Uni Bonn stärkt Quantenforschung mit Ghana

Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch, Prorektorin für Internationales der Universität Bonn, und Dr. Henry Martin, KNUST, (beide mit Urkunde in der Hand) begrüßen die Erneuerung. (Foto: Universität Bonn/ Barbara Frommann)

Die Universität Bonn intensiviert ihre Zusammenarbeit mit Ghana in der Quantenwissenschaft. Beim Symposium „Ghana Germany Quantum Connect“, das im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) stattfand, besuchte eine Delegation ghanaischer Hochschulen die NRW-Universität. Ein Schwerpunkt liegt auf gemeinsamen Experimenten, die aus der Ferne gesteuert werden können.

Zudem wurde das seit 2019 bestehende Memorandum of Understanding mit der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) erneuert. Die Uni Bonn pflegt enge wissenschaftliche Beziehungen zu Ghana, darunter das German-West African Centre for Global Health and Pandemic Prevention. Der Austausch ermöglicht nicht nur gemeinsame Forschungsprojekte, sondern fördert auch die Ausbildung von Studierenden und den Wissenstransfer zwischen NRW und Westafrika. Langfristig sollen ghanaische Forschende auch in Bonn tätig werden, während Bonner Wissenschaftler in Ghana lehren.

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