Im Kreistag Wesel hat gestern der Kreisausschusses getagt. In der Sitzung zeichnete sich ab, dass zur entscheidenden Sitzung über den Austritt des Kreises aus dem Regionalverband Ruhr in der kommenden Woche keine 2/3-Mehrheit zustande kommt, wie ein Teilnehmer berichtet. Die SPD habe sich durch den Parteitagsbeschluss am Wochenende zu eindeutig gebunden. Damit wird vermutlich kein einziger Kreis und keine einzige Stadt aus dem RVR ausscheren.
Es ist schade, dass die Genossen nicht dazu in der Lage sind, eine Problemlösung ausschließlich mit sachlichen Argumenten anzustreben. Die Frage der Kosten für alle ungelösten Probleme des RVR (die AGR ist ja nur ein kleiner Teilbereich) ist überhaupt nicht diskutiert worden, sondern im Wesentlichen geht es der SPD ausschließlich darum, dass die eigenen „verdienten“ Mitglieder weiterhin versorgt sind. Der Kreis Wesel darf bezahlen und wird zum Klo des Ruhrgebietes (oder gibt es sonst noch irgendwo im Bereich des RVR so viele Deponien?). Wäre den Genossen fast zu wünschen, dass der RVR pleite geht – und das noch vor den Wahlkampfzeiten, wenn nicht schon jetzt, dann vor dem nächsten Kommunalwahlkampf!!!
Es ist schade, dass die Genossen nicht dazu in der Lage sind, eine Problemlösung ausschließlich mit sachlichen Argumenten anzustreben. Die Frage der Kosten für alle ungelösten Probleme des RVR (die AGR ist ja nur ein kleiner Teilbereich) ist überhaupt nicht diskutiert worden, sondern im Wesentlichen geht es der SPD ausschließlich darum, dass die eigenen „verdienten“ Mitglieder weiterhin versorgt sind. Der Kreis Wesel darf bezahlen und wird zum Klo des Ruhrgebietes (oder gibt es sonst noch irgendwo im Bereich des RVR so viele Deponien?). Wäre den Genossen fast zu wünschen, dass der RVR pleite geht – und das noch vor den Wahlkampfzeiten, wenn nicht schon jetzt, dann vor dem nächsten Kommunalwahlkampf!!!