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Folgende Pressemeldung hat das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW herausgegeben:
Betreff: MUNLV Pressemitteilung – PFT
Düsseldorf, 26.10.2009
Bundesweit einmalige Erfolge bei PFT-Bekämpfung
Nordrhein-Westfalen ist eines der wenigen Länder in Deutschland, die dem Thema PFT Aufmerksamkeit schenken und konkrete Maßnahmen ergreift. Die Zielvorgabe, einen PFT-Wert im Ablauf von Abwassereinleitungen von weniger als 0,3 Mikrogramm pro Liter einzuhalten, wird in vergleichbarer Konsequenz in keinem anderen Bundesland verfolgt.
Als groben Unfug hat das Umweltministerium daher einen Bericht des WDR-Magazins ?Westpol? bezeichnet, wonach ?überhöhte PFT-Werte? in nordrhein-westfälischen Kläranlagen zu verzeichnen sind. Davon kann schon deshalb keine Rede sein, weil für PFT in Kläranlagen keinerlei Grenzwerte bestehen. Auch ist der Einsatz der Substanz in der Industrie nach wie vor nicht verboten. Daher bestand der einzig zielführende Ansatz darin, in Vereinbarungen mit den Unternehmen nach Lösungen zu suchen, um die PFT-Belastung unmittelbar an der Quelle zu reduzieren.
Dabei konnte das Umweltministerium bisher große und in ganz Deutschland einmalige Erfolge erreichen: Die PFT-Konzentrationen in den Kläranlagen sind auf breiter Front rückläufig. Das führt dazu, dass schon in den Flüssen nicht nur der eigentlich für das Trinkwasser gültige PFT-Leitwert von 0,3 Mikrogramm pro Liter, sondern auch der Zielwert von 100 Mikrogramm pro Liter in der Regel unterschritten wird. Es besteht also keinerlei Anlass, die Verbraucher zu verunsichern.
Bei allen indentifizierten 8 industriellen Direkteinleitern und 155 industriellen Indirekteinleitern wurden nähere Untersuchungen durchgeführt und, soweit erforderlich, Maßnahmen eingeleitet. Von den Indirekteinleitern haben 96 Betriebe Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass der eigentlich für das Trinkwasser gültige
PFT-Wert von 0,3 Mikrogramm pro Liter und sogar der Zielwert bereits in den Gewässern unterschritten wird. Bei 34 Indirekteinleitern sind aufgrund der aktuellen Messwerte zusätzliche Maßnahmen erforderlich, bei den restlichen sind die PFT-Emissionen soweit eingegrenzt werden , dass zur Zeit keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind . Bei 5 industriellen Direkteinleitern hat sich im Rahmen näherer Nachforschungen und nach produktionsintegrierten Maßnahmen, herausgestellt, dass keine weiteren Maßnahmen notwendig sind und der für das Trinkwasser gültige Wert eingehalten wird.
Die übrigen 3 direkt einleitenden Betriebe haben effektive Maßnahmen ergriffen bzw. Maßnahmen eingeleitet. Alle bisher durchgeführten Maßnahmen konnten im Dialog mit Kommunen und Industrie umgesetzt werden. Dies schließt aber nicht aus ? wie im Einzelfall bereits bereits geschehen ? zusätzlich ordnungsrechtliche Maßnahmen zu ergreifen.
Albern ist zudem der Hinweis, die angeblichen überhöhten Werte würden sich aus internen Unterlagen des Ministeriums ergeben, die dem Magazin ?Westpol? vorliegen: Das gesamte Kläranlagen-Monitoring mit allen vorliegenden Messwerten einschließlich einer Übersicht über die Direkteinleiter sind im Internet für die Öffentlichkeit zugänglich: https://www.pft.lua.nrw.de/owl/GIS/exhibit/pft_aw_start.php.
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Zitat aus der MUNLV NRW – Pressemitteilung zu PFT vom 26.10.2009: „Als groben Unfug hat das Umweltministerium … einen Bericht … bezeichnet, wonach ?überhöhte PFT-Werte? in … Kläranlagen zu verzeichnen sind. Davon kann … keine Rede sein, weil für PFT in Kläranlagen keinerlei Grenzwerte bestehen.“
Auch für PFT im Trinkwasser kennt die gültige Trinkwasserverordnung keine Grenzwerte. Dann Prost!