Urbane Künste Ruhr startet neues Langzeit-Format mit Stopps in allen Ruhrgebietskommunen

Landscapes of an Ongoing Past Yuri Yefanov We will definitely talk about this after the last air raid alert stops (2024) Foto: Henning Rogge / Urbane Künste Ruhr Lizenz: Copyright

Urbane Künste Ruhr geht „on tour“: In den kommenden drei Jahren macht die „Grand Snail Tour“ Station in allen 53 Kommunen der Metropole Ruhr. Ausgestattet mit einem Anhänger als Aktions- und Ausstellungsraum inszeniert Urbane Künste Ruhr auf öffentlichen Plätzen in der Region künstlerische Formate des Austauschs, der Teilhabe und der Koproduktion. Jeder Stopp wird in Zusammenarbeit mit lokalen Akteurinnen und Akteuren gestaltet und von einem Chronisten oder einer Chronistin begleitet.

Der Tourverlauf – von Xanten im Westen in den Norden, Osten, Süden und zuletzt nach Herne in die Mitte des Ruhrgebiets – folgt dabei im Verlauf von drei Jahren dem Spiralmuster eines Schneckenhauses. So leitet sich der Titel der Tour ab.

Premiere feiert das neue Langzeit-Format am Donnerstag, 26. September (8.30 bis 20.30, feierliche Eröffnung: 17 Uhr) auf dem Marktplatz in Xanten. Mit dabei sind der mobile Snail Kiosk der Künstlerinnen Paula Erstmann und Lisa Klosterkötter, die interaktive Skulptur Outer Space Transmitter von Mona Schulzek und die Duisburger Autorin Lütfiye Güzel, die hier das erste von 53 Local Blackouts präsentiert. Begleitet wird der Auftakt in Xanten von Chronistin Jul Gordon, die Eindrücke und Reflexionen in der Stadt sammelt. Als Eröffungsgast wird zudem NRW-Kulturministerin Ina Brandes erwartet.

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