Die Linken-Politikerin Sarah Rambatz wurde von Twitter für 12 Stunden gesperrt. Der Grund: Sie hatte einen Anti-Nazi-Scherz gemacht.
Rambatz reagiere in einer Antwort an Twitter mit Unverständnis auf die Maßnahme: „Einige Funktionen meines Accounts wurden vorübergehend eingeschränkt, weil mein Post von Twitter als gewaltherrlichend bezeichnet wurde, aber dieser stellt nur ein Zitat aus einem Lied dar. Ich habe dieses weder geschrieben noch in einen eindeutigen positiven Kontext gesetzt. Zusätzlich fällt dieses Zitat aufgrund der Reimform unter die Rubrik der Kunstfreiheit. Es ist klar als Satire zu verstehen, welche den deutschen Opferkult parodiert und es verstößt somit nicht gegen die Twitternutzungsbedingungen, weil es weder zu Gewalt aufruft noch eine Gewaltverherrlichung darstellt.“
Handelt es sich bei Sarah Rambatz um jene rote Pappnas*in, die zwei Wochen vor der letzten Bundestagswahl ihren Listenplatz räumen musste, weil sie auf Facebook dazu aufrief ihr Filme zu nennen, in denen Deutsche sterben?
(Achtung: diese Frage ist natürlich rhetorisch gemeint und der Begriff "Pappnas*in" Ausdruck von Satire…)