Die Stadt Dortmund will in den kommenden fünf Jahren 15 Millionen Euro einsetzen, um die Folgen der Coronakrise für die lokale Wirtschaft abzumildern. Das Geld soll genutzt werden, um eigene Projekt durchzuführen und Vorhaben zu entwickeln, für die zusätzliche Mittel von Bund, Land und EU akquiriert werden. Über ein entsprechendes Konzept für das Wiederaufbauprogramm der Wirtschaftsförderung soll der Rat am 8. Oktober entscheiden.
Das Grundlagenpapier sieht für die besonders gebeutelte Gastro- und Eventbranche u. a. die Aussetzung der Vergnügungssteuer für Tanzveranstaltungen bis 2025 und die Einrichtung einer Gastronomieakademie vor. Geplant ist zudem, einen Club- und Eventfonds einzurichten. Ein „Nightlife-Beauftrager“ soll zwischen Gästen, Wirtschaft und Verwaltung vermitteln.