Zurecht regt Vonovia-Chef Rolf Buch in der WAZ eine Wärmeplanung für das gesamte Ruhrgebiet an. Die bereits bestehenden Fernwärmenetze gehen zum Teil über die Stadtgrenzen hinaus, andere sind Inseln, die sich oft gut miteinander vernetzen lassen. Doch wer könnte die Planung übernehmen? Diese Aufgabe dem Regionalverband Ruhr (RVR) zu übertragen wäre naheliegend, aber der RVR hat sich mit der katastrophalen und viel zu lange dauernden Aufstellung des Regionalplans disqualifiziert. Wer eine Wärmeplanung für das Ruhrgebiet will, sollte mit der Emschergenossenschaft reden. Die verfügt nicht nur über eine über Hundertjährige Erfahrung bei Planungs- und Bauvorhaben, sondern hat mit dem Emscherumbau auch gezeigt, dass sie extrem komplexe Projekte erfolgreich bewältigen kann. Ihr Tagesgeschäft ist der Bau und Erhalt von unterirdischer Infrastruktur. Ihre Fachleute wissen, wie ein Bagger aussieht und kennen die Beschaffenheit des Bodens besser als jeder andere in der Region. Zudem zählen zahlreiche Unternehmer und Städte zu ihren Mitgliedern. Hier bündelt sich also auch viel politisches und wirtschaftliches Wissen.
Wer eine Wärmeplanung für das Ruhrgebiet will, sollte mit der Emschergenosschaft reden
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