Wired, das amerikanische Magazin für den Kult um den Computer, hat einen schönen Artikel über Apple veröffentlicht – und eigene Analysen aus dem Jahr 1997 korrigiert.
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Moderne Unternehmen behandeln ihrer Mitarbeiter zumindest theoretisch als gleichberechtigte Partner. Apple bevorzugt das Modell venezianische Galeere. Moderne Unternehmen sind offen. Apple ist verschlossener als der nordkoreanische Geheimdienst. Eigentlich, so die Analyse von Wired, macht Apple alles falsch. Das Unternehmen funktioniert nicht, so der Tenor des Artikels, wie ein hippes, modernens Silicon Valley Unternehmen, sondern wie ein Industriekonzern aus dem 19. Jahrhundert. Aber es funktioniert.
Ist Steve Jobs eigentlich der letzte schöpferische Zerstörer im schumpeterianischen Sinne?