Wildes Ruhrgebiet – Bodo im Juni

„bodo“ im Juni mit Tierfotografen im Ruhrgebiet, einem Kammerschauspieler, einem Bestsellerautor, einem Haus für Wohnungslose, einem Tribunal, einer vergessenen Seilbahn, einem alten Bahnhof und vielem mehr.

„Die Leute gehen zu ihren Autos, würden sie sich bücken, dann sähen sie schlafende Füchse. Genau diesen Blick wollen wir schärfen“, sagt Alexander Krebs, Tierfotograf und Initiator des Fotoprojekts „Wildes Ruhrgebiet“.

Claus Dieter Clausnitzer ist Axel Prahls „Vaddern“ aus dem Münster-Tatort, spielte bei George Tabori Theater und mit Loriot Fernseh-Sketche. 34 Jahre lang war er im Ensemble des Schauspiels Dortmund, das ihn mit dem Titel Kammerschauspieler ehrte. Ein Porträt.

Das Dortmunder Gast-Haus ist auch für viele „bodo“-VerkäuferInnen ein wichtiger Ort. „Die Leute müssen erstmal satt werden“, sagt Geschäftsführerin Katrin Lauterborn, „aber es geht um mehr als nur die Grundversorgung.“

In „Elefant“, dem neuen Roman des Schweizer Bestsellerautors Martin Suter, geht es um Gentechnik und Obdachlosigkeit. Bei der Recherche geholfen hat ihm Surprise-Stadtführer Hans Peter Meier, Verkäufer des Schweizer Straßenmagazins. Ein Gespräch mit beiden.

„NSU-Komplex auflösen“ hieß das „Tribunal“, das im Mai im Kölner Schauspiel die Betroffenen der rassistisch motivierten Mord-, Raub- und Anschlagsserie zu Wort kommen ließ.

Weitere Themen: Herner Straße 131: Hausbesetzung in Bochum, „Peng!“, again: mit dem Schauspiel Dortmund gegen die Waffenlobby, Stadtgeschichte: die Syburger Standseilbahn, Wiederbelebung: Rotunde öffnet mit Festwoche, Geierabend: bodo-Verkäufer im Kostüm, „Über Grenzen“: Fotofestival F2, Dortmunder Rathaus: Wahlparty diesmal als Farce, Verkaufsplatzgeschichten und der kommentierte Veranstaltungskalender mit vielen Verlosungen.

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