücken könnten, bspw Frau Seyran Ates aus Berlin, die ständigen bösen und hasserfüllten Anfeindungen aus den Reihen ihres diesjährigen Ehrengastes ausgesetzt ist.
Cooles Statement. Was soll man sonst noch sagen, außer vielleicht: Herr Mazyek ist auch nur ein Lobbyist.
Starke Ansprache von dem FDP-Politiker Tobias Huch. Das erwartet man in dieser Deutlichkeit eigentlich gar nicht mehr. Hut ab für diese Rede, die an Werte appelliert und Positionen verteidigt, welche in Europa immer mehr preisgegeben werden.
Richtig gut, HUT ab Herr Huch, sie sprechen die Wahrheit , und ja, wir alle wissen inzwischen wer der Zentralrat der Muslime und seine Mitglieder sind. Die Politiker die den ZDM &Co weiter hofieren, sollen sich vorsehen, wir werden immer saurer.
Einfach nur krass….wenn man daran denkt, daß Herr Mazyek fast wie ein Bischof von der Politik notiert wird….
Herr Huch, es ist ziemlich albern, die Rolle des Zentralrates der Muslime auf die Mitgliederzahl der ihm angeschlossenen Organisationen zu reduzieren und zu konstatieren, dass der ZdM nur für 0.4% der Muslime sprechen würde. Ich habe bei Herrn Mazyek auch nie das Gefühl gehabt, dass er ausschließlich Lobbyarbeit für die dem ZDM angeschlossenen Vereinigung machen würde, sondern seine Rolle dahingehend interpretiert, für die Interessen vieler Muslime darüber hinausgehend zu sprechen und das Thema Islamfeindlichkeit in unserer Gesellschaft zu benennen. Er tut dies in meinem Augen konsequent, vielen Anfeindungen zum Trotz und es ist auch weit und breit momentan keine andere Persönlichkeit in Sicht, die dies derart prominent tun könnte.
Dieses Thema betrifft nicht nur die Mitgliedsverbände des ZdM, sondern eine weitaus größere Anzahl von Muslimen.
Und-es ist nun auch nicht verwunderlich angesichts der großen Heterogenität innerhalb des Islam und unter den Muslimen, dass nicht jede Muslime und nicht jeder Muslim mit ihm einverstanden ist. Geschenkt.
Die Kritik an verschiedenen Mitgliedsorganisationen des ZdM ist nun nicht neu und es ist sicherlich auch Aufgabe des Vorsitzenden, sich hierzu zu positionieren.
Ob es allerdings hilfreich ist, diese Positionierung auf die von Ihnen gewählte Weise einzufordern, erscheint doch fraglich. Ich gehe davon aus, dass Herr Mazyek sich der Problematik durchaus bewusst ist. Die derzeitige Zusammensetzung des ZdM ist allerdings primär eine Folge der fehlenden Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechtes. Würden Muslime-wie Christen – quasi per Geburt ( bei Muslimen) bzw.Taufe ( bei Christen) Mitglied einer der katholischen oder evangelischen Kirche gleichgestellten muslimischen Dachvereinigung, würden vollkommen andere Verhältnisse herrschen. Das aber will ja nun such niemand in der hiesigen Politik.
Um aber auf Ihr "Argument" einzugehen, dass der ZdM aufgrund seiner geringen Mitgliederzahl von 0.4 % der Muslime in Deutschland keinerlei Legitimität habe- die FDP hat gerade mal so um die 60.000 Mitglieder, also etwa 0.0075 % der in Deutschland lebenden Menschen sind Mitglieder dieser Klientelpartei. Das ist dann doch reichlich wenig.
Und auf dem Parteitag dieser Kleinstpartei haben Sie eine Rede von 118 Sekunden gehalten. ( Ihr Vorsitzender sprach mindestens 90 Minuten).
Wo, Herr Huch, ist also Ihre Legitimation? Für wen sprechen Sie? Für die FDP?
Sicher nicht- denn die hat Herrn Mazyek ja trotz Kenntnis der öffentlich bekannten Kritik am ZDM als Ehrengast geladen .
Für die 4 bis 4,5 Mio Muslime in Deutschland?
Glaube nicht, dass die gerade auf Sie gewartet haben.
.Also-für wen sprechen Sie und wo ist Ihre Legitimation und was für ein Ziel verfolgen Sie persönlich und politisch mit dieser publicityträchtigen Aktion ?
@Thommy, wir leben in einer Demokratie. Das bedeutet ganz konsequent, daß niemand sich anmaßen kann, für andere Menschen zu sprechen. Man kann zwar als Anführer einer Partei, einer Gruppe, eines Vereins für die Organisationen sprechen, darf aber nicht erwarten, daß alle Mitglieder dieser betreffenden Organisaionen sich dem anschließen. Insofern spricht der Herr Huch nur für sich.
Tatsächlich scheint das aber auszureichen, daß sich der Herr Mazyek und sein gesamtes Umfeld so sehr ärgern, daß sie sich ausführlich mit Aussagen dieses Herrn Huch auseinandersetzen und Herrn Huch als Lügner bezeichnen. Und dabei spricht Herr Mazyeck aus den gleichen Gründen, die ich oben dargelegt habe auch nur für sich, bzw. für seine Organisation. Sie @Thommy scheinen der Meinung zu sein, daß Herr Mazyeck auch darüber hinaus für alle Muslime sprechen würde. Das tut er natürlich nicht. Und ehrlich gesagt, würde es mir auch Angst machen, wenn in Deutschland jemand solche Wirkung auf andere Menschen hätte. Das hatte wir schon zur Genüge und wollen es nie wieder haben. Das wäre nämlich Diktatur. Offenbar stehen Sie solchen Ideen nicht so fern, wie die übergroße Zahl der anderen Kommentatoren in diesem Blog. Aber solange Sie nur unter Nicknamen schreiben, fühlen Sie sich noch nicht auf der Siegerseite. Und das ist gut so.
@Herr Junge-wo habe ich geschrieben, dass Herr Mazyek für ALLE Muslime sprechen würde.? Gerade das habe ich nicht geschrieben, das wäre aufgrund der sehr großen Heterogenität unter Muslimen ,wie auch geschrieben habe, vollkommen absurd . Dennoch konstruieren Sie auf dieser Falschauslegung basierend vollkommen haltlose Mutmaßungen über meine -Ihrer Ansicht wohl fehlende- demokratische Grundhaltung und unterstellen mir auch noch eine Nähe zu diktatorischen Gesellschaftsformen. Das ist – mit Verlaub- vollkommen an den Haaren herbeigezogen, unsachlich und schon ein bischen lächerlich .
@ Thommy:
Die Argumentation erschließt sich mir nicht angesichts des Namens des Verbandes: Nichts an diesem Zentralrat ist zentral. Es wird durch die Selbstbezeichnung ein Eindruck hervorgerufen, der einfach nicht den Verhältnissen entspricht. Offenbar funktioniert das aber, um alle Türen in Politik und Medien zu öffnen. Der Eindruck, dass man eine Assoziation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland herstellen wollte, ist sehr nahe liegend und hat auch gefruchtet. Das ist aber schon alles, was dieser "Zentralrat" an Effekt hervorruft: Mehr Schein als Sein. Dazu kommen dann halt noch die genannten unappetitlichen Verbindungen, die einfach nicht von der Hand zu weisen sind und derer ich mir bis heute tatsächlich nicht bewusst war. Bis heute dachte ich, die Mitglieder des Zentralrats würden sich aus einer versprengten Kleingruppe liberaler Intellektueller rekrutieren – wohl auch so ein Eindruck, welcher durch die Namenswahl hervorgerufen wurde und hervorgerufen werden sollte.
"Würden Muslime-wie Christen – quasi per Geburt ( bei Muslimen) bzw.Taufe ( bei Christen) Mitglied einer der katholischen oder evangelischen Kirche gleichgestellten muslimischen Dachvereinigung, würden vollkommen andere Verhältnisse herrschen. Das aber will ja nun such niemand in der hiesigen Politik."
Nein. Es hat genau mit den Zahlen zu tun: Wo kein repräsentativer Ansprechpartner, da keine Dachvereinigung und keine Gleichstellung mit Kirchen. Es gibt hier sehr viele Dächer. "Die Muslime" gibt es so nicht. Die Sunniten kennen zudem hierarchische Strukturen ähnlich denen der Kirchen nicht, zumindest nicht dem religiösen Selbstverständnis nach. Bei den Schiiten ist das schon wieder anders. Und Schiiten und Sunniten werden sie in großer Anzahl nicht unter ein Dach bekommen. Die Aleviten auch nicht, da diese mindestens von den Sunniten noch nicht mal zu den Muslimen gerechnet werden.
Leider ist eben hier nur der halbe Post des Herrn Mazyek abgedruckt. Es wäre schön und unbedingt notwendig gewesen, wenn Herr Huch irgend etwas zum Vorwurf der Vorstrafe gesagt hätte. Das kann man doch nicht wegschneiden!
Ansonsten ist der Rede von Herrn Huch nichts hinzuzufügen.
Bravo Herr Huch!! Endlich mal ein Politiker, der mit einem Herrn wie Mazyek Klartext redet. Viel zu lange hat man in Deutschland bei diesem Herrn weggeschaut und ihm auch noch gehuldigt. Vielen Dank für den Dienst, den sie mit ihrer Rede den Menschen geleistet haben
Gratulation, Herr Huch.
Endlich jemand, der vor dem Islamisten Mazyek nicht kuscht und sich gegen dessen Anwürfe wehrt.
@ Thommy: Immer wieder liest man den Hinweis auf die "Heterogenität" der Muslime, um in erster Linie davon abzulenken, dass sie alle einem Buch, einer gefährlichen, ausgrenzenden, frauenverachtenden, antisemitischen und faschistischen Doktrin mehr, oder weniger folgen. Sind die Nazis "heterogen", weil die liebe Oma aus der Nachbarschaft zwar alle "Neger wegschaffen" will, aber doch so leckeren Kuchen backt? Und die Rechten um "SS – Siggi" doch nur 0, 01 % der Dortmunder Bevölkerung ausmacht, wo sie im Stadtrat sitzen? Muslime sind Wahngläubige, die dem Lebensentwurf eines Irren, der sich, weil er Stimmen hörte, die Genitalien abschnitt und seinen Sohn opfern wollte. Da gibt´s nichts zu relativieren: Religion ist Privatsache und wer basierend auf diesen Wahnvorstellungen Gesellschaften im 3. Jahrtausend mitgestalten will, muss bloßgestellt werden, wo man auf ihn trifft, völlig unabhängig davon, wie "divers" seine Wahnvorstellung ist, oder wie weit fortgeschritten diese kognitiven Defizite sind.
"Hochachtungsvoll" hätte ich jetzt nicht geschrieben. Allerhöchstens "Mit Gruss".
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