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Von 30-40 Infizierten stirbt einer. Wenn alle Bewohner Deutschlands infiziert würden, wären es 2 Millionen Tote allein in Deutschland. Migranten und Nichtmigranten.
Mich wundert die Arschruhe unserer Experten in Berlin.
Ich muß mich selber schützen. Deshalb frage ich, was ich tun kann, um eine Infektion zu vermeiden, woran ich die Krankheit bei mir oder anderen Menschen erkennen kann, was ich in dem Fall tun muß, und was dann mit mir passiert, Alles vorbereitet? Wo steht das ?
Wo haben Sie denn die Zahlen her?
Also, hier, das ist realistischer:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Fragen-und-Antworten-,corona100.html
0,5 bis 1 % – von 100 Infizierten stirbt einer.
Vorerkrankungen spielen eine Rolle, aber, wenn Sie eine vernünftige Hausärztin haben, wissen Sie davon.
Und da wurden Sie dann auch in aller Ruhe darüber aufgeklärt, wie Infektionen zu vermeiden sind.
So, zum Beispiel:
gutes Desinfektionsmittel. Muss halt vernünftig gegen Viren wirksam sein, fragen Sie bitte in Ihrer Apotheke danach.
Und ordentlich anwenden, nachdem die Hände gründlich gewaschen wurden.
Nicht nötig nach einem einsamen Waldspaziergang, durchaus sinnvoll nach einem Einkauf in beispielsweise der Apotheke Ihrer Wahl.
Also, immer dann, wenn Sie mit Menschen in näherem Kontakt waren.
Der Nutzen von Atemschutzmasken als Vorsorge gegen Ansteckung ist im Moment unklar.
Was sicher hilft:
Keine Hände schütteln, Abstand von 1 – 2 Metern zu anderen Menschen halten, es ist leider nicht die richtige Zeit für free hugs.
Überhaupt, Menschenansammlungen meiden.
Die Krankheit erkennen? Na Sie sind gut: Hausärztin anrufen, Beschwerden schildern, Fragen ehrlich beantworten und gucken.
Also, Sie selbst, per Eigendiagnostik, können das mit Sicherheit nicht, Ihre Ärztin per Blickdiagnose übrigens auch nicht,
dafür gibt es Tests. Und im Fall von Corona ist natürlich die Frage,
ob es überhaupt möglich ist, dass Sie sich angesteckt haben, nicht ganz irrelevant.
Aber generell ist es ja nicht verkehrt, Infektionen zu vermeiden, die Maßnahmen helfen auch schon, sich keine Grippe einzusammeln.
Aber das lassen Sie sich dann alles doch lieber von medizinischem Fachpersonal erklären.
Und wichtig ist natürlich, von Medikamenten, die Sie regelmäßig brauchen, einen Vorrat zu haben.
Ja Vorräte: na halt so, dass Sie für 2 – 3 Tage gut über die Runden kommen, damit Sie gegebenfalls nicht aus dem Haus müssen, aber halt nicht,
weil's bald nichts mehr gibt.
Überhaupt, was fragen Sie mich das? Ich hab doch was ganz anderes studiert, der Herr…
Meine Fragen sind bis auf weiteres: wie ist es möglich, das ein Thema so überproportional aufgeblasen wird,
dass den Leuten völlig unnötig Angst und Bange wird? Was soll denn der Unfug?
Und wie kann es sein, dass dann bei genau dem Thema der Informationsfluß aber ganz offensichtlich gleichzeitig
so dürftig ist, dass ich hier Aufklärungsarbeit leisten muss? (Wobei mir dann Angst und Bange wird, aber aus ganz anderen Gründen).
So, genug mit ernsthaft, wir werden eh alle sterben.
Bis dahin bleiben Sie lieber gesund.
Vor exakt einem Jahr hatten wir 80.000 Infuenza-Infizierte und bereits 300 Tote (https://www.merkur.de/leben/gesundheit/grippe-20192020-aktuell-bereits-ueber-79000-bestaetigte-influenza-faelle-zr-13217816.html). Allgemein gibt es aufgrund der langen Inkubationszeit und der nicht influenza-typischen ersten Symptome des Ausbruchs einer wirklichen Krankheit eine enorm hohe Dunkelziffer für Infizierte, was die Sterblichkeitsrate nach unten korrigiert.
Wenn ein erster funktionierender Impfstoff tatsächlich im April zur Verfügung steht, wie es Experten vermuten, wäre das ein "Weltrekord" für die globale Impfstoff-Forschung. Und bis dahin helfen häufiges Händewaschen und die Vermeidung von Menschenmassen sowie von Nachrichten im Netz und im Billig-TV.
@ Klaus Lohmann
"Und bis dahin helfen häufiges Händewaschen …"
nichts für ungut, aber ganz so harmlos ist die Sache nicht, und der der Vergleich mit der "Influenza" ist bullshit, sagen Wissenschaftler.
Rechne doch mal aus, was herauskommt, wenn nur jeder 100ste Deutsche erkrankt, und die Sterblichkeit bei 1% beträgt …
und dann ist da noch die Frage, wie es dann in deutschen Krankenhäusern aussähe: die Menschen fallen ja nicht von einer Sekunde auf die andere tot um, sondern sollten vorher "intensivmedizinisch" behandelt werden – wo? So viele Plätze gibt es gar nicht …
Liebe Silke Zeidler (wir sind offenbar beim "Sie" gelandet.)
Ich habe "Ihren" Beitrag nur als Aufhänger für meine Fragen benutzt. Tut mir leid, mach ich nie wieder.
Sie haben Recht, tatsächlich, der NDR-Link spricht tatsächlich von einem Toten auf 100 Infizierte.
ABER ein Zitat aus NTV von von heute.
"Fast 80.000 Menschen sind dort mittlerweile erkrankt und mehr als 2700 an den Folgen gestorben."
Das sind auf 29 Infizierte ein Toter.
https://www.n-tv.de/panorama/Zahl-der-Coronavirus-Toten-steigt-weiter-article21604613.html
Beide Angaben passen nicht zusammen.
Wollen wir aber nicht die Zahlen aus China nehmen, sondern die aus Europa. In Europa hat Italien die meisten Infizierten.
Zitat aus dem Merkur
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-italien-tote-infizierte-teneriffa-hotel-sars-cov-2-paris-spanien-europa-wuhan-china-tourist-zr-13554783.html
"Die Zahl der Todesopfer in Italien ist weiter gestiegen: 12 Menschen sich am Covid-19 Virus gestorben. 374 Menschen haben sich mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt, teilte der Zivilschutz am Mittwoch in Rom mit. "
Das sind bisher 12 Tote auf 374 Infizierte.
Und das entspricht für Italien 1 Toter auf 31 Infizierte! Die Zahlen sind ähnlich wie in China!
Die Sache ist also sehr viel ernster als in deutschen Medien dargestellt und ich halte es für gefährlich wenn diese bisher bekannten Todesraten nicht genutzt werden.
Beim Coronavirus ist die Inkubationszeit 2-3 mal so lang wie bei SARS oder Grippe und deshalb mit üblichen Quarantänemaßnahmen nicht zu regeln. Das macht Corona so extrem gefährlich. Und das hat mittlerweile auch der Gesundheitsminister erkannt. Spät aber immerhin. Der glaubt seinen Experten, die immer noch abwiegeln offensichtlich nicht mehr.
@#4 Bei soviel angeblichem "Bullshit" wären wir anhand der alljährlichen Grippe-Epidemien und weltweit schon längst ausgestorben. Aber bitte, jeder fürchtet sich mit vorgeblichem Wissenschaftler-Geplapper und "Experten" beim Nachrichten-Verwurster n-tv so gut, wie er kann. Wäre ja auch für manche wieder mal ein willkommener Anlass, über "nationale Abschottung" zu palavern.
Die COVID19-Heilungsrate in China ist übrigens mittlerweile bei 42% angelangt, die Verbreitungsrate sinkt in China bereits (lt. John Hopkins University https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6).
@ Klaus Lohmann
wenn überhaupt TV, dann ARD.
Wieso verstehst du nicht, dass "COVID19" nicht mit "Influenza" zu vergleichen ist?
Wobei "Influenza" ja auch keineswegs harmlos ist, wie von dir und anderen suggeriert wird.
Oh wir waren längst per du, huh?
Und ach klar können Comics von mir hier auch als Aufhänger genutzt werden.
Nur medizinische Beratung sollte ich eher nicht vertieft anbieten.
Die hier aber schon:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html
Und ach klar, kann schon sein es rafft uns alle dahin. Es ist nur nicht einzusehen, warum ich mich da
obendrein auch noch die ganze Zeit vor fürchten soll und wie gefesselt an den Medientickern hängen.
Da gibt's bis jetzt auch keine belastbaren Studien, dass das gegen Viren hilft.
Und meine letzten Stunden damit zubringen, clickbait zu lesen?
Na nee.
@#7 Noch jemand, der gern ungefragt duzt…
Ich habe nirgendwo "suggeriert", Influenza wäre harmlos. Wir diskutieren momentan über "Corona"-Viren, zu denen auch SARS- und der MERS-Erreger zählen. Mit der Gruppe der Influenza-Viren haben sie bislang die Symptomatik (akute Atemwegserkrankungen), Verbreitung und einen Großteil der gesundheitlichen Folgen gemeinsam und das ist ja wohl das, was Menschen im Moment am meisten interessiert. Das RKI untersucht und überwacht deshalb ja auch "Sars-CoV-2" (wie "COVID19" richtig heißt) im Sentinelsystem der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI).
@ Klaus Lohmann
Sie – Sie! – haben vielleicht inzwischen mitbekommen, dass in Deutschland ein "Krisenstab" eingerichtet wurde, und, und, und …?
und klugscheisserrn trotzdem immer weiter mit "Influenza": was soll das bringen? Wollen Sie einfach nur Recht behalten? Können Sie gerne, wenn Sie endlich aufhören, zu verharmlosen.
Ach, Bernd… viel Spaß noch mit Ihrer Paranoia. Diskutieren mit Angsthasen, die sich von den Panikmacher- Medien völlig kirre machen lassen, ist sinnlos.
@ Klaus Lohmann
ich habe keine "Paranoia". Sie haben einfach nicht verstanden, worum es geht: niemand – niemand – kann zur Zeit eine verlässliche Prognose abgeben, was passieren wird. Pardon! Klaus Lohmann, der Ober-Checker, weiß es natürlich …
Der comic ist gut. Oder sagt man das comic ist gut. Egal, trifft. Mehr kann niemand tun, und ich sag jetzt nichts mehr in der Hoffnung, daß ich mit meiner Beurteilung der Gefährlichkeit des Coronavirus falsch liege.
Da scheinen ja einige Nerven blank zu liegen, dabei ist es doch so ein schöner comic, schmunzel. Gerade lese ich "corona-virus belastet dax schwer." Naja, mich Gott sei Dank (noch) nicht.
@ Thomas Weigle und Helmut Junge: danke schön! Und @ alle, die es gern wissen möchten:
Im NDR gibt es ein ziemlich gutes Podcast mit dem Virologen Christian Drosten, da werden auch Fragen beantwortet, hier:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Naja, kopflos werden hilft mit Sicherheit, die Ausbreitung des Virus im Körper zu vermeiden, hat aber glaub ich doch derbe Nebenwirkungen.
@ kopflos werden hilft mit Sicherheit
dazu dann der nächste Comic strip … der Klassiker als Vorbild:
"Headless Body Found In Topless Bar"
Christian Drosten GLAUBT also, daß die Zahlen aus China, dem Iran und auch aus Italien deshalb nicht stimmen, weil in diesen Ländern die Diagnostik nicht so entwickelt ist, die Krankheit im Anfangsstadium zu erkennen. Daraus ergäbe sich dann rechnerisch eine zu hohe Sterblichkeitsrate.
Ich bin deshalb skeptisch, weil in Deutschland erst 80 Fälle bekannt sind und die Sterblichkeit nicht spontan eintritt, sondern erst wenn die Kranken einige Tage krank sind. In ein bis zwei Wochen können wir sehen, ob dieser Experte richtig lag. In einer Woche schon. Insofern legt er sich sehr weit aus dem Fenster. Wer macht das heutzutage noch? Ist selten geworden. Hoffentlich behält er Recht.
@Helmut Junge: Drosten beschreibt sehr oft die Grenzen seines Wissens und die Unsichergeiten, die es zurzeit gibt. Das macht ihn für mich sehr glaubwürdig.
@Stefan Laurin, er macht auf mich einen sympathischen Eindruck. Aber was heißt das schon. Das Experiment zählt. Und das Experiment ist hier die Ausbreitung und die Sterblichkeitsrate. Und das werden wir bereits in zwei Wochen wissen. Er auch. Alles was er sagt hängt von seiner Beurteilung der Analysetechnik (Diagnosetechnik) in den genannten Ländern ab. Er kennt die, wir nicht. Behält er Recht, verbeuge ich mich innerlich vor ihm. Falls er nicht Recht behält, werden viele sauer auf ihn sein. Ich habe schon einige euphorische Wissenschaftler erlebt, die dann später kleinlaut wurden.
Er riskiert mit seiner Aussage sehr viel. Das machen im heutigen deutschen Wissenschaftsbetrieb kaum noch Wissenschaftler.
Die bisherigen Quarantänemaßnahmen sind richtig und darum hat sich die Seuche bei uns nicht so schnell ausgebreitet. Und Drosten setzt ja auch auf Zeit. Das sehe ich auch so.
Drosten hat auf der PK bei n-tv heute mittag ganz deutlich erklärt, dass auch eine "Verschiebung" eines Todeszeitpunktes ganz ans Ende der Inkubations- und Erkrankungsdauer, also in ungefähr 2 Wochen ab heute, die jetzige Statistik – die immer noch von steigenden Infektionszahlen ausgeht – natürlich nicht verschlechtert, weil gleichzeitig auch die Zahl der "gesundeten" Fälle bei langsam stagnierender Infektionsrate stark ansteigt. Das sei Panikmache aus dem Netz, wenn anders argumentiert wird.
Drosten beschreibt Covid-19 als eine milde Erkrankung, im Grunde eine Art Erkältung. Und das ist anhand der Verläufe der Infektionen bei den allerallermeisten Infizierten auch nachvollziehbar.
Drosten bei n-ntv vor einer Stunde: https://www.youtube.com/watch?v=9dcXTWhPnFg
@Klaus Lohmann: Drosten sagt, es geht darum Zeit zu gewinnen, vergleicht Corona mit der Hongkong-Grippe und sieht Corona auf dem Weg zu einer Erkältung – in mehreren Jahren.
@Stefan Laurin: Drosten sagt wörtlich im TV: "Wir *haben* viele milde Fälle. Diese Erkrankung *ist* eine milde Erkrankung. Das *ist* eine Erkältung in erster Linie." Er beschreibt also den Ist-Zustand am 02. März 2020.
Weiter erklärt er direkt im Anschluss, dass das Problem nicht der Einzelne und dessen Gesundheit, sondern die Gesellschaft sei, die mit vielen Erkrankungen innerhalb kürzester Zeit umgehen muss. *Das* ist mit Zeitgewinn über mehrere Jahre gemeint, um dieses gesellschaftliche Problem in den Griff zu bekommen.
@ Klaus Lohmann
Auf der Pressekonferenz sagte Drosten auch: "… mein persönliches Risiko beträgt – im Durchschnitt – 0,5% …" (0,5% Todesrisiko, der "schwere Verlauf" ist weit häufiger)
halten Sie das für "mild"? Welche der in Deutschland noch breit auftretenden Infektionskrankheiten hat solch ein Risiko? Ich kenne keine … Drosten benutzt meines Erachten "mild" nur, um der weit verbreiteten "Panik" entgegen zu wirken.
Es heißt "ganz einfach" abwarten, wie sich die Sache entwickelt, was ja auch Drosten sagt: only time will tell …
@Peter: Die Sterblichkeitsrate der Influenza beträgt bei sehr optimistischer Betrachtung ebenso 0,3-0,5%. Haben Sie Angst, durch eine Grippe zu sterben?
Drosten benutzt als in Fachkreisen anerkannter Experte Fakten statt billiger n-tv-Panikmache.
@ Klaus Lohmann #24
können Sie eine Quelle für Ihre Aussage zur Sterblichkeit der Influenza nennen?
Zitat Klaus Lohmann: "Haben Sie Angst, durch eine Grippe zu sterben?"
Ich hatte schon eine Influenza. Sie" haut einen um", auch ohne Komplikationen, bei normalem Verlauf. Ihre billige Rhetorik nervt.
Rechnen Sie doch einfach mal:
0,5% Sterblichkeit = 5 Tote pro 1000 Menschen.
5000 Tote pro 1 Million Menschen.
Drosten rechnet mit einer Erkrankung von 60 % der Bevölkerung: das sind ca, 50 Millionen in Deutschland.
50 x 5000 = 250.000 Tote
finden Sie 250.000 Tote "mild"?
@ Ralph 😀
@ Peter Von Ihnen hätte ich bitte gern zu morgen einen Aufsatz *Warum ich ab sofort immer erst die sogar hübsch verlinkten, seriösen Informationsquellen lese oder höre, bevor ich eigene, reichlich gewagte Rechnungen in dieses Internet stelle*. Na ernsthaft, in dem Podcast wird noch einmal erklärt, wie diese 60 % gemeint sind und wo die überhaupt herkommen. Der Beitrag von heute, ich glaub so in den ersten 15 Minuten.
@ Silke Zeidler
ich habe die Pressekonferenz heute morgen in der ARD gesehen, in der Drosten die "60%" erklärte ("… ein Erkrankter steckt im Durchschnitt 3 andere Menschen an … 67%"), ich weiß also, wie die Zahl zustande kommt.
Wenn Sie alles verstanden haben – und selbstverständlich auf der seriösen Seite sind –, dann erklären Sie mir doch einfach kurz, was ich bei meiner Rechnung falsch gemacht habe – ist doch für Sie ganz einfach! Sie können auch gerne mit Klaus Lohmann ein Team bilden …
@Peter: Wir hatten z.B. in der Saison 2012/13 eine Grippewelle mit *hochgerechnet* knapp 29.000 sog. "Exzess-Todesfälle" innerhalb einer Erkrankungsrate (mit bekannter Konsultation eines Arztes) von *hochgerechnet* ca. 10% der Gesamtbevölkerung (http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/03_15.pdf?__blob=publicationFile). Das kommt dann in Ihren vermuteten Bereich, ist aber kein verallgemeinerbarer Wert.
Was ICH "mild" finde, hat mit dem Thema und den Zitaten von Prof. Drosten überhaupt nix zu tun und dient anscheinend nur IHRER billigen Rhetorik.
@ Klaus Lohmann
Zitat Klaus Lohmann: "… ist aber kein verallgemeinerbarer Wert."
soweit war ich bei meiner eigenen Recherche auch schon gekommen. Und nun? Vergessen wir Ihren Vergleich von Coronavirus und Influenza einfach wieder?
Was sagen Sie zu meiner Rechnung? Silke Zeidler hat damit ja ein Problem – auf die Erklärung, welches, warte ich noch.
@ Peter Na, ja, gehen Sie halt einfach mit Erkältungssymptomatik nicht in ein Altenheim. Und besuchen keine Menschen, die frisch am Herzen operiert wurden, immunsupprimiert sind und so weiter. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, sowieso.
Also, die Frage ist doch auch schon, wer infiziert wird. (und wie sich das Virus weiter entwickelt und…)
Die 60 – 70 % sind halt nur so grob der Prozentsatz, ab dem die Epidemie vorbei ist: Wenn genügend Menschen immun sind, weil sie den Infekt durchlaufen und gut überstanden haben, sind sie keine Träger mehr und können keine weiteren Menschen mehr anstecken.
Ihre Rechnung ist schlicht 1 zu 1 übersetzt, von einem falschen *Ende* aus gerechnet, ohne dass bei Ihnen die ganzen anderen Faktoren, die bis zu diesem *Ende* auch noch eine große Rolle spielen, mit einfließen. So, und diese Faktoren sind einfach noch nicht klar, verändern sich ja auch…
Ja von wegen alles ganz einfach – deshalb verweise ich doch auf den Herrn Drosten und das Podcast, da hat er dann die Zeit, alles in Ruhe zu erklären, statt das nur so irreführende Zahlenfetzen durch das Netz geistern.
Nur die Zeit, das anzuhören, müssen Sie sich dann auch schon nehmen.
Wirklich kein Grund, unhöflich zu werden oder mir gar Seriösität zu unterstellen. So weit kommt's noch, ich bin hier die Comic-Ecke.
@ Silke Zeidler
meine Rechnung ist einfach nur eine Übersetzung von Drostens Aussagen in Zahlen. Dass es eine große Unsicherheit gibt, hat Drosten gesagt, habe ich oben auch gesagt … #23
Zitat Silke Zeidler: "Wirklich kein Grund, unhöflich zu werden oder mir gar Seriösität zu unterstellen."
Ich gebe zu, Ihnen Seriösität zu unterstellen, war extrem unhöflich. Ihre neuen Ausführungen finde ich total unseriös!
Die meisten Menschen sterben im Bett. Schläft deswegen wer auf dem Fußboden?
Lieber "Bernd", der sich jetzt "Peter" nennt – wenn Sie den erklärenden Podcast von Drosten nicht sehen und verstehen *wollen* und auch sonst auf Ihre "Rechnung" versteifen, warum verschwenden Sie hier Ihre Zeit mit plumpen persönlichen Angriffen, anstatt sich gründlich auf die "Akopalypse" vorzubereiten und Hamster zu kaufen??
Hier noch ein weiterer Link als Nachweis, dass Drosten seine Theorien nicht täglich neu aus dem Ärmel schüttelt, sondern auch schon Anfang Februar sagte : "Ich könnte mir gut vorstellen, dass so eine Influenza-Pandemie ein gutes Denkmodell ist für etwas, das uns vielleicht erwarten könnte mit diesem neuen Virus" und die Vergleichbarkeit/Unterschiede zwischen Influenza und COVID-19 erläutert hatte. Die "milde Erkrankung" kommt darin auch wieder vor, aber das ist ja für Sie bestimmt wieder "völlig unseriös" oder verharmlosend.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/virologie-christian-drosten-keine-sorge-fuer-normalbuerger