Zum zweiten Mal nach 2018 wird Gelsenkirchen vom 20. bis 22. August Treffpunkt für die Virtual-Reality-Szene. Das Places _ Virtual Reality Festival, das nach eigenen Angaben größte seiner Art in Deutschland, macht sowohl der breiten Öffentlichkeit als auch einem Fachpublikum die neuesten Entwicklungen der Technologie erlebbar.
Herzstück sind die Experience _ Places, bei denen Programmpartner ihre VR-Entwicklungen an außergewöhnlichen Orten entlang der Bochumer Straße präsentieren. So wird Places zum Straßenfestival, bei dem Besucher in Ladenlokalen, Kneipen und Leerständen VR-Erlebnisstationen testen können. Im fachlich orientierten Teil stehen u. a. Vorträge, ein StartUp-Pitch und ein 24-Stunden-Hackathon auf dem Programm.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf „Meaningful VR“. Es geht darum, welche Anwendungen künftig von Relevanz für gesellschaftliche Entwicklungen sind. Ein Programmpartner ist u. a. die Robert-Enke-Stiftung, die eine VR-Anwendung zur Sensibilisierung des Themas Depressionen vorstellt. Aber auch unterhaltende Anwendungen werden präsentiert. So gibt es zahlreiche 360-Grad-Games. Sogar Kirmes-Fahrgeschäfte werden durch die VR-Brille erlebbar.