Wanderausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ startet in der Alten Synagoge in Essen

Alte Synagoge Essen Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0

Mit der Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, die in Essen startet, leisten das LVR-Jüdische Museum im Archäologischen Quartier MiQua und die LWL-Kulturstiftung einen wichtigen Beitrag zum bundesweiten Veranstaltungsprogramm #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland.

Ausgehend vom Dekret Kaiser Konstantins von 321 zeigt die Schau in der Alten Synagoge Essen die Geschichte des Judentums in Deutschland mit einem geografischen Fokus auf Rheinland und Westfalen. Die Erzählung ist an biografischen Zeugnissen konkreter Personen ausgerichtet, deren Lebenswege markante Ereignisse und Epochen widerspiegeln. Während des Lockdowns vermitteln ab dem 5. März digitale Beiträge wie Interviews, Videos und Fotos auf dem MiQua-Blog Eindrücke von den Inhalten der Wanderausstellung.

Weitere Stationen der Schau sind das LWL-Landeshaus in Münster (3. Mai bis 25. Juni) und das LVR-Landeshaus in Köln (2. Juli bis 12. August). Den Abschluss bilden das LVR-Niederrheinmuseum in Wesel (18. August bis 15. Oktober) und das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund (24. Oktober bis 12. Dezember.

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