Die Vergabe der WM an Katar und das Aus der Nationalmannschaft in der Vorrunde haben die Begeisterung der Fußballfans in Deutschland gedämpft, wie eine Untersuchung der Fachhochschule Dortmund in Kooperation mit der Universität Würzburg und der Online-Plattform FanQ zeigt. 55 Prozent der Befragten verfolgten weniger Partien als bei vergangenen Weltmeisterschaften. 23 Prozent sahen genauso viele und 19,4 Prozent mehr Spiele als bei früheren Turnieren. Zwei Drittel gaben an, weniger Begeisterung für die WM zu verspüren. Die Fanszene hat sich in zwei etwa gleich große Gruppen gespaltet: in diejenige, die eine deutliche Positionierung von Verband und Spielern zu gesellschaftlichen Problemen verlangen, und die, bei denen das Interesse am Sport dominiert.
Umfrage der FH Dortmund zur WM: Fanszene ist gespalten
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