Urbane Künste Ruhr startet mit seinem mobilen Diskursformat „Wandersalon“ in die nächste Saison. Von September bis zum Ende des Jahres widmet sich die Reihe in Gesprächsrunden, Lecture Performances, Lesungen oder Projektvorstellungen dem Thema „Schlaf“. Den Auftakt macht am Donnerstag, den 22. September, um 18.15 Uhr die Veranstaltung „Schlafen kann ich, wenn ich tot bin“ im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum. Die Gäste Alexandra Correll, Schlafwissenschaftlerin und Neurologin, Dietmar Osses, Museumsleiter des LWL-Industriemuseums Zeche Hannover, und Betty Schiel, Mitglied des Transnationalen Ensemble Labsa, diskutieren mit Britta Peters, Künstlerische Leiterin Urbane Künste Ruhr, was das Schlafverhalten über unsere Gegenwart erzählt.
Weitere Veranstaltungen gibt es am Freitag, 21. Oktober, in der alt-katholischen Friedenskirche Essen (Lucid Dreams), am Donnerstag, 24. November, im Raum Café in Witten (Lesung mit dem Schriftsteller Leonhard Hieronymi) und am Donnerstag, 8. Dezember, im Kulturzentrum GREND in Essen (mit den Künstlerinnen Maxi Baumgartner und Stephanie Lüning). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Die Reihe versteht sich als Vorbereitung auf die kommende Ausgabe des Ausstellungsformats Ruhr Ding: Schlaf, die im Mai und Juni 2023 knapp zwanzig zum Thema entstandene, künstlerische Neuproduktionen im Süden der Region zeigt. Das Ruhr Ding: Schlaf 2023 bildet den Abschluss einer Ausstellungstrilogie, mit der Urbane Künste Ruhr unter der künstlerischen Leitung von Britta Peters durch das Ruhrgebiet wandert.