Nazis, prügelnde Gangs, hohe Arbeitslosigkeit und seit Jahrzehnten ist die SPD an der Macht: Dortmund ist eine Stadt, die es nicht einfach hat. Und nun kündigt sich eine weitere, schwere Prüfung an: 2019 wird der Evangelische Kirchentag in Dortmund stattfinden. Finanziell gepampert von Stadt (2,7 Millionen Euro) und Land (5,2 Millionen Euro) werden dann hunderttausende Menschen in Jack Wolfskin – Jacken in Dortmund einfallen. Sie werden sich friedensbewegte Reden anhören, alberne Halstücher schwenken und zwischen Betroffenheit und der berüchtigten protestantischen Fröhlichkeit schwanken. Und Margot Käßmann wird sicher auch vorbeikommen. Da stellt man sich die Frage: warum hasst Gott Dortmund so sehr?
Warum hasst Gott Dortmund so sehr?
Da es keinen Gott gibt, kann auch keiner Dortmund hassen.
Die Dortmunder bzw. das Land sind auch ohne himmlische Hilfe in der Lage, solche Entscheidungen selber zu treffen.
Ich finde es gut, dass viele engagierte und meistens junge Menschen nach Dortmund kommen und die Stadt besuchen. Die angesprochenen Probleme kann Dortmund bis dahin selber lösen.
Frau Käßmann würde ich mir auch gerne anhören, wenn es ihr bis zu dem Zeitpunkt gelingt, endlich ihre Theorien/Lösungsvorschläge im Praxischeck zu prüfen.
Alberne Halstücher und friedensbewegte Reden von der Liebe gibt es zurzeit doch auch in schwarzgelb.
Ich stelle mir die Frage, warum übernehme die großen Kirchen die Kosten ihrer
Marketing Auftritte nicht komplett selbst. Pro anno fließen den beiden Kirchen
ca. 11 Milliarden Euro zu, da sollten die paar Millionen für die Show doch
drin sein? Und vielleicht singt Helene Fischer sogar für Gottes Segen?
Der evangelische Kirchentag fand schon einmal in Dortmund statt.
Soweit ich mich erinnere: die Besucher sind seltsame, skurrile Menschlein, aber vollkommen harmlos. Ich werde es wieder überleben.
Daß eine Stadt, die sich mit Haushaltssperren auskennt so etwas subventioniert ist allerdings skandalös.
Stefan Laurin,
ist Gott möglicherweise ein Fan von S04 oder des FCB oder gar von Beiden?
Die Antwort haben Depeche Mode schon vor Jahrzehnten gegeben: Blasphemous rumours … But I think that God´s got a sick sense of humour 😉
Ich habe bei dem Wort "Betroffenheit" im Text an Besoffenheit gedacht. Muß wohl am Bild liegen, da spielt einem das Unterbewusstssein einen assoziativen Streich *hony soit qui mal y pense*
Der Kirchentag kommt nach Dortmund? Gut so, kleine Sünden(Pokalsieg) bestraft Gott sofort!!
Wir überleben jedes Jahr Hunderttausendf beim Fezi Ramadan, wir werden auch einmalig den Kirchentag überleben.
Gott hat Dortmund meines wissens aus Versehen erschaffen.
Wenn diese Stadt so tolerant ist, mindestens 34 mal im Jahr 80.000 BVB-Anhänger auf einem Haufen zu ertragen, wird man ja wohl noch ein Wochenende ein, zwei Hunderttausend Protestanten schaffen.
Und würde die SPD hier nicht regieren, würde es die CDU tun. Und das wäre länger als nur ein Wochenende und mal so richtig gruselig.
Komisch, dass uns ein Bochumer so schlecht reden will.
@Arnold Voss #8: Nein, das war Günter "Amtsklebe" Samtlebe, Gott war damals nur einfacher Ortsvereinsvorsitzender.
@ Arnold Voss
allmächtig Fehler zu machen?
@Martin Schmitz Ein Kirchentag dauert nicht ein Wochenende, sondern eine gefühlte und frömmelnde Ewigkeit – von Mittwoch bis Sonntag. Zusätzlich unangenehm ist, dass diese Betschwesternbrüder ja auch das jeweilige Umland singend und vergebend fluten.
Gott gibt es nicht, sonst wäre er barmherzig und würde Dortmund vor dem Kirchentag verschonen,
Wie hoch ist eigentlich der Umsatz den so ein Kirchentag im Durchschnitt generiert? Und ist Krampfatheismus genauso ungeil wie verknöcherter Pietismus? Immer fest glauben und kräftig sündigen.
ohne vorstellung wer dieser hassende herr sein mag, stellt sich doch eher die frage, warum die dortmunder und dortmunderinnen ihren wohnort so hassen.
aber immerhin versauen sie keine andere stadt, solange sie dort bleiben.