Türkisches Unicorn: Europaabgeordneter Dennis Radtke besucht Getir in Dortmund

Dennis Radtke MdEP (mitte) besucht Sven-Joachim Irmer, Head of Governmental Relations bei Getir Germany (links) und Emre Kalin, Mitarbeiter bei Getir Germany (rechts) am Dortmunder Standort. Foto Getir Lizenz: Copyright


Das türkische Start-up Getir ist der Pionier für schnelle Lebensmittellieferungen. Heute hat sich der Europaabgeordnete Dennis Radtke am Dortmunder Getir-Standort über die Arbeit des Unternehmens informiert. „Ich hatte sehr gute Gespräche“, so Dennis Radtke.

Radtke (CDU), Sprecher der EVP-Fraktion im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten des Europaparlaments, informierte sich im Rahmen seiner Sommertour bei Getir über die aktuellen Entwicklungen in der Quick-Commerce-Branche und die weiteren Pläne des Unternehmens in Deutschland. Am Wochenende hatte Getir, Pionier für Lebensmittellieferungen, angekündigt, in Deutschland in Kürze seinen ersten Franchisestore zu eröffnen.

Nach dem Treffen mit Getir Managern und der Besichtigung eines Getir Stores in Dortmund sagte Dennis Radtke: „Ich hatte heute sehr gute Gespräche bei Getir. Die Manager des Unternehmens haben mir versichert, die aktuellen Bemühungen von Mitarbeitern zur Gründung eines Betriebsrats aktiv zu unterstützen. Ich habe mich auch mit dem Wahlvorstand unterhalten, der derzeit die anstehende Betriebsratswahl vorbereitet. Insgesamt hatte ich einen guten Eindruck von dem Unternehmen. Die Mitarbeiter werden fest angestellt. Die Bezahlung liegt klar über dem Mindestlohn. Ich halte es für sehr wichtig, dass die hohen Arbeitnehmerstandards in Deutschland auch bei Unternehmen konsequent umgesetzt werden, die noch neu in Deutschland sind. Wir haben vereinbart, dass wir weiter im Gespräch bleiben und uns zu den aktuellen Entwicklungen und den ganz spezifischen Anforderungen, die diese Branche hat, weiter austauschen werden.“

Sven-Joachim Irmer, Head of Governmental Relations von Getir, sagte nach dem Treffen: „Wir haben uns gefreut, Dennis Radtke vor Ort zeigen zu können, wie Quick Commerce funktioniert. Wir sind überzeugt davon, dass sich das Kaufverhalten der Menschen in den nächsten Jahren weiter ändern wird und immer mehr Menschen Lebensmittel per Smartphone-App bestellen. Das haben wir am Wochenende angekündigt. Das Wohl unserer Mitarbeiter bleibt für uns besonders wichtig: Wir werden weiterhin für bestmögliche Arbeitsbedingungen sorgen, sowohl in unseren eigenen als auch in den Franchise Stores.“

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