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Nach der ersten Ausgabe unseres Print-Dings haben wir uns gefragt, was wir alles falsch gemacht haben. Die Leser fanden: Die Rechtschreibung. Gut, das wollen wir mal so glauben. Also haben wir für die zweite Ausgabe eine ganze Armee von Lektoren beschäftigt, unsere Texte zu checken.
Unter den Lektoren gab es Selbstmordversuche. Einige sind jetzt in der Psychiatrie. Das Ergebnis kann sich zwar sehen lassen, in Gedanken sind wir trotzdem bei den Familien der Betroffenen. Sorry. Wir können das einfach nicht, das mit dem richtig schreiben – wir bemühen uns aber, besser zu werden. Ehrlich.
Nun zum neuen Heft.
Gestern ist es aus dem Druck gekommen und wandert nun in die Läden. Ab Montag wird es erhältlich sein. Hier kann man es online bestellen: KLICK
Bei der Zusammenstellung sind wir in bewährter Weise vorgegangen. Welche Geschichten müssen richtig lang sein? Was ist absurd oder neu? Was regt uns auf, was macht uns an? Einen lockeren Faden haben wir nicht. Wir haben einfach gesammelt, was sich interessant anhört. Wir Großstadtcowboys schreiben halt von Kuhhirten und anderen Wilden im Westen.
Natürlich sind wir nicht im Ruhrgebiet geblieben. Wir haben Geschichten aus Amerika, aus Zentralasien, aus Ägypten und aus Frankreich.
Natürlich waren wir auch vor Ort, bei Hausbesetzern, bei Platzbesitzern und auf der Loveparade. Wir haben uns dann noch einmal der Kulturhaupstadt gewidmet und die Wattenscheider Schule hat gleich zwei großartige Geschichte abgeliefert: über Jesus-Freaks und ungenießbare Würstchen. Toll.
Auch nach diesem Heft soll es irgendwie weitergehen, wenn es weitergeht. Wie? Wissen wir selbst nicht. Woher auch, das Leben ist zu bunt und zu schrill, als dass man es planen könnte. Es gibt Menschen, die wissen genau wie die Zukunft wird. Wir nicht. Und am Ende ist noch jeder gestorben.
In diesem Sinne:
Lasst uns die Zechen endlich schließen.
Annika Joeres, Stefan Laurin, Christoph Schurian, David Schraven für die Ruhrbarone
Auch hier kann man das Heft online bestellen: KLICK
[…] Ruhrbarone printen: Wir Wiederholungstäter – Unter den Lektoren gab es Selbstmordversuche. Einige sind jetzt in der Psychiatrie. Das Ergebnis kann sich zwar sehen lassen, in Gedanken sind wir trotzdem bei den Familien der Betroffenen … ruhrbarone […]
Finger weg von meine Zeche! Eure Namen sind notiert.
„…und wandert nun in die Läden.“
Ja, in welche denn zum Beispiel?
Gibts übrigens auch bei Amazon 🙂 (ohne Versandkosten ;))
Glückwunsch, fand gerade den Stil des ersten Heftes toll, dass alles irgendwie zusammengewürfelt erschien, zwischendrin lange Bilderstrecken… Sollte das wieder so sein – perfekt!
Für jeden Fehler ein Bier!