Die alten Zeitungsleser werden aussterben. Lokalredaktionen werden ausgedünnt oder abgebaut. Der Lokalteil war für viele Leser ein wichtige Grund, eine Zeitung zu beziehen.
In Zukunft werden Onlineangebote an Bedeutung zunehmen. Wer sich dann sein altes Geschäftsmodel mit Leistungsschutzrecht vergolden lassen möchte, wird Schiffbruch erleiden, wenn Suchmaschineneinträge und Verlinkungen auf das Angebot, wegen der Raffgier, ausbleiben und die Besucher zu kleinen Blogs und freien Angeboten geleitet werden.
Noch ist die Zeitung nicht tot, aber wenn nicht umgedacht wird, wird es wohl so kommen.
Papier ist tot, das Netz lebt.
@Matthias Rarbach: Dummerweise gibt es nur bislang kein funktionierendes Geschäftsmodell für Online-Medien und so wird es dann deutlich weniger Qualitätsmedien geben, denn die meisten journalistisch wertigen Angebote kommen nach wie vor aus den Verlagen.
Ex-Piratenwähler
12 Jahre zuvor
Das gravierendste Problem, das die gedruckten Zeitungen haben, ist die kostenfreie und umfassendere Information durch das Internet. Ich verstehe nicht, warum es die Zeitugsverlage nicht schaffen, ein gemeinsames Datenportal zu erstellen, wo für jeden Klick bezahlt wird, die dann der jeweiligen Zeitung zufließen. Ein paar wenige Cent reichen vermutlich schon aus.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit
Die alten Zeitungsleser werden aussterben. Lokalredaktionen werden ausgedünnt oder abgebaut. Der Lokalteil war für viele Leser ein wichtige Grund, eine Zeitung zu beziehen.
In Zukunft werden Onlineangebote an Bedeutung zunehmen. Wer sich dann sein altes Geschäftsmodel mit Leistungsschutzrecht vergolden lassen möchte, wird Schiffbruch erleiden, wenn Suchmaschineneinträge und Verlinkungen auf das Angebot, wegen der Raffgier, ausbleiben und die Besucher zu kleinen Blogs und freien Angeboten geleitet werden.
Noch ist die Zeitung nicht tot, aber wenn nicht umgedacht wird, wird es wohl so kommen.
Papier ist tot, das Netz lebt.
@Matthias Rarbach: Dummerweise gibt es nur bislang kein funktionierendes Geschäftsmodell für Online-Medien und so wird es dann deutlich weniger Qualitätsmedien geben, denn die meisten journalistisch wertigen Angebote kommen nach wie vor aus den Verlagen.
Das gravierendste Problem, das die gedruckten Zeitungen haben, ist die kostenfreie und umfassendere Information durch das Internet. Ich verstehe nicht, warum es die Zeitugsverlage nicht schaffen, ein gemeinsames Datenportal zu erstellen, wo für jeden Klick bezahlt wird, die dann der jeweiligen Zeitung zufließen. Ein paar wenige Cent reichen vermutlich schon aus.