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Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) überarbeitet sein Tarifsystem grundlegend: Ab dem 1. März wird die Anzahl der bisherigen 650 Tarifprodukte auf etwa 150 reduziert, und statt sieben Preisstufen gibt es künftig nur noch drei. Zudem soll der Zahlungsverkehr in Bussen und Bahnen bis Ende 2026 vollständig auf bargeldlose Verfahren umgestellt werden.
Ziel der Reform ist es, das Tarifsystem übersichtlicher und nutzerfreundlicher zu gestalten. Dabei spielen das DeutschlandTicket, das mittlerweile von rund 95 Prozent der VRR-Abonnenten genutzt wird, sowie der landesweit gültige E-Tarif eezy.nrw eine zentrale Rolle. Laut VRR profitieren rund 90 Prozent der Fahrgäste von günstigeren Preisen durch die neuen Tarife.