Der VfL Bochum 1848 darf einen weiteren Neuzugang begrüßen: Dominik Baumgartner, 22-jähriger Defensivallrounder, wechselt vom FC Wacker Innsbruck ins Ruhrgebiet. Der Vertrag mit dem österreichischen U21-Nationalspieler hat eine Laufzeit bis zum 30.06.2022.
Sebastian Schindzielorz freut sich über das Zustandekommen des Transfers. „Dominik Baumgartner ist schon eine ganze Zeit lang auf unserem Radar gewesen. Er kann verschiedene Positionen in der Defensive spielen, auch wenn sein Hauptaufgabenbereich bislang in der Innenverteidigung lag. Er ist groß und körperlich robust, ohne dabei die spielerische Komponente zu vernachlässigen. Für den VfL ist er sicherlich ein Spieler mit einer interessanten Perspektive, schließlich hat Dominik von der U16 an sämtliche U-Nationalmannschaften Österreichs durchlaufen und sich mit der U21 für die EM-Endrunde in diesem Jahr qualifiziert.“
Dominik Baumgartner hat in der österreichischen Bundesliga bislang 19 Spiele absolviert (zwei Tore) sowie 85 Partien in der Zweiten Liga unseres Nachbarlandes (vier Tore). Mit seinem bisherigen Klub, dem FC Wacker Innsbruck, ist der 1,87 m große Abwehrspezialist Ende der vergangenen Saison in die Bundesliga aufgestiegen. Für Österreich hat Baumgartner bislang 44 Länderspiele im Juniorenbereich bestritten, die letzten 16 davon für die U21. Unter der Leitung von Coach Werner Gregoritsch qualifizierten sich die Österreicher im November 2018 über die Play-Offs für die EM-Endrunde in diesem Jahr in Italien und San Marino.
„Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und Aufgaben, die auf mich beim VfL zukommen. Die 2. Bundesliga besitzt eine enorme Qualität, der Fußball in Deutschland genießt auch in Österreich einen sehr hohen Stellenwert“, sagt Dominik Baumgartner. „Außerdem freue ich mich, eine gewisse österreichische Tradition in Bochum fortsetzen zu können, indem ich zum Beispiel die Rückennummer 22 übernehme, die vorher Kevin Stöger getragen hat. Dass mit Lukas Hinterseer zudem ein weiterer Landsmann im Kader steht, wird die Aufnahme sicherlich zusätzlich erleichtern.“