Willamowski: Comeback in Ahlen

Früher, ja früher hieß der RVR mal KVR. Und er hatte einen Chef – einen richtigen, nicht so einen wie heute. Und der hieß Gerd Willamowski.

Man kann es sich angesichts des heutigen RVR-Chefs gar nicht mehr vorstellen, aber es gab eine Zeit, als der Verbandsdirektor des KVR; dem Vorgänger des RVR, sich richtig für das Ruhrgebiet stritt. Sich mit Minstern anlegte und von Journalisten für sein Festhalten an der Idee des Ruhrgebiets verhöhnen ließ. Es war die Zeit, als im Haus des Ruhrgebiets noch Ideen entstanden: Kulturhauptstadt, Route der Industriekultur und Extraschicht zum Beispiel. Damals hieß der Chef noch Gerd Willamowski. Von den eigenen Leuten, der SPD, wurde er beständig angegriffen. Vor der Machtlosigkeit des neuen RVR warnte er, als andere, auch ich, das RVR-Gesetz noch für einen Fortschritt hielten. Und nun versucht Willamowski ein politisches Comeback: Gestützt von SPD, FDP und Grünen tritt er als Bürgermeisterandidat in Ahlen an. Von mir aus alles Gute!

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David
16 Jahre zuvor

Von mir aus auch!!! Ein guter Mann!

RVR Kenner
RVR Kenner
16 Jahre zuvor

Mir wäre es zwar lieber, wenn er zum RVR zurückkäme und vielen anderen wohl auch, aber auch von mir alles Gute! Ich dachte aber, der wäre jetzt Anwalt in D’dorf? Hab gerade mal gegooglet, ist er auch noch!

Glückauf!

lebowski
lebowski
15 Jahre zuvor

?In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.?

Peter-Prinzip

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