Eine schräge Finanznummer habe ich gerade in den USA gefunden. Dort dürfen nämlich Profi-Spieler ihre Verluste bei Wetten und Einsätzen von der Steuer bis zur Höhe der möglichen Gewinne absetzen. Kein Unsinn. Und: Sie dürfen sogar die Unkosten absetzen, die sie für das Zocken haben.
Mit anderen Worten, Profispieler können das Hotel in Vegas, die Spielchips, die schrägen Klamotten, die Cowboystiefel, Goldketten und – was weiß ich alles – von ihren Gewinnen abziehen. Cool. So steht es in einer Rechtsbelehrung der amerikanischen Steuerbehörde IRS vom 19. Dezember 2008. Und in Deutschland wird sogar das Kindergeld auf das Einkommen angerechnet. Gut, hier gibt es auch nicht soviele Profizocker und wenn doch, sitzen die in illegalen Hinterzimmern. Naja, das nur am Rand.