„Wir und Heute – Unterwegs“: Museum Ruhrpott

Es ist Sommer und „Wir und Heute“ ist unterwegs. Wir sind im Ruhrmuseum auf Zollverein. Und reden mit dem dortigen Museumschef Theo Grütter über das große Ganze des Reviers. Soll eigentlich alles in der Gegend Museum werden? Oder gibt es noch Leben unter all dem alten Plunder? Theo Grütter meint, die Vergangenheit weist uns den Weg in die Zukunft. Na hoffentlich nicht, denkt David. Und Martin hat ne Grubenlampe mitgebracht.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
1 Kommentar
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
ke
ke
7 Jahre zuvor

Ein Mega-Podcast!
Ein sehr interessanter historischer Überblick über das Ruhrgebiet.

Das "woher wir kommen" war interessant. Diese Zusammenhänge habe ich so bisher noch nicht gehört.
Mit dem "wohin wir gehen" kann ich nicht ganz so viel anfangen. Ja, die nächste Generation muss hier wieder arbeiten wollen. Nur wie werden wir das erreichen?

Logistik, Gesundheit etc. waren Beiwerk eines Qualitätsprodukts (Kohle/Stahl). Dass jetzt der Schwanz mit dem Hund wedeln soll, ist für mich keine Rettung. Dann müssen wir im Bereich der Entwicklung von Logistiklösunge/Medizinlösungen stärker werden. Nur dafür braucht man Tüftler.

In der Vergangenheit haben wir Infrastruktur/Werke etc. aus dem "Nichts" geschaffen. Der Dortmund Ems Kanal wurde bspw. zur Kaiserzeit in wenigen Jahren gebaut.
Heute planen wir den RRX und haben bspw. im "Vorort" eine Autobahnbrücke über den Rhein, die über Jahre blockiert ist und den Verkehr stark beeinflusst.
Die Bahn ist auch sehr störanfällig. Ein wenig Regen hat in dieser Woche gezeigt, dass sofort die Hauptachsen gestört sind.

Wie soll auf dieser Infrastruktur eine Logistik aufgebaut werden?
Wie soll bei den aktuellen Entscheidungswegen mit ihrem Paragraphendschungel Zukunft geschaffen werden.
Selbst ein Kraftwerk ist kaum noch zu bauen (siehe Datteln).
Spitzenmedizin kann nur funktionieren, wenn die Lebensqualität stimmt und auch zahlungskräftige Patienten kommen.

Werbung