Die Ruhrbarone frohlocken: Der Wandel nähert sich, smart, romantisch und stylisch, gepflastert mit politischen Plattitüden – aber was soll man machen? Wer den Wahlkampf zu differenziert bestreitet, muß mit Wählern rechnen, die schnell abschalten.
Ist man zu ehrlich, also zu unbequem, kriegen sie’s mit der Angst. Dürfen wir also tatsächlich erwarten, dass ein guter Mensch in Amerika gute Politik macht? Fern aller Sachzwänge, fern des angestammten Großmachtstrebens innerhalb des sich zu Ungunsten der USA verschiebenden Machtgefüges? Jedenfalls immerhin etwas, wenn ein Demokrat Präsident würde. Eine richtige Alternative zu Barack Obama haben die amerikanischen Wähler aus unserer Sicht ja auch gar nicht. Da ist George Bush, der den hässlichen Amerikaner verkörpert. John McCain steht zu sehr in dessen Tradition, wirkt politisch ungelenk und hätte für den Posten des Vize ein sorgfältiges Assesment-Center durchführen sollen. Aber wie wäre das: Von jedem ein bißchen? Die Coolness von Obama? Die Klarheit von Bush? Die Unbeirrbarkeit von McCain? Stellen wir uns mal vor, wie dann das politische Personal aussehen könnte…
Also, ich weiß was:
Indiana 6,894 8,881 – 205 – – Some polls still open
Kentucky 2,723 1,651 58 16 9 – Some polls still open
0:36
Und was gibt’s im Fernsehen?
Uh, doch knapp in Indiana:
Indiana 20,347 21,429 – 488 – – Some polls still open
Kentucky 2,723 1,651 58 16 9 – Some polls still open
0:44
(nur mal so als Tipp – wikipedia leider)
0:51, plötzlich arg knapp in Indiana:
Indiana 31,138 31,580 – 719 –
Kentucky 13,985 6,071 189 56 40 – Some polls still open
Was ist da los?
Im Moment siehts doch gut aus. Pennsylvania gewonnen – was will man mehr? Die ARD rechnet vor, dass Obama fast gewonnen hat.
Virginia ist auch an Obama gegangen. Die Prognosen liegen jetzt bei knapp unter 300 für ihn. Damit hätte er klar gewonnen.
Um 4 hab ich dann auch mein Florida-Trauma überwunden gehabt und mich beruhigt hingelegt. 😉
Kann ich verstehen. Das war der richtige Zeitpunkt.