Wie hätte es auch anders sein können: Die WestLB braucht mal wieder Geld, schreibt zumindest die Rheinische Post am Samstag. Dieses Mal soll es sich um staatliche Garantien über einen zweistelligen Milliarden-Betrag handeln.
Was soll man dazu sagen? Bei jeder Gelegenheit hält der Laden die Hand auf. Nun soll also der Bund zur Abwechslung mal bürgen. Wir erinnern uns: Bei früheren Verlusten mussten gerne mal das Land bürgen oder mit frischen Mittel dem Institut beispringen. Nur Gott allein weiß wohl, wie viel Kapital über die Jahre aus den Taschen der NRW-Bürger in die Kassen der WestLB gewandert ist.
Damit aber nicht genug: Der "Rheinischen Post" zufolge will die Bank zudem in weiteres Mal riskante Wertpapiere im höheren zweistelligen Milliarden-Betrag auslagern, um ihre Kernkapitalquote von bisher 5,4 Prozent auf acht Prozent zu verbessern. Das ist die Voraussetzung dafür, um Hilfe vom Bund zu erhalten.
Ich mache jetzt mal einen Vorschlag: Macht einfach die WestLB dicht. Gleich am Montag. Einfach die Türen abschließen. Jedem Mitarbeiter eine ordentliche Abfindung, kann gerne auch mehr sein. Denn mal ehrlich, niemand braucht einen solchen Verlustbringer. Wenn ich nur an die Nummer mit Cleverbox denke. Aua.
Nachtrag: Hat jemand Vorschläge, was man mit dem Laden machen kann?
Gute Idee, aber wer stoppt die bis zum Lebensende zu zahlenden First-Class-Pansionen an die, die das über die letzten Decaden alles verbockt haben?
Was für eine BANK. Falsch, das ist der falsche Begriff. Die WestLB ist ein Geldloch.
WestLB will ihre Bücher durch die Auslagerung von Risikopapieren zurechtstutzen…
Die Banken haben eine Menge Gift in ihren Schränken, das ist inzwischen längst bekannt und auch wir haben bereits darüber berichtet. Eine dieser Banken ist die WestLB ? ursprünglich wie die meisten Landesbanken mit dem Hauptt&#…